Die Basketballerinnen der DJK Don Bosco Bamberg (9.) haben es am späten Sonntagnachmittag bei den Krofdorf Knights (6.) nicht geschafft, sich für die Niederlage in der Vorrunde zu revanchieren. Hatte die Mannschaft von Trainerin Jessica Miller das Hinspiel in der 2. Liga Süd im November nach einer schwachen Leistung mit 55:75 verloren, setzte es nun eine 66:72 (29:40)-Niederlage.
Dabei trafen die Bambergerinnen auf einen Gastgeber, der mit einem Rumpfteam von sechs Spielerinnen antrat. Ganz oben auf der Krofdorfer Ausfallliste steht die US-amerikanische Centerin Chelsea Small, die sich jüngst beim 77:55-Sieg der Knights in Keltern die Achillessehne gerissen hat.
Die Hessinnen, bekannt für ihre Zonenverteidigung, an der sich die Oberfränkinnen ebenso gewohnt die Zähne ausbeißen, taten das Ihre, um den Heimsieg zu realisieren: sie kämpften und versuchten, aus allen Lagen zum Korberfolg zu kommen. Die ersten beiden Viertel (20:15, 20:14) entschieden sie für sich, neben den Leistungsträgerinnen Erin Bratcher (USA) und Alise Karlsone (Lettland) punktete Sina Flottmann (10) bis zur Halbzeit kräftig. Die Bambergerinnen, zu zehnt nahezu in Bestbesetzung angetreten, dürften sich in der Pause verwundert die Augen gerieben haben.
Es war an den Krofdorferinnen, die sich nicht in Foulprobleme bringen ließen, ihren Elf-Punkte-Vorsprung nach dem Seitenwechsel zu verwalten, was ihnen gut gelang. Mit 58:48 lagen sie nach 30 Minuten vorn.
Im letzten Viertel gaben die Bambergerinnen nochmals Gas, kamen auf 54:58 und 56:60 heran - vergeblich. Die routinierten
Erin Bratcher (23 Punkte/2 Dreier) und Alise Karlsone (20/3) fanden meist die passende Antwort. Fast ausgeglichen mit 34:36 war das Reboundverhältnis, etwas mehr Ballverluste (12:19) leistete sich der Gast. Deutlich mehr "Steals" (13:6) stehen für die Hessinnen in der Statistik. Wie so oft fehlten den Bambergerinnen jedoch die Spielerinnen, die deutlich zweistellig und damit spielentscheidend punkten.
In der Gesamtwurfquote aus dem Feld (36:44 Prozent) schnitt das Miller-Team sogar besser ab, doch erspielte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Scheidemann mehr Versuche (72:66 bei 26:29 Treffern), was 59:62 Punkte ausmacht, da die dezimierten Krofdorfer Korbjägerinnen sieben Dreier versenkten (23 Versuche), die DJK Brose vier (13). 13 Punkte (20 Versuche) der Knights resultierten aus Freiwürfen, bei den Bamberger Basketballerinnen gerade vier (5).
Krofdorf Knights: Bratcher (23/2 Dreier), Karlsone (20/3), Flottmann (13), Seel (7/1), Quapil (5/1), Kuschel (4) / DJK Brose Bamberg: Waldner (14), Landwehr (12), Schrüfer (10/2), Bethune (8), Zeis (8), Münder (5/1), van der Velde (4), Hager (3/1), Hesselbarth (2), Förner
Dabei trafen die Bambergerinnen auf einen Gastgeber, der mit einem Rumpfteam von sechs Spielerinnen antrat. Ganz oben auf der Krofdorfer Ausfallliste steht die US-amerikanische Centerin Chelsea Small, die sich jüngst beim 77:55-Sieg der Knights in Keltern die Achillessehne gerissen hat.
Die Hessinnen, bekannt für ihre Zonenverteidigung, an der sich die Oberfränkinnen ebenso gewohnt die Zähne ausbeißen, taten das Ihre, um den Heimsieg zu realisieren: sie kämpften und versuchten, aus allen Lagen zum Korberfolg zu kommen. Die ersten beiden Viertel (20:15, 20:14) entschieden sie für sich, neben den Leistungsträgerinnen Erin Bratcher (USA) und Alise Karlsone (Lettland) punktete Sina Flottmann (10) bis zur Halbzeit kräftig. Die Bambergerinnen, zu zehnt nahezu in Bestbesetzung angetreten, dürften sich in der Pause verwundert die Augen gerieben haben.
Es war an den Krofdorferinnen, die sich nicht in Foulprobleme bringen ließen, ihren Elf-Punkte-Vorsprung nach dem Seitenwechsel zu verwalten, was ihnen gut gelang. Mit 58:48 lagen sie nach 30 Minuten vorn.
Nochmals herangekommen
Im letzten Viertel gaben die Bambergerinnen nochmals Gas, kamen auf 54:58 und 56:60 heran - vergeblich. Die routinierten Erin Bratcher (23 Punkte/2 Dreier) und Alise Karlsone (20/3) fanden meist die passende Antwort. Fast ausgeglichen mit 34:36 war das Reboundverhältnis, etwas mehr Ballverluste (12:19) leistete sich der Gast. Deutlich mehr "Steals" (13:6) stehen für die Hessinnen in der Statistik. Wie so oft fehlten den Bambergerinnen jedoch die Spielerinnen, die deutlich zweistellig und damit spielentscheidend punkten.
In der Gesamtwurfquote aus dem Feld (36:44 Prozent) schnitt das Miller-Team sogar besser ab, doch erspielte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Scheidemann mehr Versuche (72:66 bei 26:29 Treffern), was 59:62 Punkte ausmacht, da die dezimierten Krofdorfer Korbjägerinnen sieben Dreier versenkten (23 Versuche), die DJK Brose vier (13). 13 Punkte (20 Versuche) der Knights resultierten aus Freiwürfen, bei den Bamberger Basketballerinnen gerade vier (5).
Krofdorf Knights: Bratcher (23/2 Dreier), Karlsone (20/3), Flottmann (13), Seel (7/1), Quapil (5/1), Kuschel (4) / DJK Brose Bamberg: Waldner (14), Landwehr (12), Schrüfer (10/2), Bethune (8), Zeis (8), Münder (5/1), van der Velde (4), Hager (3/1), Hesselbarth (2), Förner