Bei der 90:107 (43:53)-Auswärtsniederlage hatten die Bayreuther nichts zu bestellen.
Science City Jena - Medi Bayreuth 107:90
"Science City Jena hat extrem gut gespielt und wir extrem schwach. Insofern geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung", sagte Medi-Trainer Raoul Korner. Sein Team habe das Tempo des Gegners nicht mitgehen könne, zudem habe die Energie gefehlt. "Spieler, die uns in den letzten Spielen getragen haben, haben das heute nicht zeigen können", ergänzte Korner. "Ich möchte unser Spiel am Dienstag in Istanbul nicht dazu verwenden, um die großartige Jenaer Leistung heute zu schmälern. Gegen Oldenburg werden wir am kommenden Wochenende ein anderes Gesicht zeigen."
Die Bayreuther waren drei Tage nach ihrem tollen Auftritt beim türkischen Vizemeister Besiktas Istanbul und dem damit verbundenen Einzug in der Runde der letzten Acht in der Champions League bereits im ersten Viertel hoch in Rückstand geraten. Nach dem 4:4 (3.) gelang Medi sechs Minuten kein Korberfolg. Die gefällig kombinierenden Saalestädter zogen bis auf 22:4 (9.) davon.
Zwar beendete Steve Wachalski die Flaute in der Offensive von der Dreierlinie, doch es ging beim Stand von 26:7 für Jena in die erste Viertelpause.
Danach hatte das Korner-Team seine beste Phase: Vor allem Andreas Seiferth (19 Punkte, 9 Rebounds) übernahm viel Verantwortung und stand im Mittelpunkt der Bayreuther Aufholjagd. Unterstützung bekam er von Spielmacher James Robinson (19/2), der mit der Pausensirene den Treffer zum 53:43 (20.) erzielte. Bayreuth war wieder in Schlagdistanz.
Doch Medi konnte die Energie nicht in die zweite Halbzeit hinüberretten. Gleich nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gäste einige Unkonzentriertheiten und gestatteten den Hausherren einen 8:0-Start (61:43, 22.). Dann übernahm bei Jena der 37-jährige Julius Jenkins: Mit am Ende 25 Punkten, davon sieben erfolgreichen Dreiern, hatte der US-Guard für alle Bayreuther Versuche, den Spielstand positiver zu gestalten, die passende Antwort parat. Erst in den Schlussminuten glückte den Bayreuthern noch etwas Ergebniskorrektur.
"Wir haben mit der Intensität gespielt, wie wir das geplant haben. Wir hatten sehr viel Zeit, um uns auf dieses Duell entsprechend vorzubereiten. Die Bayreuther hatten Vorbereitungszeit nicht oder nur eingeschränkt", sagte Jenas Cheftrainer Björn Harmsen. "Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, die heute eine tolle Leistung gezeigt hat."
Am kommenden Samstagabend empfangen die Bayreuther, die weiterhin den vierten
Tabellenplatz einnehmen, den letztjährigen Play-off-Gegner Baskets Oldenburg in der Oberfrankenhalle.
Science City Jena: Jenkins (25 Punkte/7 Dreier), Wolf (14/3), Bowlin (14/3), Allen (12), Weaver (12), Ugrai (10), Mazeika (7/1), Clay (7), McElroy (6),
Reyes-Napoles, Heber, Mackeldanz.
Medi Bayreuth: Robinson (19/2), Seiferth (19), Wachalski (16/4), Amaize (10), Marei (8), Linhart (6), Doreth (5/1), Brooks (4), York (3/1), Cox.
Bundesliga
Science City Jena - Medi Bayreuth 107:90"Science City Jena hat extrem gut gespielt und wir extrem schwach. Insofern geht das Ergebnis vollkommen in Ordnung", sagte Medi-Trainer Raoul Korner. Sein Team habe das Tempo des Gegners nicht mitgehen könne, zudem habe die Energie gefehlt. "Spieler, die uns in den letzten Spielen getragen haben, haben das heute nicht zeigen können", ergänzte Korner. "Ich möchte unser Spiel am Dienstag in Istanbul nicht dazu verwenden, um die großartige Jenaer Leistung heute zu schmälern. Gegen Oldenburg werden wir am kommenden Wochenende ein anderes Gesicht zeigen."
Die Bayreuther waren drei Tage nach ihrem tollen Auftritt beim türkischen Vizemeister Besiktas Istanbul und dem damit verbundenen Einzug in der Runde der letzten Acht in der Champions League bereits im ersten Viertel hoch in Rückstand geraten. Nach dem 4:4 (3.) gelang Medi sechs Minuten kein Korberfolg. Die gefällig kombinierenden Saalestädter zogen bis auf 22:4 (9.) davon.
Zwar beendete Steve Wachalski die Flaute in der Offensive von der Dreierlinie, doch es ging beim Stand von 26:7 für Jena in die erste Viertelpause.
Danach hatte das Korner-Team seine beste Phase: Vor allem Andreas Seiferth (19 Punkte, 9 Rebounds) übernahm viel Verantwortung und stand im Mittelpunkt der Bayreuther Aufholjagd. Unterstützung bekam er von Spielmacher James Robinson (19/2), der mit der Pausensirene den Treffer zum 53:43 (20.) erzielte. Bayreuth war wieder in Schlagdistanz.
Doch Medi konnte die Energie nicht in die zweite Halbzeit hinüberretten. Gleich nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Gäste einige Unkonzentriertheiten und gestatteten den Hausherren einen 8:0-Start (61:43, 22.). Dann übernahm bei Jena der 37-jährige Julius Jenkins: Mit am Ende 25 Punkten, davon sieben erfolgreichen Dreiern, hatte der US-Guard für alle Bayreuther Versuche, den Spielstand positiver zu gestalten, die passende Antwort parat. Erst in den Schlussminuten glückte den Bayreuthern noch etwas Ergebniskorrektur.
"Wir haben mit der Intensität gespielt, wie wir das geplant haben. Wir hatten sehr viel Zeit, um uns auf dieses Duell entsprechend vorzubereiten. Die Bayreuther hatten Vorbereitungszeit nicht oder nur eingeschränkt", sagte Jenas Cheftrainer Björn Harmsen. "Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung meiner Mannschaft, die heute eine tolle Leistung gezeigt hat."
Am kommenden Samstagabend empfangen die Bayreuther, die weiterhin den vierten
Tabellenplatz einnehmen, den letztjährigen Play-off-Gegner Baskets Oldenburg in der Oberfrankenhalle.
Science City Jena: Jenkins (25 Punkte/7 Dreier), Wolf (14/3), Bowlin (14/3), Allen (12), Weaver (12), Ugrai (10), Mazeika (7/1), Clay (7), McElroy (6),
Reyes-Napoles, Heber, Mackeldanz.
Medi Bayreuth: Robinson (19/2), Seiferth (19), Wachalski (16/4), Amaize (10), Marei (8), Linhart (6), Doreth (5/1), Brooks (4), York (3/1), Cox.