Ein Schreiben der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, die Filiale in Grub gänzlich schließen zu wollen, stieß auf den Unmut des Gemeinderates Grub am Forst. Eigentlich hätte die Gemeinde die Filiale gerne gehalten. "Eigentlich schade", meinte denn auch Bürgermeister Jürgen Wittmann (GfG) in der Sitzung am Montag. Er berichtete, er habe bei der Sparkasse versucht, die komplette Schließung zu verhindern. Dies sei leider vergeblich gewesen. 
  
Die Sparkasse begründete die Schließung damit, dass immer weniger Kunden den Standort nutzten. Verwiesen wurde auf das Finanzcenter Ebersdorf und auf einen neuen Geldautomaten im E-Center in Niederfüllbach. 
Dorthin könnten die Kunden aus Grub am Forst gehen.
Dem Haushaltsplan 2016 des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung Mittlerer Itzgrund, der bei der Gemeinderatssitzung von Kämmerer Michael Heß vorgestellt wurde, stimmten die Gemeinderäte zwar zu, jedoch hakte Gemeinderat Peter Pillmann (GfG) nach. Er monierte den sehr hohen Fremdwasseranteil von 210 000 Kubikmetern im Gegensatz zu der normalen Abwassermenge von 117 000 Kubikmetern. Er forderte Bürgermeister Jürgen Wittmann auf, dagegen was zu unternehmen. Immerhin müsse die Gemeinde 136 000 Euro, das sind 26 Prozent der Betriebskosten des Zweckverbandes, berappen, was dem nicht gerade in bestem Zustand befindlichen Kanalnetz in Grub zuzuschreiben wäre. Andere am Zweckverband beteiligten Gemeinden würden besser dastehen, sagte Pillmann und führte als Beispiele Untersiemau und Ahorn an. Pillmann forderte, der Bürgermeister möge den Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB), der für das Kanalnetz mit zuständig ist, einschalten. Befahrungen, die vorgenommen wurden, um den Zustand zu ermitteln, nutzten alleine nichts.
Auch der Geschäftsleiter der Gemeinde, Arno Luthardt, blies ins gleiche Horn: "Es muss was getan werden gegen undichte Stellen."
derat lehnte im Hinblick auf die Haushaltssituation die Gründung der von der Sparkasse offerierten Stiftung "Unser Ort" ab.
  
Erweiterung Mit neuen Spielgeräten wird der Spielplatz am Schützenhaus erneuert und erweitert. 
Damit sich die Bürger alles anschauen können, hängen die Pläne dazu im Kindergarten und im Rathaus aus.
Kein "Kinosommer" Die Gemeinde wird nicht das Angebot des Landratsamtes annehmen, sich am "Kinosommer on Tour" zu beteiligen. Begründet wurde die Absage mit den auf die Gemeinde zukommenden Kosten von 5000 Euro.
VG-Haushalt Der Haushalt 2016 der Verwaltungsgemeinschaft (das Tageblatt berichtete am 27. Februar darüber) wurde zur Kenntnis genommen.
Baumfällungen Gemeinderat Helfried Schreiner (CSU) bemängelte, dass die Gemeinde Birken am Sportplatz in Rohrbach fällen ließ. Er als Vereinsvorsitzender sei überhaupt nicht gefragt worden. Auch der Gemeinderat sei nicht eingeschaltet worden. Dazu sagte Bürgermeister Jürgen Wittmann, der Bau- und Umweltausschuss habe darüber befunden und Neuanpflanzungen würden folgen.
Gebührenübernahme Nach langem Ringen entschloss sich der Gemeinderat einstimmig, die Gebühren für Seminarkosten für die Teilnehmer des Kurses Dorferneuerung in Höhe von 1200 Euro zu übernehmen und für jede Person 40 Euro zu zahlen. Gemeinderat Volker Gahn (CSU) verwies dabei darauf, dass in Roth am Forst ebenso verfahren worden sei. Ansonsten wäre die Gemeinde Grub am Forst die einzige, die die Gebühren nicht übernimmt.
          
  Immer weniger Kunden
 
Die Sparkasse begründete die Schließung damit, dass immer weniger Kunden den Standort nutzten. Verwiesen wurde auf das Finanzcenter Ebersdorf und auf einen neuen Geldautomaten im E-Center in Niederfüllbach. 
Dorthin könnten die Kunden aus Grub am Forst gehen.Dem Haushaltsplan 2016 des Zweckverbandes zur Abwasserbeseitigung Mittlerer Itzgrund, der bei der Gemeinderatssitzung von Kämmerer Michael Heß vorgestellt wurde, stimmten die Gemeinderäte zwar zu, jedoch hakte Gemeinderat Peter Pillmann (GfG) nach. Er monierte den sehr hohen Fremdwasseranteil von 210 000 Kubikmetern im Gegensatz zu der normalen Abwassermenge von 117 000 Kubikmetern. Er forderte Bürgermeister Jürgen Wittmann auf, dagegen was zu unternehmen. Immerhin müsse die Gemeinde 136 000 Euro, das sind 26 Prozent der Betriebskosten des Zweckverbandes, berappen, was dem nicht gerade in bestem Zustand befindlichen Kanalnetz in Grub zuzuschreiben wäre. Andere am Zweckverband beteiligten Gemeinden würden besser dastehen, sagte Pillmann und führte als Beispiele Untersiemau und Ahorn an. Pillmann forderte, der Bürgermeister möge den Coburger Entsorgungs- und Baubetrieb (CEB), der für das Kanalnetz mit zuständig ist, einschalten. Befahrungen, die vorgenommen wurden, um den Zustand zu ermitteln, nutzten alleine nichts.
Auch der Geschäftsleiter der Gemeinde, Arno Luthardt, blies ins gleiche Horn: "Es muss was getan werden gegen undichte Stellen."
derat lehnte im Hinblick auf die Haushaltssituation die Gründung der von der Sparkasse offerierten Stiftung "Unser Ort" ab.
  
  Gemeinderat Grub am Forst kurz & bündig
 
Erweiterung Mit neuen Spielgeräten wird der Spielplatz am Schützenhaus erneuert und erweitert. 
Damit sich die Bürger alles anschauen können, hängen die Pläne dazu im Kindergarten und im Rathaus aus.Kein "Kinosommer" Die Gemeinde wird nicht das Angebot des Landratsamtes annehmen, sich am "Kinosommer on Tour" zu beteiligen. Begründet wurde die Absage mit den auf die Gemeinde zukommenden Kosten von 5000 Euro.
VG-Haushalt Der Haushalt 2016 der Verwaltungsgemeinschaft (das Tageblatt berichtete am 27. Februar darüber) wurde zur Kenntnis genommen.
Baumfällungen Gemeinderat Helfried Schreiner (CSU) bemängelte, dass die Gemeinde Birken am Sportplatz in Rohrbach fällen ließ. Er als Vereinsvorsitzender sei überhaupt nicht gefragt worden. Auch der Gemeinderat sei nicht eingeschaltet worden. Dazu sagte Bürgermeister Jürgen Wittmann, der Bau- und Umweltausschuss habe darüber befunden und Neuanpflanzungen würden folgen.
Gebührenübernahme Nach langem Ringen entschloss sich der Gemeinderat einstimmig, die Gebühren für Seminarkosten für die Teilnehmer des Kurses Dorferneuerung in Höhe von 1200 Euro zu übernehmen und für jede Person 40 Euro zu zahlen. Gemeinderat Volker Gahn (CSU) verwies dabei darauf, dass in Roth am Forst ebenso verfahren worden sei. Ansonsten wäre die Gemeinde Grub am Forst die einzige, die die Gebühren nicht übernimmt.