"Den kennen wir doch! Ihr auch?", teilt die Brauerei Schlenkerla aus Bamberg ihre Freude im Netz. Der bekannte Fernsehkoch, Moderator und Buchautor Horst Lichter, erkennbar an seinem markanten Schnauzer, war am 5. Juni 2025 in der Stadt und besuchte das Kult-Restaurant Schlenkerla. "Es dürfte wohl niemanden geben, der ihn nicht schon einmal in einer seiner zahlreichen Fernsehshows gesehen hat."
Bekannt ist er unter anderem für die ZDF-Trödelshow "Bares für Rares". In der Sendung werden immer wieder spannende Gegenstände angeboten: Zuletzt lief eine Verkäuferin nach enttäuschender Expertise zur Hochform auf.
Horst Lichter lobt Schlenkerla-Küche - "fanden es schön, dass er da war"
Horst Lichter selbst moderiert die Trödelsendung - und liegt bei seiner Einschätzung manchmal auch völlig daneben. Doch der 63-Jährige ist auch ein bekannter deutscher Koch, der bereits an mehreren Kochsendungen im Fernsehen beteiligt war. Im Schlenkerla scheint er allerdings privat zu Gast gewesen zu sein. "Auf den Tisch kamen Salat mit Hähnchen und natürlich ein knuspriges Schäuferla", heißt es vonseiten des Schlenkerlas.
Ein Kollege der Brauerei nutzte die Gelegenheit just für ein gemeinsames Foto. Das Fazit des Promis: Es "schmeckte Horst Lichter und seiner Begleitung vorzüglich", so die Brauerei. "Wir fanden es schön, dass er da war. Das ist ja schon eine Ehre, wenn so ein angesehener Koch dann auch die Schlenkerla-Küche lobt", erklärt das Schlenkerla auf Nachfrage von inFranken.de. "Ob er auch ein Aecht Schlenkerla Rauchbier getrunken hat? Wir wollen es ihm wünschen", so die Verantwortlichen.
"Na, hoffentlich mehr als nur eins", wünscht ein Nutzer dem Promi in den sozialen Medien. "Ich mochte ihn schon immer. Als Koch, aber auch 'Bares für Rares' finde ich gut. Das zeigt einfach nur, dass er einiges auf dem Kasten hat", tut ein anderer seine Meinung kund. Das Schlenkerla ist auch in den Top-10-Brauereien unserer Leser für 2025 gelandet. Den ersten Platz belegt allerdings eine andere Brauerei aus dem Landkreis.
Horst Lichter ist häufig Opfer von Fake-News - in Video sprach er Klartext
Horst Lichters Berühmtheit hat auch Schattenseiten. Dubiose Unterhaltungsprofile auf Facebook posteten beispielsweise bereits Falschmeldungen über eine lebensgefährliche Erkrankung des Kochs oder erstellten sogar eine Collage mit ihm und einem Unfallwagen. Zu diesem Bild verkündete die Seite im März den angeblichen Tod des TV-Stars.
In einem Video wehrte sich der 63-Jährige auf seiner offiziellen Facebookseite im Mai 2023 gegen Falschinformationen in gedruckten Illustrierten: "Bitte glaubt nicht alles, was in der Klatschpresse steht", steht dazu geschrieben. Zu dieser Zeit würden er und seine Frau zahlreiche Titelblätter wegen einer angeblichen Ehekrise zieren. Rein gar nichts sei hieran wahr, betont er und rät vom Kauf der Klatschzeitschriften ab.