Die Bahnstrecke zwischen Pegnitz (Landkreis Bayreuth) und Hersbruck (Landkreis Nürnberger Land) wird bis auf Weiteres von der Deutschen Bahn (DB) gesperrt. Der Grund seien technische Inspektionen mehrerer Brücken im Pegnitztal, teilte die Pressestelle der DB mit.
Die Erneuerungen und Modernisierungen seien schon seit längerer Zeit geplant. Sie seien aufgrund der Topografie jedoch planungsintensiv. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zur Dauer der Streckenblockierung hieß es von der DB, dass eine Prognose derzeit nicht möglich sei.
Bahn sperrt Strecke zwischen Pegnitz und Hersbruck - diese Linien sind betroffen
Betroffen von der Blockierung seien die Regionalzüge 30, 31, 32 und 38. Konkret bedeutet das für die Linien folgendes:
Bequem reisen mit der Deutschen Bahn - Info & Buchung- RE32 / RE38 enden von Norden kommend in Bayreuth Hbf. Die Züge entfallen zwischen Bayreuth Hbf - Nürnberg Hbf. Für Fahrten zwischen Bayreuth Hbf - Pegnitz sollen die Züge der RE30 genutzt werden.
- RE30 / RE31/ RE33 enden von Norden kommend in Pegnitz. Die Züge entfallen zwischen Pegnitz - Nürnberg Hbf.
- RB30 endet von Nürnberg Hbf kommend in Hersbruck (Pegnitz). Die Züge entfallen zwischen Hersbruck (Pegnitz) - Neuhaus (Pegnitz).
Von Pegnitz aus würden stündlich Ersatzbusse mit allen Haltepunkten nach Hersbruck verkehren. Die Verbindungen Bayreuth – Nürnberg, Pegnitz – Nürnberg und Neuhaus – Nürnberg würden mit Expressbussen ohne Zwischenhalte, wie es hieß. Auf der Strecke Hersbruck - Nürnberg würden andere Regionalzüge verkehren.
Kritik aus der Politik
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) kritisierte die Deutsche Bahn. Die Sperrung sei leider zu erwarten, aber doch "leicht zu vermeiden" gewesen, wenn 2021 zügig weitergeplant worden wäre, sagte er. "Jetzt wird eine Strecke gesperrt und Schienenersatzverkehr eingerichtet. Wenn das Fortschritt sein soll, dann kann ich nur sagen: Gute Nacht, Deutschland!", so Bernreiter.
Ähnlich äußerte sich der Landrat des Nürnberger Landes, Armin Kroder (Freie Wähler): "Was wir hier erleben, ist eine hausgemachte Verkehrskatastrophe. Statt endlich in Ausbau und Elektrifizierung zu investieren, wurde die Instandhaltung verschleppt. Jetzt zahlen Pendler und die ganze Region den Preis." ami/mit dpa
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