"Ihr seid das Herz des Elterntalks: die Standortpartner, die Regionalbeauftragten und die Moderatorinnen, die mit viel Herz und Engagement bereit sind, dieses Thema im Landkreis und in der Stadt Coburg zu einer Erfolgsgeschichte zu machen", grüßte Kerstin Spindler, Leiterin des Aufgabenbereiches "Besondere Soziale Dienste des Landratsamtes Coburg" zur Jahresbilanz der Veranstaltungsreihe "Elterntalk". Das Projekt ist ein Angebot der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern, das aus Mitteln des Bayerischen Staatshaushaltes gefördert wird.
Geschulte ehrenamtliche Moderatorinnen veranstalten in der Region Coburg im vergangenen Jahr 199 Elterntalk-Runden (Coburg 65/Landkreis 134), informierte Landrat Michael Busch (SPD) im Jahresrückblick in der Pizzeria "Amalfi" in Neustadt. Insgesamt nahmen daran 1253 Eltern teil (Coburg 411/Landkreis 842), "eine stattliche, tolle Quote", bemerkte Busch. Die Themenschwerpunkte dabei waren Medien/Konsum/Erziehung mit 113 Elterntalks (Coburg 39/Landkreis 74) sowie Suchtvorbeugung/Übergänge im Leben/Gesundes Aufwachsen in den Familien mit 86 Elterntalks (Coburg 26/Landkreis 60). Die erreichten Zielgruppen waren nach Kulturzugehörigkeit in Coburg: Deutschland 132 Eltern, Türkei 180, Russland 57, Aserbaidschan 6, Syrien 28, Italien 1, Bulgarien 7 Eltern. Im Landkreis: Deutschland 361 Eltern, Türkei 315, Russland 27, Syrien 87, Bulgarien 10, Ukraine 4, Afghanistan 5, Iran 3, Spanien 1, Irak 19, Aserbaidschan 10 Eltern.
"Die Kinder wachsen ja in einer von Medien geprägten Gesellschaft auf und die Familien müssen sich zunehmend in der digitalen Umwelt zurechtfinden", sagte der Landrat. Der digitale Wandel bringe innovative Neuerungen, er verändere das Familienleben grundlegend. "Und genau deshalb gilt es, in den Familien zu reflektieren, was digitale Trends im Hinblick auf Medienkompetenz, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte von Eltern und Kindern bedeuten und welche Herausforderungen sich daraus für den Erziehungsalltag ergeben", fügte Busch hinzu.
Elterntalks werden im vertrauten Umfeld geführt, von geschulten Moderatorinnen und Moderatoren begleitet, die Anregungen und Themeninformationen mitbringen. So können sich Eltern untereinander über Erziehungsfragen in der Familie austauschen. Das Projekt Elterntalk lädt Eltern ein, über Vor- und Nachteile eines "digitalen Kinderzimmers" nachzudenken und bietet weitere Erziehungsthemen rund um Medien, Konsum und Suchtvorbeugung zum Austausch mit anderen Eltern, zählte der Landrat auf. Die Zielgruppen sind Eltern von Kindern bis 14 Jahre. Die Grundidee ist, dass Eltern als Experten ihres Erziehungsalltags im Austausch mit anderen Müttern und Vätern voneinander lernen und gemeinsam profitieren. Damit soll die Erziehungskompetenz von Eltern durch Eltern gestärkt werden.
Die Gesprächsstunden werden neben Deutsch bei Bedarf auch in Türkisch, Russisch oder aber auch in anderen Sprachen geführt. "Das machen unsere Moderatorinnen seit gut zehn Jahren hier. Ihr seid die Botschafter unserer Familien in der Region Coburg. Unsere Ehrenamtlichen sind uneigennützig und freiwillig engagiert und leisten dabei einen enormen Beitrag zur verantwortungsstarken Gesellschaft. Dafür gilt es, Ihnen Anerkennung zu zollen", würdigte der Landrat. Gemeinsam mit Coburgs Drittem Bürgermeister Thomas Nowak (SPD) gab es für die Teilnehmerinnen Zertifikate sowie Präsente als Anerkennung und zum Dank.
Geschulte ehrenamtliche Moderatorinnen veranstalten in der Region Coburg im vergangenen Jahr 199 Elterntalk-Runden (Coburg 65/Landkreis 134), informierte Landrat Michael Busch (SPD) im Jahresrückblick in der Pizzeria "Amalfi" in Neustadt. Insgesamt nahmen daran 1253 Eltern teil (Coburg 411/Landkreis 842), "eine stattliche, tolle Quote", bemerkte Busch. Die Themenschwerpunkte dabei waren Medien/Konsum/Erziehung mit 113 Elterntalks (Coburg 39/Landkreis 74) sowie Suchtvorbeugung/Übergänge im Leben/Gesundes Aufwachsen in den Familien mit 86 Elterntalks (Coburg 26/Landkreis 60). Die erreichten Zielgruppen waren nach Kulturzugehörigkeit in Coburg: Deutschland 132 Eltern, Türkei 180, Russland 57, Aserbaidschan 6, Syrien 28, Italien 1, Bulgarien 7 Eltern. Im Landkreis: Deutschland 361 Eltern, Türkei 315, Russland 27, Syrien 87, Bulgarien 10, Ukraine 4, Afghanistan 5, Iran 3, Spanien 1, Irak 19, Aserbaidschan 10 Eltern.
"Die Kinder wachsen ja in einer von Medien geprägten Gesellschaft auf und die Familien müssen sich zunehmend in der digitalen Umwelt zurechtfinden", sagte der Landrat. Der digitale Wandel bringe innovative Neuerungen, er verändere das Familienleben grundlegend. "Und genau deshalb gilt es, in den Familien zu reflektieren, was digitale Trends im Hinblick auf Medienkompetenz, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte von Eltern und Kindern bedeuten und welche Herausforderungen sich daraus für den Erziehungsalltag ergeben", fügte Busch hinzu.
Eltern stärken Eltern
Elterntalks werden im vertrauten Umfeld geführt, von geschulten Moderatorinnen und Moderatoren begleitet, die Anregungen und Themeninformationen mitbringen. So können sich Eltern untereinander über Erziehungsfragen in der Familie austauschen. Das Projekt Elterntalk lädt Eltern ein, über Vor- und Nachteile eines "digitalen Kinderzimmers" nachzudenken und bietet weitere Erziehungsthemen rund um Medien, Konsum und Suchtvorbeugung zum Austausch mit anderen Eltern, zählte der Landrat auf. Die Zielgruppen sind Eltern von Kindern bis 14 Jahre. Die Grundidee ist, dass Eltern als Experten ihres Erziehungsalltags im Austausch mit anderen Müttern und Vätern voneinander lernen und gemeinsam profitieren. Damit soll die Erziehungskompetenz von Eltern durch Eltern gestärkt werden. Die Gesprächsstunden werden neben Deutsch bei Bedarf auch in Türkisch, Russisch oder aber auch in anderen Sprachen geführt. "Das machen unsere Moderatorinnen seit gut zehn Jahren hier. Ihr seid die Botschafter unserer Familien in der Region Coburg. Unsere Ehrenamtlichen sind uneigennützig und freiwillig engagiert und leisten dabei einen enormen Beitrag zur verantwortungsstarken Gesellschaft. Dafür gilt es, Ihnen Anerkennung zu zollen", würdigte der Landrat. Gemeinsam mit Coburgs Drittem Bürgermeister Thomas Nowak (SPD) gab es für die Teilnehmerinnen Zertifikate sowie Präsente als Anerkennung und zum Dank.