Update vom 30.12.2025: Polizeitaucher suchen Bamberger Kanal nach verschwundenem 39-Jährigen ab
Wo ist Sebastian Schöpplein? Seit Weihnachten gibt es von dem 39 Jahre alten Bamberger kein Lebenszeichen mehr. Er wurde zuletzt am 25. Dezember gegen 3 Uhr an seiner Arbeitsstelle in der Sandstraße gesehen. Am Abend desselben Tags hätte er dort wieder seinen Dienst aufnehmen sollen, erschien aber nicht. Der Vermisste ist laut Polizeiangaben auf Medikamente angewiesen, weshalb eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen wird.
Die aktuellen Suchmaßnahmen konzentrieren sich auf das Stadtgebiet von Bamberg. Nach dem Fund eines Rucksacks im Kanal erfolgen seit Dienstagmorgen (30. Dezember 2025) behördliche Suchmaßnahmen im Umfeld der Luitpoldbrücke, wie ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken gegenüber inFranken.de erklärt.
"Wir haben mit einem Suchhund den Bereich abgesucht - leider erfolglos", berichtet der Sprecher. Parallel dazu laufe seit circa 9 Uhr ein Spezialeinsatz von Polizeitauchern. "Es sind Kräfte der technischen Einsatzeinheit aus Nürnberg vor Ort." Diese suchten den Flussbereich rund um den Auffindeort des besagten Rucksacks ab. Der Taucheinsatz sei zur Stunde noch im Gange (Stand: 11.45 Uhr).
Die Hintergründe des Verschwindens von Sebastian Schöpplein sind laut Angaben des Polizeipräsidiums nach wie vor völlig unklar. Der in Bamberg wohnhafte Mann ist schlank, wiegt etwa 65 Kilogramm und misst rund 175 Zentimeter. Er hat kurze braune Haare, trägt keinen Bart und besitzt ein auffälliges Tattoo am Hals. Nach bisherigen Erkenntnissen war er zuletzt vermutlich in schwarzer Kleidung unterwegs und könnte sich auch im Raum Nürnberg aufgehalten haben. Wer Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Im Bamberger Stadtgebiet wurden von privater Seite an verschiedenen Stellen Plakate zur Vermisstensuche aufgehängt.
Erstmeldung vom 29.12.2025: Bamberger (39) seit Tagen vermisst: Polizei erwägt nach Fund Spezialeinsatz
Die Polizei Bamberg-Stadt hält seit mehreren Tagen Ausschau nach dem 39-jährigen Sebastian Schöpplein. Zuletzt wurde der Vermisste am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags (25. Dezember 2025) gegen 3 Uhr im Bereich seiner Arbeitsstelle in der Bamberger Sandstraße gesehen. Dort hätte er am selben Tag um 21 Uhr erneut zum Dienst erscheinen sollen, was allerdings nicht geschah.
Nach Polizeiangaben gilt der Mann als sehr zuverlässig. Da er auf Medikamente angewiesen ist, besteht die Möglichkeit, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Sein derzeitiger Aufenthaltsort ist nach wie vor unbekannt. "Der Stand ist aktuell unverändert", berichtet ein Sprecher der Bamberger Polizeiinspektion am Montag (29. Januar 2025) inFranken.de auf Nachfrage. "Wir gehen weiterhin von einem Vermisstenfall aus und haben entsprechende Suchmaßnahmen ergriffen." Nach einem Fund erfolgt nun möglicherweise ein Einsatz von Tauchern.
Suchaktion nach vermisstem Mann (39) in Bamberg - Polizei prüft Einsatz von Tauchern
Die behördlichen Suchmaßnahmen erstrecken sich gegenwärtig lediglich auf das Stadtgebiet. Aus diesem Grunde ergebe eine Fahndung mithilfe eines Hubschraubers derzeit keinen Sinn, erklärt der Polizeisprecher unserer Redaktion. Vielmehr wird demnach über Suchmaßnahmen im Wasser nachgedacht. Grund ist eine inzwischen getätigte Entdeckung im Kanal. Der Polizei zufolge wurde von einem Bekannten des 39-Jährigen am vergangenen Samstag (27. Dezember 2025) im Fluss ein Rucksack gefunden. "Es liegt der Verdacht nah, dass er dem Vermissten gehört", hält der Sprecher der Polizei Bamberg-Stadt im Gespräch mit inFranken.de fest.
Derzeit wird erörtert, ob Spezialkräfte der Polizei vor Ort nach dem vermissten Mann tauchen sollen. "Das wird gerade geprüft", berichtet der Polizeisprecher. Aufgrund der Strömung des Kanals steht demnach zur Entscheidung, inwieweit ein Taucheinsatz in dem fließenden Gewässer sinnvoll und durchführbar ist.
Der vermisste Sebastian Schöpplin wohnt in Bamberg, ist schlank, etwa 65 Kilogramm schwer und ungefähr 175 Zentimeter groß. Er hat kurze braune Haare, trägt keinen Bart und hat ein Tattoo am Hals. Vermutlich war er zuletzt in schwarzer Kleidung unterwegs. Zudem wurde bekannt, dass sich der Gesuchte in jüngerer Vergangenheit auch im Raum Nürnberg aufgehalten hat.
"Jeder Hinweis kann wichtig sein": Besorgte Weggefährten starten Aufruf
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Informationen zum Aufenthaltsort des 39-Jährigen. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0951/9129-210 bei der Polizei Bamberg-Stadt oder bei jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.
Im Netz rufen Weggefährten des Vermissten ebenfalls dazu auf, mögliche Anhaltspunkte an die Polizei weiterzugeben. Zusätzlich wurden augenfällig von privater Hand Plakate zur Vermisstensuche im Bamberger Stadtgebiet verteilt. Sie sind etwa an Straßenlaternen zu sehen.
"Er ist auf Medikamente angewiesen und jeder Hinweis kann wichtig sein. Also bitte teilt das gerne, fragt Freunde und Bekannte … er könnte sich in einer hilflosen Lage befinden", heißt es in einem öffentlichen Aufruf seines Arbeitgebers.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
Erfahre hier mehr über unsere KI-Richtlinien.