Die Renate schick ich nach Regensburg, die Michaela nach Mainz! Man sieht, dass die Teilnehmer der Gruppe von Michaela Heintz-Seeberger bei der Übung viel Spaß haben. Der Ball fliegt zu dem Gruppenmitglied, dessen Name mit dem gleichen Buchstaben beginnt wie die genannte Stadt. Gar nicht so einfach, den Städtenamen mit der Person zusammenzubringen und gleichzeitig zu werfen, so dass der Ball auch aufgefangen wird. Bei der nächsten Übung soll das Ganze in der gleichen Abfolge rückwärts gehen. Das erfordert Konzentration, ganz besonders, wenn man nicht mehr zwanzig oder dreißig ist.
Durch Bewegung und Gedächtnistraining etwas dafür zu tun, um möglichst lange fit zu bleiben, ist das Ziel der Herrnsdorfer Gruppe. "Auffrischung im Kopf", sagt Erich Lay aus dem Ortsteil Schlüsselau, danach gefragt, was er von dem Kurs erwartet.
Seit Anfang dieses Jahres bietet Michaela Heintz-Seeberger in der Herrnsdorfer Schule den Kurs an. Durch Bewegung und Gehirnjogging sollen die Senioren ihre körperliche und geistige Fitness trainieren. Heintz-Seeberger ist seit einem Jahr die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Frensdorf. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte sie dem Gremium ihre Arbeit und die weiteren Pläne vor.
Mit der Aufgabe der "Koordinatorin" der Seniorenarbeit wurde Michaela Heintz-Seeberger im Januar 2017 betraut. Dazu wären allerdings noch ehrenamtliche Helfer notwendig. "Ich bin auf der Suche", sagt sie. Als erstes stand jedoch gegenseitiges Kennenlernen auf ihrer Agenda. Sie besuchte die Gruppen in der Gemeinde und arbeitete mit Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden zusammen. Probleme und Wünsche könnten so "ganz unkompliziert" besprochen werden, stellte sie fest. Dabei könne sie auf Angebote aufmerksam machen oder bei der Organisation von Vorträgen unterstützen. Zwei Kurse zur Sturzprophylaxe konnten bereits angeboten werden.
Heintz-Seeberger hat sich in Kursen zur Sima-Kursleiterin (Selbständig im Alter) und zur "Beraterin in Altersfragen" weitergebildet. "Das geht vom Wohnen im Alter über die Pflege bis hin zur Demenz."
Eben alle Themen, die im Alter wichtig sind. Wobei man mitunter einfach wissen müsse, wohin man sich wenden soll, wenn man Hilfe braucht. Über die Fortbildung habe sie viele Kontakte zu anderen in der Seniorenarbeit Tätigen knüpfen können.
In dem Kurs sieht sie eine weitere Möglichkeit, mit den Senioren in Kontakt zu kommen. Das sei nicht ganz einfach. "Wir sind so viele Ortsteile, da muss man die Leute erst einmal zusammenbringen." Einen Flyer "Wegweiser für (Un)Ruheständler" mit den Angeboten in der Gemeinde hat sie bereits zusammengestellt. "Im Kopf" hat sie zudem ein Senioren-Kino und gemeinsame Radtouren.
"Selbstbestimmt im Alter" heißt das staatliche Förderprogramm, das sich die Gemeinde Frensdorf für die Seniorenarbeit zunutze gemacht hat. Im Rahmen dieses Projekts konnte Michaela Heintz-Seeberger mit einer Wochenarbeitszeit von zwölf Stunden von der Gemeinde angestellt werden. Für zwei Jahre erhält die Gemeinde eine Förderung von fünfzig Prozent.
Der Kurs in Herrnsdorf findet immer am Montag um 9.30 Uhr statt. Er ist "offen für jedermann" und für die Teilnehmer kostenlos.
Durch Bewegung und Gedächtnistraining etwas dafür zu tun, um möglichst lange fit zu bleiben, ist das Ziel der Herrnsdorfer Gruppe. "Auffrischung im Kopf", sagt Erich Lay aus dem Ortsteil Schlüsselau, danach gefragt, was er von dem Kurs erwartet.
Seit Anfang dieses Jahres bietet Michaela Heintz-Seeberger in der Herrnsdorfer Schule den Kurs an. Durch Bewegung und Gehirnjogging sollen die Senioren ihre körperliche und geistige Fitness trainieren. Heintz-Seeberger ist seit einem Jahr die Seniorenbeauftragte der Gemeinde Frensdorf. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte sie dem Gremium ihre Arbeit und die weiteren Pläne vor.
Ehrenamtliche gesucht
Mit der Aufgabe der "Koordinatorin" der Seniorenarbeit wurde Michaela Heintz-Seeberger im Januar 2017 betraut. Dazu wären allerdings noch ehrenamtliche Helfer notwendig. "Ich bin auf der Suche", sagt sie. Als erstes stand jedoch gegenseitiges Kennenlernen auf ihrer Agenda. Sie besuchte die Gruppen in der Gemeinde und arbeitete mit Vereinen, Verbänden und Kirchengemeinden zusammen. Probleme und Wünsche könnten so "ganz unkompliziert" besprochen werden, stellte sie fest. Dabei könne sie auf Angebote aufmerksam machen oder bei der Organisation von Vorträgen unterstützen. Zwei Kurse zur Sturzprophylaxe konnten bereits angeboten werden. Heintz-Seeberger hat sich in Kursen zur Sima-Kursleiterin (Selbständig im Alter) und zur "Beraterin in Altersfragen" weitergebildet. "Das geht vom Wohnen im Alter über die Pflege bis hin zur Demenz."
Kontakte knüpfen
Eben alle Themen, die im Alter wichtig sind. Wobei man mitunter einfach wissen müsse, wohin man sich wenden soll, wenn man Hilfe braucht. Über die Fortbildung habe sie viele Kontakte zu anderen in der Seniorenarbeit Tätigen knüpfen können.In dem Kurs sieht sie eine weitere Möglichkeit, mit den Senioren in Kontakt zu kommen. Das sei nicht ganz einfach. "Wir sind so viele Ortsteile, da muss man die Leute erst einmal zusammenbringen." Einen Flyer "Wegweiser für (Un)Ruheständler" mit den Angeboten in der Gemeinde hat sie bereits zusammengestellt. "Im Kopf" hat sie zudem ein Senioren-Kino und gemeinsame Radtouren.
"Selbstbestimmt im Alter" heißt das staatliche Förderprogramm, das sich die Gemeinde Frensdorf für die Seniorenarbeit zunutze gemacht hat. Im Rahmen dieses Projekts konnte Michaela Heintz-Seeberger mit einer Wochenarbeitszeit von zwölf Stunden von der Gemeinde angestellt werden. Für zwei Jahre erhält die Gemeinde eine Förderung von fünfzig Prozent.
Der Kurs in Herrnsdorf findet immer am Montag um 9.30 Uhr statt. Er ist "offen für jedermann" und für die Teilnehmer kostenlos.