Nun ist es amtlich: Der für 18. März anberaumte Bürgerentscheid über die Verbesserung des Radverkehrs in Bamberg wird definitiv ausfallen. Grund ist die Entscheidung, die im Bamberger Stadtrat nach überraschend kontroverser Debatte getroffen wurde. Dort segnete eine Mehrheit von 28 Stadträten die sieben Ziele des Bürgerbegehrens ab und erhob sie damit zur offiziellen Politik der Stadt.

Freilich: Der Beschluss wurde nicht einstimmig gefasst, wie der OB erhofft hatte. In der Debatte argumentierten Vertreter der CSU, der Bamberger Allianz und des Bürger-Blocks gegen eine aus ihrer Sicht "einseitige Vorrangpolitik zugunsten des Radverkehrs". In der Abstimmung hatten die Befürworter des Radentscheids mit 28 zu zehn Stimmen dennoch klar die Oberhand.

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