Über den demografischen Wandel ist bisher viel geschrieben worden, doch manchmal wird vergessen, dass er schon längst Realität geworden ist. Kommunen müssen darauf reagieren und passende Lösungsansätze erarbeiten. Insbesondere wollten ältere Menschen, natürlich nicht nur in Buttenheim, solange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
Um das zu ermöglichen sind oft nur kleine Unterstützungsmaßnahmen notwendig. So haben sich Verantwortliche im Buttenheimer Rathaus, Bürgermeister Michael Karmann (ZWdG/CSU) und Jeanette Vollmayer vom Buttenheimer Familienstützpunkt, entsprechend Gedanken gemacht und sind zum Entschluss gekommen, eine Nachbarschaftshilfe zu gründen. Was in Buttenheim gebraucht wird, das wurde in intensiven Gesprächen mit Akteuren vor Ort zusammengetragen. Die Ortsbäuerinnen, die Seniorenbeauftragten der Kirchen oder auch die Mitglieder des VdK wissen oft sehr genau, wo "der Schuh drückt" und wo mit kleinen Hilfeleistungen viel Gutes bewirkt werden kann. Sehr schnell fand sich auch ein Helferkreis mit zehn Personen, der sich engagieren möchte.
Darüber hinaus informierte man sich bei anderen Nachbarschaftshilfen und hat dann zusammen mit Sina Ott, der Generationenbeauftragten im Landkreis Bamberg, ein Konzept vorgelegt.
Die Nachbarschaftshilfe will ausschließlich Hilfen erbringen, die nicht von professionellen Dienstleistern angeboten wird. Ziel ist es, auftretende Versorgungslücken zu schließen. Dazu zählen unter anderem kleine handwerkliche Hilfen, Begleit- und Hilfsdienste, digitale Hilfen, Besuchsdienste, gemeinsame Freizeitgestaltung und Vermittlung von weiteren Helfern, wie Pflegedienste, Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen.
Jeanette Vollmayer, bisher schon im Familienstützpunkt in der Hager Villa tätig, wird die Koordination und die Vermittlung der Nachbarschaftshilfe übernehmen. Sie ist sicher, dass man auch einmal "Nein" sagen muss, wenn es zum Beispiel darum geht, einen Garten neu anzulegen oder eine gesamte Wohnung herzurichten. Sie ist schon sehr gespannt, wie das Projekt anlaufen wird. Weitere Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen, ganz gleich welches Zeitbudget oder welche Kenntnisse und welches Wissen mitgebracht wird.
Für die Hilfesuchenden entstehen keine Kosten. Spenden werden gerne entgegengenommen und zweckgebunden für den Helferkreis verwendet. Es wird absolute Vertraulichkeit garantiert und Hilfen fürs gesamte Gemeindegebiet angeboten. Die Nachbarschaftshilfe wird unterstützt durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.
Der offizielle Start der Nachbarschaftshilfe erfolgt beim nächsten Generationen-Café, am Dienstag, 5. Juni, um 15 Uhr, in der Hager Villa. Dabei können sich interessierte Helfer schon einmal mit möglichen "Kunden" treffen und austauschen.
Ansprechpartner für die Nachbarschaftshilfe ist:
Jeanette Vollmayer in der Hager Villa
Hauptstraße 60 in 96155 Buttenheim
Tel.: 09545-3598589
E-Mail: familienstützpunkt@buttenheim.de
Sprechzeiten jeweils:
Montag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Dienstag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Um das zu ermöglichen sind oft nur kleine Unterstützungsmaßnahmen notwendig. So haben sich Verantwortliche im Buttenheimer Rathaus, Bürgermeister Michael Karmann (ZWdG/CSU) und Jeanette Vollmayer vom Buttenheimer Familienstützpunkt, entsprechend Gedanken gemacht und sind zum Entschluss gekommen, eine Nachbarschaftshilfe zu gründen. Was in Buttenheim gebraucht wird, das wurde in intensiven Gesprächen mit Akteuren vor Ort zusammengetragen. Die Ortsbäuerinnen, die Seniorenbeauftragten der Kirchen oder auch die Mitglieder des VdK wissen oft sehr genau, wo "der Schuh drückt" und wo mit kleinen Hilfeleistungen viel Gutes bewirkt werden kann. Sehr schnell fand sich auch ein Helferkreis mit zehn Personen, der sich engagieren möchte.
Darüber hinaus informierte man sich bei anderen Nachbarschaftshilfen und hat dann zusammen mit Sina Ott, der Generationenbeauftragten im Landkreis Bamberg, ein Konzept vorgelegt.
Die Nachbarschaftshilfe will ausschließlich Hilfen erbringen, die nicht von professionellen Dienstleistern angeboten wird. Ziel ist es, auftretende Versorgungslücken zu schließen. Dazu zählen unter anderem kleine handwerkliche Hilfen, Begleit- und Hilfsdienste, digitale Hilfen, Besuchsdienste, gemeinsame Freizeitgestaltung und Vermittlung von weiteren Helfern, wie Pflegedienste, Beratungsstellen oder Selbsthilfegruppen.
Jeanette Vollmayer, bisher schon im Familienstützpunkt in der Hager Villa tätig, wird die Koordination und die Vermittlung der Nachbarschaftshilfe übernehmen. Sie ist sicher, dass man auch einmal "Nein" sagen muss, wenn es zum Beispiel darum geht, einen Garten neu anzulegen oder eine gesamte Wohnung herzurichten. Sie ist schon sehr gespannt, wie das Projekt anlaufen wird. Weitere Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen, ganz gleich welches Zeitbudget oder welche Kenntnisse und welches Wissen mitgebracht wird.
Für die Hilfesuchenden entstehen keine Kosten. Spenden werden gerne entgegengenommen und zweckgebunden für den Helferkreis verwendet. Es wird absolute Vertraulichkeit garantiert und Hilfen fürs gesamte Gemeindegebiet angeboten. Die Nachbarschaftshilfe wird unterstützt durch Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.
Der offizielle Start der Nachbarschaftshilfe erfolgt beim nächsten Generationen-Café, am Dienstag, 5. Juni, um 15 Uhr, in der Hager Villa. Dabei können sich interessierte Helfer schon einmal mit möglichen "Kunden" treffen und austauschen.
Ansprechpartner für die Nachbarschaftshilfe ist:
Jeanette Vollmayer in der Hager Villa
Hauptstraße 60 in 96155 Buttenheim
Tel.: 09545-3598589
E-Mail: familienstützpunkt@buttenheim.de
Sprechzeiten jeweils:
Montag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr
Dienstag: 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag: 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr