Der Schlusspfiff war kaum ertönt, da folgte schon die erste Sektdusche. Kalt erwischt wurde Michael Hutzler von Christos Makrigiannis und Marc Reischmann, die sich von hinten an ihren Trainer angeschlichen hatten und ihn ausgiebig mit Schaumwein tränkten. Die feucht-fröhliche Meisterfeier des FC Eintracht Bamberg begann schon auf dem Platz.
Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Oberfranken West und Kreispokalsieger war für diesen Moment gut vorbereitet. Neben Sektflaschen lagen die "Double-Sieger-Shirts" bereit, die sich die Spieler flugs überstreiften. Anschließend versammelte sich das Team hinter einem Meisterbanner und ließ sich von den Fans auf der Tribüne des Fuchs-Park-Stadions feiern. Nach drei Abstiegen in Folge hatte der krisengeschüttelte Fusionsverein, dessen Existenz nach der Insolvenz im Jahr 2016 am seidenen Faden gehangen war, mit dem Aufstieg in die Landesliga endlich wieder einmal Grund zum Jubeln.
"Die Erleichterung ist riesig, denn der FC Coburg hat uns einen heißen Fight um den Titel geliefert. Aber diese geile Truppe hat sich diese Meisterschaft verdient", freute sich FCE-Vorsitzender Jörg Schmalfuß nach dem 10:0-Kantersieg über den Absteiger Bosporus Coburg, mit dem die Bamberger das Titelduell gegen den FC Coburg am letzten Spieltag mit einem Punkt Vorsprung zu ihren Gunsten entschieden. "Die Coburger haben uns das Leben bis zum Ende schwer gemacht. Aber wir haben nie an uns gezweifelt. Wir wissen, was wir können. Das sieht man ja an unserem Torverhältnis", sagte Maximilian Großmann. Der Kapitän steuerte als Torschützenkönig der Bezirksliga West alleine 37 Treffer zur stolzen Ausbeute von 118 Toren (20 mehr als der FC Coburg) bei.
Elf Punkte betrug der Vorsprung des FC Eintracht auf seinen härtesten Widersacher in der Vorrunde bereits, dennoch mussten die Bamberger bis zum letzten Spieltag um den Titelgewinn zittern. "Die Argentinienreise hat uns richtig geschüttelt. Sie hat uns einige Punkte gekostet", erläuterte Hutzler. Im März musste der Trainer auf acht Stammspieler, die sich mit der Bamberger Universitätsauswahl für drei Wochen auf den Weg nach Südamerika gemacht hatten, verzichten. Auch als diese wieder zurück waren, fand der FCE nicht mehr zu seiner spielerischen Leichtigkeit zurück. Dennoch meinte Hutzler: "Unterm Strich sind wir der verdiente Aufsteiger."
Nach seinem ersten Jahr beim FCE zeigte sich der 48-Jährige begeistert. "Das Stadion und die Fans sind sensationell. Und das Konzept, mit jungen Leuten aus der eigenen Jugend etwas aufzubauen, freut mich ungemein. Was Jörg Schmalfuß und Sascha Dorsch (Fußball-Abteilungsleiter, Anm. d. Red.) hier im Hintergrund leisten, ist unglaublich. Für mich sind die beiden die wahren Aufstiegshelden", sagte Hutzler nach dem 10:0-Kantersieg am letzten Spieltag.
Beim finalen Akt , bei dem die Blau-Violetten gegen den Absteiger Bosporus Coburg zu ihrer spielerischen Leichtigkeit zurückfanden, hielt neben dem neben dem überforderten Gegner zum Schluss auch die elektronische Anzeigetafel im Stadion nicht mehr mit. Sie ist nur für einstellige Ergebnisse ausgelegt.
Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Oberfranken West und Kreispokalsieger war für diesen Moment gut vorbereitet. Neben Sektflaschen lagen die "Double-Sieger-Shirts" bereit, die sich die Spieler flugs überstreiften. Anschließend versammelte sich das Team hinter einem Meisterbanner und ließ sich von den Fans auf der Tribüne des Fuchs-Park-Stadions feiern. Nach drei Abstiegen in Folge hatte der krisengeschüttelte Fusionsverein, dessen Existenz nach der Insolvenz im Jahr 2016 am seidenen Faden gehangen war, mit dem Aufstieg in die Landesliga endlich wieder einmal Grund zum Jubeln.
"Die Erleichterung ist riesig, denn der FC Coburg hat uns einen heißen Fight um den Titel geliefert. Aber diese geile Truppe hat sich diese Meisterschaft verdient", freute sich FCE-Vorsitzender Jörg Schmalfuß nach dem 10:0-Kantersieg über den Absteiger Bosporus Coburg, mit dem die Bamberger das Titelduell gegen den FC Coburg am letzten Spieltag mit einem Punkt Vorsprung zu ihren Gunsten entschieden. "Die Coburger haben uns das Leben bis zum Ende schwer gemacht. Aber wir haben nie an uns gezweifelt. Wir wissen, was wir können. Das sieht man ja an unserem Torverhältnis", sagte Maximilian Großmann. Der Kapitän steuerte als Torschützenkönig der Bezirksliga West alleine 37 Treffer zur stolzen Ausbeute von 118 Toren (20 mehr als der FC Coburg) bei.
Zittern bis zum Schluss
Elf Punkte betrug der Vorsprung des FC Eintracht auf seinen härtesten Widersacher in der Vorrunde bereits, dennoch mussten die Bamberger bis zum letzten Spieltag um den Titelgewinn zittern. "Die Argentinienreise hat uns richtig geschüttelt. Sie hat uns einige Punkte gekostet", erläuterte Hutzler. Im März musste der Trainer auf acht Stammspieler, die sich mit der Bamberger Universitätsauswahl für drei Wochen auf den Weg nach Südamerika gemacht hatten, verzichten. Auch als diese wieder zurück waren, fand der FCE nicht mehr zu seiner spielerischen Leichtigkeit zurück. Dennoch meinte Hutzler: "Unterm Strich sind wir der verdiente Aufsteiger." Nach seinem ersten Jahr beim FCE zeigte sich der 48-Jährige begeistert. "Das Stadion und die Fans sind sensationell. Und das Konzept, mit jungen Leuten aus der eigenen Jugend etwas aufzubauen, freut mich ungemein. Was Jörg Schmalfuß und Sascha Dorsch (Fußball-Abteilungsleiter, Anm. d. Red.) hier im Hintergrund leisten, ist unglaublich. Für mich sind die beiden die wahren Aufstiegshelden", sagte Hutzler nach dem 10:0-Kantersieg am letzten Spieltag.
Beim finalen Akt , bei dem die Blau-Violetten gegen den Absteiger Bosporus Coburg zu ihrer spielerischen Leichtigkeit zurückfanden, hielt neben dem neben dem überforderten Gegner zum Schluss auch die elektronische Anzeigetafel im Stadion nicht mehr mit. Sie ist nur für einstellige Ergebnisse ausgelegt.