Es hätte einem schon ein wenig schwindelig werden können, als die Vertreter der Stadt und des Landkreises in der Zunftstube der Kreishandwerkskammer ihre diesjährigen bauwirtschaftlichen Investitionsvorhaben präsentierten. Denn dort wurden Millionensummen in den Raum gestellt. Von diesen sollen auch Bauunternehmer und Handwerker aus der Region profitieren.
Alleine die Stadt Bamberg werde, wie Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) betonte, über fünf Millionen Euro in das neue Bürgerrathaus, das ehemalige Kreiswehrersatzamt, investieren. Jeweils eine Million Euro fließen ins Welterbe-Besucherzentrum an den Unteren Mühlen sowie in die Klosteranlage St. Michael. "Für die Teilsanierung der Gangolfschule werden wir rund eine halbe Millionen Euro in die Hand nehmen und für den Umbau der Wolfsschlucht zu einem Erlebnispädagogischen Kompetenzzentrum weitere 2,5 Millionen Euro", berichtete der Oberbürgermeister.
Aber nicht nur die Stadt investiere in die Bauwirtschaft, sondern auch deren Tochtergesellschaften. So werden die Stadtwerke, die Sozialstiftung und die Stadtbau GmbH über 50 Millionen Euro ausgeben, um unter anderem das Gesundheitszentrum Ulanenpark oder den vierten Bettenturm zu errichten sowie den Breitbandausbau voranzutreiben.
Zudem hat die Stadt Bamberg im vergangenen Jahr 380 Baugenehmigungen erteilt und 214 denkmalrechtliche Erlaubnisbescheide ausgestellt. Die daraus abgeleiteten Baukosten belaufen sich auf mindestens 117 Millionen Euro. Weitere 3,1 Millionen Euro fließen in den Kanalbau und knapp vier Millionen Euro in den Straßenbau. "Aus den vorgestellten Vorhaben wird deutlich, dass die Stadt Bamberg im Baubereich auf hohem Niveau tätig ist und auch in den Folgejahren erhebliche Investitionen zu erwarten sind", resümierte Starke.
Der Landkreis wolle laut Angaben von Landrat Johann Kalb (CSU) ebenfalls dieses Jahr für kreiseigene Baumaßnahmen über 17 Millionen Euro "locker machen". Rund 8,6 Millionen Euro davon sollen in die Instandsetzung, Modernisierung sowie den Umbau von ländlichen Gebäuden (überwiegend Schulen) fließen. Weitere 8,5 Millionen Euro sind für den Tiefbau bzw. den Straßenausbau dieses Jahres vorgesehen. "Somit investieren wir im Landkreis für kreiseigene Baumaßnahmen voraussichtlich gesamt 17,1 Millionen Euro", schilderte der Landrat. Hinzu kommen noch einmal knapp zehn Millionen Euro Gesamtausgaben für Gesellschaften des Landkreises und seine Zweckverbände.
Mehrere Millionen Euro werden ferner die Baugenossenschaft für den Stadt- und Landkreis Bamberg sowie die Gewobau Bamberg und das Amt für ländliche Entwicklung investieren. So plant beispielsweise die Baugenossenschaft, 69 Wohnungen in der Mittelbachstraße (Gartenstadt) nebst Parkdeck und Kindergarten in einer Gesamthöhe von 28,5 Millionen Euro zu errichten.
Großbaustelle Bürgerrathaus
Alleine die Stadt Bamberg werde, wie Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) betonte, über fünf Millionen Euro in das neue Bürgerrathaus, das ehemalige Kreiswehrersatzamt, investieren. Jeweils eine Million Euro fließen ins Welterbe-Besucherzentrum an den Unteren Mühlen sowie in die Klosteranlage St. Michael. "Für die Teilsanierung der Gangolfschule werden wir rund eine halbe Millionen Euro in die Hand nehmen und für den Umbau der Wolfsschlucht zu einem Erlebnispädagogischen Kompetenzzentrum weitere 2,5 Millionen Euro", berichtete der Oberbürgermeister. Aber nicht nur die Stadt investiere in die Bauwirtschaft, sondern auch deren Tochtergesellschaften. So werden die Stadtwerke, die Sozialstiftung und die Stadtbau GmbH über 50 Millionen Euro ausgeben, um unter anderem das Gesundheitszentrum Ulanenpark oder den vierten Bettenturm zu errichten sowie den Breitbandausbau voranzutreiben.
Zudem hat die Stadt Bamberg im vergangenen Jahr 380 Baugenehmigungen erteilt und 214 denkmalrechtliche Erlaubnisbescheide ausgestellt. Die daraus abgeleiteten Baukosten belaufen sich auf mindestens 117 Millionen Euro. Weitere 3,1 Millionen Euro fließen in den Kanalbau und knapp vier Millionen Euro in den Straßenbau. "Aus den vorgestellten Vorhaben wird deutlich, dass die Stadt Bamberg im Baubereich auf hohem Niveau tätig ist und auch in den Folgejahren erhebliche Investitionen zu erwarten sind", resümierte Starke.
Landkreis investiert rund 17 Millionen
Der Landkreis wolle laut Angaben von Landrat Johann Kalb (CSU) ebenfalls dieses Jahr für kreiseigene Baumaßnahmen über 17 Millionen Euro "locker machen". Rund 8,6 Millionen Euro davon sollen in die Instandsetzung, Modernisierung sowie den Umbau von ländlichen Gebäuden (überwiegend Schulen) fließen. Weitere 8,5 Millionen Euro sind für den Tiefbau bzw. den Straßenausbau dieses Jahres vorgesehen. "Somit investieren wir im Landkreis für kreiseigene Baumaßnahmen voraussichtlich gesamt 17,1 Millionen Euro", schilderte der Landrat. Hinzu kommen noch einmal knapp zehn Millionen Euro Gesamtausgaben für Gesellschaften des Landkreises und seine Zweckverbände.Mehrere Millionen Euro werden ferner die Baugenossenschaft für den Stadt- und Landkreis Bamberg sowie die Gewobau Bamberg und das Amt für ländliche Entwicklung investieren. So plant beispielsweise die Baugenossenschaft, 69 Wohnungen in der Mittelbachstraße (Gartenstadt) nebst Parkdeck und Kindergarten in einer Gesamthöhe von 28,5 Millionen Euro zu errichten.