Die Brose Baskets haben rasch Ersatz für den verletzten Josh Duncan gefunden. Fünf Tage vor Ablauf der Wechselfrist in der Basketball-Bundesliga nahmen die Bamberger am Dienstag Darius Miller unter Vertrag. Der 24 Jahre US-Amerikaner unterschrieb beim Tabellenführer einen Kontrakt bis Saisonende.
Sein Debüt im Trikot der Brose Baskets wird der 2,03 Meter große und 102 Kilogramm schwere Flügelspieler, der bis November vergangenen Jahres, für den NBA-Club New Orleans Pelicans auf Korbjagd ging, am 7. März im Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen geben. Für die beiden Eurocup-Achtelfinalpartien gegen Lokomotiv Kuban Krasnodar am 4. und 10. März ist Miller nicht spielberechtigt. Im zweithöchsten europäischen Wettbewerb ist die Transferfrist bereits abgelaufen.
"Wir wollen bis Saisonende nichts dem Zufall überlassen. Wir spielen nach wie vor in drei Wettbewerben. Die Belastung für die Mannschaft bleibt also hoch. Daher ist es wichtig, Alternativen zu haben, um dem einen oder anderen Spieler auch einmal eine Verschnaufpause geben zu können", sagte Rolf Beyer, der Geschäftsführer der Brose Baskets. Mit Miller haben die Bamberger nun sieben ausländische Profis unter Vertrag. Nach der Rückkehr von Duncan, der nach seiner Knie-Operation noch vier bis sechs Wochen ausfallen wird, muss damit in der Bundesliga, in der nur sechs Nicht-Deutsche pro Team mitwirken dürfen, immer ein Ausländer aussetzen.
Über zwei Jahre in der NBA
Der jüngste Neuzugang der Brose Baskets feierte 2012 mit der University of Kentucky die nordamerikanische Collegemeisterschaft. Im selben Jahr sicherten sich die New Orleans Hornets im NBA-Draft die Dienste des Flügelspielers, der auf den Positionen drei (Small Foward) und vier (Power Forward) spielen kann. In der Saison 2012/13 absolvierte Miller 52 und in der Spielzeit 2013/14 45 Partien für das inzwischen in Pelicans umbenannte Team aus New Orleans. Zu Beginn der laufenden Saison kam Miller nur noch fünfmal zum Einsatz und wurde Ende November entlassen. Seitdem ist der 24-Jährige vereinslos. In Bamberg geht Miller, der in insgesamt 102 NBA-Spielen im Schnitt 3,1 Punkte und 1,3 Rebounds holte, nun erstmals für ein Team außerhalb der USA auf Korbjagd.
"Natürlich haben wir uns auf dem Markt umgesehen und verschiedene Szenarien durchgespielt. Darius ist ein vielseitiger Flügelspieler, der zwei Positionen spielen kann. Er ist sehr athletisch und besitzt einen guten Drei-Punkte-Wurf. Er weiß, wie man ein Spiel breit macht, und hat einen hohen Basketball-IQ", sagte der Bamberger Trainer Andrea Trinchieri über den Neuzugang, der am Dienstag den Medizincheck absolvierte und am Mittwoch erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainieren wird.
Keine Rückkehr von Tibor Pleiß
Dementiert haben die Brose Baskets eine Meldung des Internetportals www.sportando.com., wonach der FC Barcelona den Bamberger Center Trevor Mbakwe verpflichten wolle und dafür Tibor Pleiß im Tausch angeboten habe. Der Nationalspieler wurde mit den Brose Baskets von 2010 bis 2012 dreimal in Folge deutscher Meister. "Es gab von gewissen Leuten ein Gedankenspiel mit Tibor und Trevor. Aber ich kann eine Rückkehr von Tibor ausschließen. Es ist keine Substanz dran", stellte Geschäftsführer Beyer klar und erteilte damit einem Wechsel von Mbakwe zum katalanischen Euroleague-Teilnehmer eine Absage.
Sein Debüt im Trikot der Brose Baskets wird der 2,03 Meter große und 102 Kilogramm schwere Flügelspieler, der bis November vergangenen Jahres, für den NBA-Club New Orleans Pelicans auf Korbjagd ging, am 7. März im Auswärtsspiel bei Phoenix Hagen geben. Für die beiden Eurocup-Achtelfinalpartien gegen Lokomotiv Kuban Krasnodar am 4. und 10. März ist Miller nicht spielberechtigt. Im zweithöchsten europäischen Wettbewerb ist die Transferfrist bereits abgelaufen.
"Wir wollen bis Saisonende nichts dem Zufall überlassen. Wir spielen nach wie vor in drei Wettbewerben. Die Belastung für die Mannschaft bleibt also hoch. Daher ist es wichtig, Alternativen zu haben, um dem einen oder anderen Spieler auch einmal eine Verschnaufpause geben zu können", sagte Rolf Beyer, der Geschäftsführer der Brose Baskets. Mit Miller haben die Bamberger nun sieben ausländische Profis unter Vertrag. Nach der Rückkehr von Duncan, der nach seiner Knie-Operation noch vier bis sechs Wochen ausfallen wird, muss damit in der Bundesliga, in der nur sechs Nicht-Deutsche pro Team mitwirken dürfen, immer ein Ausländer aussetzen.
Über zwei Jahre in der NBA
Der jüngste Neuzugang der Brose Baskets feierte 2012 mit der University of Kentucky die nordamerikanische Collegemeisterschaft. Im selben Jahr sicherten sich die New Orleans Hornets im NBA-Draft die Dienste des Flügelspielers, der auf den Positionen drei (Small Foward) und vier (Power Forward) spielen kann. In der Saison 2012/13 absolvierte Miller 52 und in der Spielzeit 2013/14 45 Partien für das inzwischen in Pelicans umbenannte Team aus New Orleans. Zu Beginn der laufenden Saison kam Miller nur noch fünfmal zum Einsatz und wurde Ende November entlassen. Seitdem ist der 24-Jährige vereinslos. In Bamberg geht Miller, der in insgesamt 102 NBA-Spielen im Schnitt 3,1 Punkte und 1,3 Rebounds holte, nun erstmals für ein Team außerhalb der USA auf Korbjagd.
"Natürlich haben wir uns auf dem Markt umgesehen und verschiedene Szenarien durchgespielt. Darius ist ein vielseitiger Flügelspieler, der zwei Positionen spielen kann. Er ist sehr athletisch und besitzt einen guten Drei-Punkte-Wurf. Er weiß, wie man ein Spiel breit macht, und hat einen hohen Basketball-IQ", sagte der Bamberger Trainer Andrea Trinchieri über den Neuzugang, der am Dienstag den Medizincheck absolvierte und am Mittwoch erstmals mit seinen neuen Teamkollegen trainieren wird.
Keine Rückkehr von Tibor Pleiß
Dementiert haben die Brose Baskets eine Meldung des Internetportals www.sportando.com., wonach der FC Barcelona den Bamberger Center Trevor Mbakwe verpflichten wolle und dafür Tibor Pleiß im Tausch angeboten habe. Der Nationalspieler wurde mit den Brose Baskets von 2010 bis 2012 dreimal in Folge deutscher Meister. "Es gab von gewissen Leuten ein Gedankenspiel mit Tibor und Trevor. Aber ich kann eine Rückkehr von Tibor ausschließen. Es ist keine Substanz dran", stellte Geschäftsführer Beyer klar und erteilte damit einem Wechsel von Mbakwe zum katalanischen Euroleague-Teilnehmer eine Absage.