Mario Bahmann gibt die Geschäftsführung der Klinikum Coburg GmbH zum Jahresende ab - auf eigenen Wunsch. Dies gaben die Regiomed-Kliniken GmbH und Bahmann selbst am Freitag in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. "Der erfahrene Klinikmanager Bahmann, der seit Anfang 2012 in Coburg ist, will sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen", heißt es in der Mitteilung. Der Aufsichtsrat des Regiomed-Verbundes habe Bahmanns Wunsch entsprochen, den Vertrag zum 31. Dezember dieses Jahres aufzulösen.
Krankenhausbetten gespendet
Offiziell befindet sich Mario Bahmann derzeit im Erholungsurlaub, allerdings wird seit einem Jahr gegen den 51-Jährigen wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Norbert Kastner (damals noch Coburger Oberbürgermeister) und Landrat Michael Busch, beide Mitglied im Aufsichtsrat der Regiomed-Kliniken GmbH, hatten im Sommer vergangenen Jahres Anzeige gegen Bahmann erstattet.
Er soll medizinische Einrichtungen, unter anderem ausgemusterte Krankenhausbetten, "ohne Wissen und Wollen" des Aufsichtsrats einer rumänischen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt haben. Insgesamt soll es sich um Werte in "höherem fünfstelligen Bereich" gehandelt haben, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Anton Lohneis seinerzeit sagte. Laut dem Vorsitzenden des Konzernbetriebsrates, Martin Lücke, soll es sich aber um ausrangierte Betten gehandelt haben, die einen Gesamtbuchwert von höchstens 50 Euro gehabt hätten.
Krankenhausbetten gespendet
Offiziell befindet sich Mario Bahmann derzeit im Erholungsurlaub, allerdings wird seit einem Jahr gegen den 51-Jährigen wegen des Verdachts der Untreue ermittelt. Norbert Kastner (damals noch Coburger Oberbürgermeister) und Landrat Michael Busch, beide Mitglied im Aufsichtsrat der Regiomed-Kliniken GmbH, hatten im Sommer vergangenen Jahres Anzeige gegen Bahmann erstattet.
Er soll medizinische Einrichtungen, unter anderem ausgemusterte Krankenhausbetten, "ohne Wissen und Wollen" des Aufsichtsrats einer rumänischen Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt haben. Insgesamt soll es sich um Werte in "höherem fünfstelligen Bereich" gehandelt haben, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Anton Lohneis seinerzeit sagte. Laut dem Vorsitzenden des Konzernbetriebsrates, Martin Lücke, soll es sich aber um ausrangierte Betten gehandelt haben, die einen Gesamtbuchwert von höchstens 50 Euro gehabt hätten.