Mit fast 40 Minuten Verspätung präsentierte sich Ministerpräsident? Markus Söder (CSU) am Mittwochabend ganz "persönlich" vor knapp 400 Gästen, die im Cinestar-Kino im Atrium auf ihn warteten.

Ohne Vorschau auf die neuesten Kassenschlager erzählte Söder aus seinem Leben. Dem Format entsprechend nicht nur Politisches - auch wenn er wegen seiner Politik vor dem Atrium von einer kleinen Demo der Partei "Die Partei" begrüßt worden war. Dort waren satirische Sprüche zu lesen wie "Netflix statt Kruzifix".

Im Cinestar war mit Ministerin Melanie Huml, MdB Thomas Silberhorn, Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Christian Lange die gesamte Parteiprominenz der Region vertreten. Der bayerische Ministerpräsident lobte Bamberg als tolle Sportstadt. Zum Ende seiner Ausführungen stellte er in Aussicht, dass die Hilfsbereitschaft der Bamberger bei der Unterbringung von Flüchtlingen nicht überstrapaziert werden dürfe. Wörtlich sagte Söder: "In der ganzen Diskussion um Ankerzentren soll es keine Überforderung Bambergs geben. Die Stadt hat schon ihren Beitrag geleistet."

Ob der Auftritt des CSU-Spitzenkandidaten im Cinestar ein Blockbuster wurde, lesen Sie im Premiumbereich von infranken.de.