Das wohl wichtigste Verkehrsprojekt im Coburger Süden kommt voran. Wie Uwe Zeuschel, Bereichsleiter für den Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in Bamberg, jetzt bestätigt hat, liegen jetzt die ersten Pläne für einen Ausbau zwischen Weichengereuth und der Frankenbrücke vor. "Noch in den nächsten Wochen", bestätigte der Baudirektor, wolle das Staatliche Bauamt die verschiedenen Möglichkeiten der Stadt Coburg und der Gemeinde Ahorn präsentieren.
Wie diese Pläne aussehen, wollte Zeuschel nicht verraten. Aber klar ist: Es geht nichts ohne die Bahn. Denn um die Verkehrskapazität der bisherigen Engstelle im Coburger Süden zu erhöhen, braucht das Bauamt Platz - und den gibt es angesichts der Bebauung entlang der Straße nur in Richtung der Bahnstrecke. Es wird also darauf hinauslaufen, dass Teile der Bahnstrecke verschwenkt werden müssen. Darauf lässt auch die Aussage Zeuschels schließen, dass die Deutsche Bahn "das Projekt anlegen" müsse. Dies sei auch der Grund für lange Vorbereitungsphase gewesen.
Details über Kosten oder den Zeitplan wollte der Baudirektor noch nicht verraten. Da hänge viel davon ab, welche Variante für die Neukonzeption bei Zufahrt vom Weichengereuth hoch zum Ahorner Berg gewählt werde. Dass etwas geschehen muss, steht für das Staatliche Bauamt - nicht zuletzt angesichts der jetzt vorgestellten Ergebnisse der Verkehrszählung 2015 - außer Frage. Statistisch fahren täglich 19 600 Fahrzeuge am "Alten Schützenhaus" vorbei, das entspricht einer leichten Steigerung im Vergleich zu 2010. bk
        Wie diese Pläne aussehen, wollte Zeuschel nicht verraten. Aber klar ist: Es geht nichts ohne die Bahn. Denn um die Verkehrskapazität der bisherigen Engstelle im Coburger Süden zu erhöhen, braucht das Bauamt Platz - und den gibt es angesichts der Bebauung entlang der Straße nur in Richtung der Bahnstrecke. Es wird also darauf hinauslaufen, dass Teile der Bahnstrecke verschwenkt werden müssen. Darauf lässt auch die Aussage Zeuschels schließen, dass die Deutsche Bahn "das Projekt anlegen" müsse. Dies sei auch der Grund für lange Vorbereitungsphase gewesen.
Details über Kosten oder den Zeitplan wollte der Baudirektor noch nicht verraten. Da hänge viel davon ab, welche Variante für die Neukonzeption bei Zufahrt vom Weichengereuth hoch zum Ahorner Berg gewählt werde. Dass etwas geschehen muss, steht für das Staatliche Bauamt - nicht zuletzt angesichts der jetzt vorgestellten Ergebnisse der Verkehrszählung 2015 - außer Frage. Statistisch fahren täglich 19 600 Fahrzeuge am "Alten Schützenhaus" vorbei, das entspricht einer leichten Steigerung im Vergleich zu 2010. bk