Am Dienstagnachmittag (8. April 2025) ereignete sich in der Heinrich-Heine-Straße in Bayreuth ein Polizeieinsatz. Ein Mann bedrohte die Beamten vor Ort mit einem Messer, woraufhin diese ihre Dienstwaffe einsetzten, wie das Polizeipräsidium Oberfranken berichtet.

Kurz nach 13 Uhr wurden Polizeikräfte aus Bayreuth-Stadt sowie der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth zur Heinrich-Heine-Straße gerufen. Dort befand sich ein 53-jähriger Mann in einem psychischen Ausnahmezustand. Als die Beamten versuchten, mit ihm zu sprechen, zog er ein Messer und bedrohte die Polizisten.

Mann im Krankenhaus - LKA ermittelt

Um den Mann zu überwältigen, griffen die Einsatzkräfte zur Dienstwaffe. Der 53-Jährige wurde durch einen Schuss verletzt und sofort von einem Notarzt medizinisch versorgt. Er ist gegenwärtig in einem Krankenhaus in Behandlung. Andere Personen wurden nicht verletzt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können aktuell keine weiteren Details zum Hintergrund des Vorfalls gegeben werden.


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Wie es nach dem Einsatz von polizeilichen Schusswaffen üblich ist, wird das Bayerische Landeskriminalamt die Ermittlungen zur Klärung der Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs führen, unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Bayreuth.