"Das Wohl der Stadt eindrucksvoll und dauerhaft gefördert" haben zwei Persönlichkeiten, die heute in Bamberg in den kleinen Kreis der Bürgermedaillen-Träger aufgenommen wurden. Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) verlieh die Goldmünze am Band an Karin Dengler-Schreiber und an Helmuth Jungbauer. Den Rahmen bildete eine Festsitzung des Stadtrats im Spiegelsaal der Harmonie und Musik eines Trios, das aus Lehrkräften der städtischen Musikschule bestand.
Bei Dengler-Schreiber würdigte der Stadtrat mit der Entscheidung, ihr die Bürgermedaille zu verliehen, vorrangig ihr Engagement für die Stadtheimatpflege und das Welterbe Bamberg. 26 Jahre habe sich die Historikerin als Hüterin der Bamberger Vergangenheit engagiert, sagte Starke, und dabei einiges vor dem Abbruch gerettet, auf das man heute in Bamberg stolz sei. Er nannte als Beispiele die Erba-Bauten und den Ziegelbau der früheren Kaliko neben der Konzerthalle, der heute ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Tagungs- und Kongressangebots sei. "Das Wort von ihr hat Gewicht", so das Fazit des Oberbürgermeisters.
Verdienste auf wirtschaftlichem und kulturellen Gebiet hat Helmuth Jungbauer. Als Herausgeber des Fränkischen Tags von 1994 bis 2008 habe er Bamberg zum Zentrum der oberfränkischen Medienlandschaft gemacht, und als Vorsitzender den Verein der "Freunde der Bamberger Symphoniker" mit aktuell 1240 Mitgliedern zu einer der größten privaten Kulturfördereinrichtungen Bayerns. Jungbauer und "sein" Verein würden mit ideellen und finanziellen Leistungen maßgeblich dazu beitragen, "dass Bambergs wichtigster Kulturbotschafter die Aufmerksamkeit erhält, die ihm gebührt". Starke vermutet, dass es ohne den Verein weder den "Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb", die "Biennale" noch die "Orchesterakademie zur Nachwuchsförderung" gäbe.
Die beiden Ausgezeichneten bedankten sich in sehr persönlich gehaltenen Reden für die Ehrung - gerade weil sie als Mahner wie Kommentatoren auch unbequem sein konnten und waren.
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Bei Dengler-Schreiber würdigte der Stadtrat mit der Entscheidung, ihr die Bürgermedaille zu verliehen, vorrangig ihr Engagement für die Stadtheimatpflege und das Welterbe Bamberg. 26 Jahre habe sich die Historikerin als Hüterin der Bamberger Vergangenheit engagiert, sagte Starke, und dabei einiges vor dem Abbruch gerettet, auf das man heute in Bamberg stolz sei. Er nannte als Beispiele die Erba-Bauten und den Ziegelbau der früheren Kaliko neben der Konzerthalle, der heute ein nicht wegzudenkender Bestandteil des Tagungs- und Kongressangebots sei. "Das Wort von ihr hat Gewicht", so das Fazit des Oberbürgermeisters.
Verdienste auf wirtschaftlichem und kulturellen Gebiet hat Helmuth Jungbauer. Als Herausgeber des Fränkischen Tags von 1994 bis 2008 habe er Bamberg zum Zentrum der oberfränkischen Medienlandschaft gemacht, und als Vorsitzender den Verein der "Freunde der Bamberger Symphoniker" mit aktuell 1240 Mitgliedern zu einer der größten privaten Kulturfördereinrichtungen Bayerns. Jungbauer und "sein" Verein würden mit ideellen und finanziellen Leistungen maßgeblich dazu beitragen, "dass Bambergs wichtigster Kulturbotschafter die Aufmerksamkeit erhält, die ihm gebührt". Starke vermutet, dass es ohne den Verein weder den "Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb", die "Biennale" noch die "Orchesterakademie zur Nachwuchsförderung" gäbe.
Die beiden Ausgezeichneten bedankten sich in sehr persönlich gehaltenen Reden für die Ehrung - gerade weil sie als Mahner wie Kommentatoren auch unbequem sein konnten und waren.
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