Die frohe Kunde kam in Raten. Zunächst hatte die Kassenärztliche Vereinigung (KVB) auf ihrer Homepage verkündet, dass die im organisierten Bereitschaftsdienst für die beiden letzten Quartale vereinbarte Förderung "bis auf Weiteres" erhalten bleibe. Auf unsere Nachfrage beim bayerischen Gesundheitsministerium verkündet dann Ministerin Melanie Huml (CSU) die Nachricht, die nicht nur in den Bereitschaftspraxen in Bamberg, Burgebrach und Scheßlitz für große Erleichterung sorgen dürfte: "Ich habe mich gefreut, dass sich die Beteiligten auf eine Regelung für das gesamte Jahr 2018 verständigen konnten, um die Bereitschaftsdienstversorgung unter anderem durch Bereitschaftspraxen weiter zu fördern. Und ich bin zuversichtlich, dass es den Selbstverwaltungspartnern auf Basis dieser Einigung gelingen wird, die Finanzierung der Bereitschaftsdienstversorgung auch in Zukunft zu sichern." KVB und Bayerische Krankenhausgesellschaft bleiben jedoch noch zurückhaltend, da die dreiseitigen Verhandlungen, an denen auch die Krankenkassen beteiligt sind, noch nicht beendet seien. Wie Eduard Fuchshuber, Pressesprecher der Krankenhausgesellschaft, mitteilt, "laufen die Gespräche konstruktiv weiter".
Im Herbst hatte ein monatelanges Ringen um die Zuschüsse begonnen, ohne die der Fortbestand der Bereitschaftspraxen gefährdet gewesen wäre. Zur Mitteilung aus dem Gesundheitsministerium sagt Dr. Georg Knoblach, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg: "Das ist sehr gut." Er ist überzeugt, dass dieser Durchbruch nicht ohne die Berichterstattung auf infranken.de und im Fränkischen Tag sowie das Engagement von Abgeordneten und Kommunalpolitikern hätte erreicht werden können.
Einen ausführlichen Bericht zum Thema lesen Sie hier.
Im Herbst hatte ein monatelanges Ringen um die Zuschüsse begonnen, ohne die der Fortbestand der Bereitschaftspraxen gefährdet gewesen wäre. Zur Mitteilung aus dem Gesundheitsministerium sagt Dr. Georg Knoblach, Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg: "Das ist sehr gut." Er ist überzeugt, dass dieser Durchbruch nicht ohne die Berichterstattung auf infranken.de und im Fränkischen Tag sowie das Engagement von Abgeordneten und Kommunalpolitikern hätte erreicht werden können.
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