"Du hast als Feuerwehrmann so viele Jahre an Erfahrungen gesammelt, wie ich alt bin", würdigte Stadtbrandrat Matthias Moyano die langjährigen Verdienste seines aus dem Amt scheidenden Kameraden Andreas Rauh im Renaissancesaal des Rathauses Geyerswörth.
Schließlich trat Rauh bereits im Jahre 1971 in den aktiven Dienst der Feuerwehr ein. Seitdem habe er über viele Jahre hinweg die Geschicke der Bamberger Wehr mitbestimmt. Sein Aufgabenspektrum dabei reichte von der Koordinierung von Einsätzen über Brandschutz bis hin zu Auslandseinsätzen. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit habe er zudem viele seiner Aufgaben wie die des Stadtbrandinspektors ehrenamtlich ausgeübt.
"Dabei hast du deine Ziele klar verfolgt und hast stets einen kameradschaftlichen Umgang gepflegt. Und wann immer jemand gebraucht wurde, bist du schnell mal eingesprungen oder hast mit angepackt", unterstrich Moyano.
Auch Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) lobte Rauhs verdienstvolles Wirken. Er war sowohl hauptamtlich als stellvertretender Wachleiter, als auch ehrenamtlich als Stadtbrandinspektor tätig. Zudem engagierte er sich als ehrenamtlicher Löschgruppenführer in Bug.
Aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlages - er musste als 17-jähriger miterleben, wie sein elterlicher Hof abbrannte - trat er Anfang der 70er Jahre in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr. Im Jahre 1977, so schilderte Oberbürgermeister Starke weiter, habe Rauh seinen Beruf als Betriebsschlosser und Monteur "an den Nagel gehängt" und wechselte als festangestellter Feuerwehrmann in die "Ständige Wache".
"Aufgrund ihrer hervorragenden Arbeitsleistung und Fachkenntnissen wurden Sie für den Aufstieg in den Oberbrandmeisterdienst empfohlen", berichtete Starke. Seid 1999 übernahm er dann die Stelle des stellvertretenden Wachleiters. Neben dem Retten, Löschen und Bergen lag Rauh in seiner Amtszeit vor allem auch der vorbeugende Brandschutz am Herzen.
Im Jahre 1988 wurde er ferner von den aktiven Feuerwehrkräften zum ehrenamtlichen Stadtbrandinspektor gewählt. Diese Tätigkeit übte er über 24 Jahre aus. "Ein Blick in die Bamberger Feuerwehr-Chronik zeigt, dass Sie lediglich der frühere Bamberger Kommandant Hofbauer um wenige Monate in dieser Position übertroffen hat. Er war von 1874 bis 1899 tätig".
Als Feuerwehrmann hat Andreas Rauh eine Vielzahl von Einsätzen gemeistert, darunter auch eine Wohnungsbrandserie in Bamberg mit mehreren Brandtoten. Zudem leitete er den ersten großen Auslandseinsatz der Bamberger Feuerwehr im italienischen Ugovizza, wo im September 2003 eine Gerölllawine abgegangen war.
"Unter Ihren rund 390 Feuerwehrkameraden gelten Sie als einer der Souveränität und verlässliche Führungskraft ausstrahlt, aber Sie sind auch ein leidenschaftlicher Feuerwehrmann, der jeden Tag mit Freude zur Arbeit geht", lobte der Oberbürgermeister.
Bereits im November letzten Jahres übergab er sein Ehrenamt als Stadtbrandinspektor und als stellvertretender Kommandant der FFW an seinen Nachfolger Ewald Pfänder. Zum 1.Mai diesen Jahres wird er pensionsbedingt dann auch aus dem hauptamtlichen Feuerwehrdienst ausscheiden.
Schließlich trat Rauh bereits im Jahre 1971 in den aktiven Dienst der Feuerwehr ein. Seitdem habe er über viele Jahre hinweg die Geschicke der Bamberger Wehr mitbestimmt. Sein Aufgabenspektrum dabei reichte von der Koordinierung von Einsätzen über Brandschutz bis hin zu Auslandseinsätzen. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit habe er zudem viele seiner Aufgaben wie die des Stadtbrandinspektors ehrenamtlich ausgeübt.
"Dabei hast du deine Ziele klar verfolgt und hast stets einen kameradschaftlichen Umgang gepflegt. Und wann immer jemand gebraucht wurde, bist du schnell mal eingesprungen oder hast mit angepackt", unterstrich Moyano.
Auch Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) lobte Rauhs verdienstvolles Wirken. Er war sowohl hauptamtlich als stellvertretender Wachleiter, als auch ehrenamtlich als Stadtbrandinspektor tätig. Zudem engagierte er sich als ehrenamtlicher Löschgruppenführer in Bug.
Aufgrund eines persönlichen Schicksalsschlages - er musste als 17-jähriger miterleben, wie sein elterlicher Hof abbrannte - trat er Anfang der 70er Jahre in den Dienst der Freiwilligen Feuerwehr. Im Jahre 1977, so schilderte Oberbürgermeister Starke weiter, habe Rauh seinen Beruf als Betriebsschlosser und Monteur "an den Nagel gehängt" und wechselte als festangestellter Feuerwehrmann in die "Ständige Wache".
"Aufgrund ihrer hervorragenden Arbeitsleistung und Fachkenntnissen wurden Sie für den Aufstieg in den Oberbrandmeisterdienst empfohlen", berichtete Starke. Seid 1999 übernahm er dann die Stelle des stellvertretenden Wachleiters. Neben dem Retten, Löschen und Bergen lag Rauh in seiner Amtszeit vor allem auch der vorbeugende Brandschutz am Herzen.
Im Jahre 1988 wurde er ferner von den aktiven Feuerwehrkräften zum ehrenamtlichen Stadtbrandinspektor gewählt. Diese Tätigkeit übte er über 24 Jahre aus. "Ein Blick in die Bamberger Feuerwehr-Chronik zeigt, dass Sie lediglich der frühere Bamberger Kommandant Hofbauer um wenige Monate in dieser Position übertroffen hat. Er war von 1874 bis 1899 tätig".
Als Feuerwehrmann hat Andreas Rauh eine Vielzahl von Einsätzen gemeistert, darunter auch eine Wohnungsbrandserie in Bamberg mit mehreren Brandtoten. Zudem leitete er den ersten großen Auslandseinsatz der Bamberger Feuerwehr im italienischen Ugovizza, wo im September 2003 eine Gerölllawine abgegangen war.
"Unter Ihren rund 390 Feuerwehrkameraden gelten Sie als einer der Souveränität und verlässliche Führungskraft ausstrahlt, aber Sie sind auch ein leidenschaftlicher Feuerwehrmann, der jeden Tag mit Freude zur Arbeit geht", lobte der Oberbürgermeister.
Bereits im November letzten Jahres übergab er sein Ehrenamt als Stadtbrandinspektor und als stellvertretender Kommandant der FFW an seinen Nachfolger Ewald Pfänder. Zum 1.Mai diesen Jahres wird er pensionsbedingt dann auch aus dem hauptamtlichen Feuerwehrdienst ausscheiden.