Die Bayreuther verloren Spiel 2 in der Oberfrankenhalle mit 74:79 (41:40) gegen die Riesen Ludwigsburg und liegen in der Best-of-five-Serie mit 0:2 hinten. Für den Halbfinaleinzug benötigt Medi nun drei Siege in Folge.
Medi Bayreuth - Riesen Ludwigsburg 74:79
Bayreuth dominierte im ersten Viertel. Vor allem De'Mon Brooks war kaum zu stoppen: Der Topscorer steuerte zur 25:10-Führung (10.) zehn Punkte bei. Dann fanden die Gäste in der Offensive immer mehr ihren Rhythmus und starteten angeführt von Elgin Cook sowie Dwayne Evans die Aufholjagd. Punkt um Punkt schmolz der Medi-Vorsprung bis zum 41:40-Pausenstand.
Mit einem 8:0-Lauf holten sich die Ludwigsburger zu Beginn des dritten Viertels die Führung und ließen vier Minuten keinen Medi-Punkt zu. Die Hausherren konterten mit einem 14:2-Lauf und eroberten sich einen kleinen Vorsprung zurück. Bis in die Schlussphase blieb das Spiel eng. Evans brachte die Gäste mit 74:72 (39.) in Front, Gabe York verkürzte. Nach einer Auszeit versenkte Riesen-Routinier Adam Waleskowski einen Dreier zum vorentscheidenden 72:77 (40.).
Brooks brachte Bayreuth noch auf 74:77 heran, dann ließ Cook zwei Freiwürfe ungenutzt. James Robinson hatte so noch die Chance auf den Ausgleich, doch sein Dreier fand nicht den Weg in den Korb. Den Schlusspunkt setzte Ludwigsburgs erneut bärenstark auftrumpfender Leitwolf Thomas Walkup (16 Punkte, 6 Rebounds) an der Freiwurflinie zum 74:79-Endstand.
Neben dem starken Brooks (24 Punkte) hatte Bayreuth in York (19) einen weiteren zuverlässigen Punktelieferanten. Einmal mehr schaffte es Medi jedoch nicht, die körperlichen Vorteile auf der Centerposition zur Geltung zu bringen: Andreas Seiferth beendete die Partie ohne Punkt, Assem Marei kam nur auf neun Punkte und sechs Rebounds.
"Wir haben Ludwigsburg einen Fight von der ersten bis zur letzten Minute geliefert. Am Ende waren es Kleinigkeiten, ein paar wirklich starke Würfe von Ludwigsburg, die gefallen sind. Ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, sie hat bis zum bitteren Ende gefightet", sagte Medi-Trainer Raoul Korner. "Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, gibt es nur noch eine Richtung, in die man marschieren kann. Das müssen wir jetzt tun." Am Dienstag (20.30 Uhr) steigt in Ludwigsburg Spiel 3 der Viertelfinalserie.
Medi Bayreuth: York (19 Punkte/5 Dreier), Brooks (24/3), Doreth, Seiferth, Linhart (3/1), Robinson (7/1), Cox (6), Amaize, Marei (9), Wachalski (6/2)
Riesen Ludwigsburg: Cook (18/4), Walkup (16/3), Waleskowski (11/3), Johnson (4), Evans (13), Senglin (12/2), Müller, McCray, Peter-McNeilly (5/1).
Play-off-Viertelfinale, Spiel 2
Medi Bayreuth - Riesen Ludwigsburg 74:79Bayreuth dominierte im ersten Viertel. Vor allem De'Mon Brooks war kaum zu stoppen: Der Topscorer steuerte zur 25:10-Führung (10.) zehn Punkte bei. Dann fanden die Gäste in der Offensive immer mehr ihren Rhythmus und starteten angeführt von Elgin Cook sowie Dwayne Evans die Aufholjagd. Punkt um Punkt schmolz der Medi-Vorsprung bis zum 41:40-Pausenstand.
Mit einem 8:0-Lauf holten sich die Ludwigsburger zu Beginn des dritten Viertels die Führung und ließen vier Minuten keinen Medi-Punkt zu. Die Hausherren konterten mit einem 14:2-Lauf und eroberten sich einen kleinen Vorsprung zurück. Bis in die Schlussphase blieb das Spiel eng. Evans brachte die Gäste mit 74:72 (39.) in Front, Gabe York verkürzte. Nach einer Auszeit versenkte Riesen-Routinier Adam Waleskowski einen Dreier zum vorentscheidenden 72:77 (40.).
Brooks brachte Bayreuth noch auf 74:77 heran, dann ließ Cook zwei Freiwürfe ungenutzt. James Robinson hatte so noch die Chance auf den Ausgleich, doch sein Dreier fand nicht den Weg in den Korb. Den Schlusspunkt setzte Ludwigsburgs erneut bärenstark auftrumpfender Leitwolf Thomas Walkup (16 Punkte, 6 Rebounds) an der Freiwurflinie zum 74:79-Endstand.
Neben dem starken Brooks (24 Punkte) hatte Bayreuth in York (19) einen weiteren zuverlässigen Punktelieferanten. Einmal mehr schaffte es Medi jedoch nicht, die körperlichen Vorteile auf der Centerposition zur Geltung zu bringen: Andreas Seiferth beendete die Partie ohne Punkt, Assem Marei kam nur auf neun Punkte und sechs Rebounds.
"Wir haben Ludwigsburg einen Fight von der ersten bis zur letzten Minute geliefert. Am Ende waren es Kleinigkeiten, ein paar wirklich starke Würfe von Ludwigsburg, die gefallen sind. Ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen, sie hat bis zum bitteren Ende gefightet", sagte Medi-Trainer Raoul Korner. "Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, gibt es nur noch eine Richtung, in die man marschieren kann. Das müssen wir jetzt tun." Am Dienstag (20.30 Uhr) steigt in Ludwigsburg Spiel 3 der Viertelfinalserie.
Medi Bayreuth: York (19 Punkte/5 Dreier), Brooks (24/3), Doreth, Seiferth, Linhart (3/1), Robinson (7/1), Cox (6), Amaize, Marei (9), Wachalski (6/2)
Riesen Ludwigsburg: Cook (18/4), Walkup (16/3), Waleskowski (11/3), Johnson (4), Evans (13), Senglin (12/2), Müller, McCray, Peter-McNeilly (5/1).