Mit falschen Versprechungen soll ein 40-Jähriger über 400 Personen um ihr Geld gebracht und dadurch einen Schaden von etwa 25 Millionen Euro verursacht haben. Deshalb steht der Mann seit Donnerstag (27. November 2025) wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs vor dem Landgericht Bamberg (Az.: 52 KLs 790 Js 2937/25).

Die Zentralstelle Cybercrime Bayern wird dem Angeklagten vor, von Februar 2018 an bis ins Jahr 2022 als Leiter von Callcentern an einem groß angelegten Betrug mit Trading-Plattformen im Internet beteiligt gewesen zu sein. Das Vorgehen war laut Anklage stets das Gleiche: Die Beschuldigten versprachen ihren Opfern renditeträchtige Investitionen, das Geld behielten sie jedoch für sich.

Betrug mit Online-Trading – Prozess gegen Callcenter-Leiter in Bamberg

Für diese sogenannten Geschäfte soll die Gruppe zeitweise mehr als zehn Trading-Plattformen im Internet betrieben haben. Die mehr als 400 Geschädigten stammen vor allem aus Bayern, dem übrigen Deutschland sowie aus Österreich und der Schweiz.

Die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg strebt in dem Verfahren die Einziehung von Wertersatz in Höhe von etwa 1,4 Millionen Euro beim Angeklagten an. Es sind drei weitere Verhandlungstermine bis zum 8. Dezember vorgesehen.

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