Bamberg ist die Stadt der sieben Hügel und auf einigen stehen berühmte Kirchen. Im Jahre 1000 schenkte Heinrich II. die Stadt seiner Frau Kunigunde als Hochzeitsgeschenk. Am 1. November 1007 gründete Heinrich II., der spätere Kaiser Heinrich II., gegen den Widerstand der Frankfurter Synode das Bistum Bamberg. Seinen Kanzler Eberhard setzte er als Oberhirten des neuen Bistums ein.
Bereits 1004 begann Heinrich mit der Planung und Grundsteinlegung des Doms, der 1012 geweiht wurde. Der viertürmige Dom ist zwar einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bambergs, es gibt aber noch viele weitere wichtige und schöne Kirchen, die wir dir in diesem Artikel vorstellen möchten.
Der Bamberger Dom
Die bekannteste Kirche Bambergs ist der heute viertürmige Dom. Er wurde im Auftrag Kaiser Heinrichs II. erbaut und 1011 fertiggestellt. Daher wird er Heinrichsdom genannt. Statt vier Türme hatte er damals nur zwei, die den Ostchor flankierten. Der Dom war eine dreischiffige Säulenbasilika mit Querhaus und Hauptchor. Alle Decken waren flach und aus Holz. An der Ostseite standen zwei niedrige Türme. Den Abschluss bildete eine halbkreisförmige Apsis. Wenn du wissen willst, wie der erste Dom aussah, schau dir die Jakobskirche an. Sie ist ein kleines Abbild des ersten Domes. 1081 brannte der Dom wegen eines Blitzeinschlages nieder. Der provisorische Wiederaufbau hielt nur bis 1185. Dann gab es den nächsten Brand. Diesmal riss man die Reste ein und baute komplett neu. Im Jahre 1237 wurde der Dom, wie du ihn heute kennst, geweiht. Der Baustil variiert wegen der langen Bauzeit von der Spätromanik im Ostbau bis zur frühen Gotik im Westbau.
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Im Inneren des Doms kannst du das Grab der Gründer Kaiser Heinrich und Kunigunde besichtigen. Es wurde vom Tilmann Riemenschneider gefertigt und zeigt Szenen aus dem Leben des Kaiserpaares. Am linken Pfeiler des Ostchors blickt in drei Metern Höhe auf einem verzierten Sockel der berühmte Bamberger Reiter über das Kaisergrab hinweg in die Kirche. Bis heute konnte niemand das Rätsel lösen, wen er darstellen soll. Besonders stolz, sind die Bamberger, dass im Dom das einzige Papstgrab nördlich der Alpen liegt. Darin ist Papst Clemens II. begraben. Er war noch nicht einmal ein Jahr Papst, als er während einer Reise in einem italienischen Kloster starb und zur Bestattung nach Bamberg zurückgeführt wurde.
- Adresse: DoMus, Besucherservice, Domplatz 2, 96049 Bamberg
- Website: bamberger-dom.de
- E-Mail: domtouristik-info@erzbistum-bamberg.de
- Parken: Am Dom gibt es keine Parkmöglichkeiten, die nächstgelegene Tiefgarage ist das Parkhaus Geyerswörth, Geyerswörthstraße 5A, 96047 Bamberg
- Öffentliche Führungen: Mo. bis Sa. 10.30 und 14.00 Uhr, So. 14.00 Uhr, Dauer 90 min
- Tickets und Treffpunkte: im Diözesanmuseum, außer mittwochs: da direkt beim Guide, vor der Adamspforte am linken Portal
- Preis: regulär 12 Euro, mit BAMBERGcard 9 Euro
- Öffnungszeiten allgemein:
- November bis März:
Mo. bis Mi. 9.00 bis 17.00 Uhr, Di. Einlass bis 16.15 Uhr, Do. und Fr. 9.30 bis 17.00 Uhr, Do. Einlass bis 16.15 Uhr, Sa. 9.00 bis 16.30 Uhr, So. 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr - April:
Mo. bis Mi.9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Do. und Fr. 9.30 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 16.30 Uhr, So. 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Mai bis Oktober: Mo. bis Mi. 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Do. und Fr. 9.30 bis 18.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 11.30 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr, So. 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr - Besonderheiten: der Eintritt in den Dom ist limitiert. Wenn eine gewisse Besucherzahl überschritten ist, wird der Dom für einige Minuten geschlossen. Die Öffnungszeiten sind nicht automatisch zugleich Besichtigungszeiten, der Gottesdienst geht immer vor. Eine Führung ist nur mit einem offiziellen Domführer möglich.
- Parken: Vor Ort gibt es keine Parkplätze, von der Tiefgarage Geyerswörth bist du in 15 Min. am Dom.
Auf einem der sieben Hügel: St. Michael
Auf einem der sieben Hügel Bambergs, liegt die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael mit ihrer über 1000 Jahre alten Klosterkirche, idyllischen Streuobstwiesen, einem Weinberg und einem barocken Terrassengarten. Das 1015 von Bischof Eberhard gegründete und von Kaiser Heinrich ausgestattete Kloster blühte unter Bischof Otto I. zu Beginn des 12. Jahrhunderts auf. Die im Laufe der Jahrzehnte durch Kriege und Brände verursachten Schäden mussten immer wieder behoben werden. Nachdem ein Erdbeben 1117 die erste, 1021 geweihte Kirche verwüstet hatte, ließ Bischof Otto den maroden Bau abreisen und die Kirche im romanischen Stil wieder aufbauen. Im Laufe der Zeit verfiel das Gebäude und die Klostergemeinschaft zusehends. Durch die Jahrhunderte ergab sich wegen häufiger Umgestaltungsmaßnahmen und Renovierungsmaßnahmen ein Stilmix. Um 1700 erhielt die Kirche eine Barockausstattung. Sogar die ehemals romanische Fassade wurde mit einer Barockfassade überbaut. Das Hauptschiff ist im romanischen, der Chorraum im gotischen und die Altäre sind im Rokokostil gestaltet.
Ein Highlight im Inneren der Kirche ist der auf das barocke Deckengewölbe gemalte Himmelsgarten aus dem 17. Jahrhundert mit über 580 exakten Abbildungen von Heil-, Nutz- und Zierpflanzen. Dazwischen befinden sich auch Bilder von exotischen Pflanzen wie Ananas, Baumwolle und Granatapfel. Eine Broschüre zur Erklärung der Pflanzen erhältst du im Bamberg Shop. Ein weiterer Touristenmagnet ist das Grab des Bischofs Otto. Bischof Otto wurde auf seinen Wunsch hin im Chor der Michaelskirche begraben. Sein Sarkophag hat einen schmalen Durchgang, durch den man krabbeln kann. So können Wallfahrer dem Heiligen nahe kommen und sich nach altem Volksglauben von Rückenleiden befreien.
- Adresse: Bürgerspitalstiftung Bamberg, Stadt Bamberg, Stiftungsmanagement, Michaelsberg 10, 96049 Bamberg
- Tel.: 0951 872411
- E-Mail: stiftungen@stadt.bamberg.de
- Website: www.buergerspitalstiftung.de
- Öffnungszeiten Stiftsladen mit Café: Ostern bis Weihnachten: Do. bis So., Feiertage,11.00 bis 17.00 Uhr
- Telefon Stiftsladen: 0951 872419
- Besonderheiten: Grab Bischof Otto, Himmelsgarten
- Parken: auf dem Parkplatz von St. Getreu, St.-Getreu-Straße 18, 96049 Bamberg
St. Gangolf: Wandmalerei verbirgt sich im Inneren
Die älteste in ihrer Bausubstanz erhaltene Kirche Bambergs ist St. Gangolf. Sie liegt außerhalb des Stadtzentrums in der Theuerstadt, einem Teil Gärtnerstadt. In den Jahren von 1057 bis 1059 wurde das Kollegiatstift Bischof Gunther von Bamberg dort zusammen mit dem Grafen Reginold Waldpot von Ternitz gegründet. Der Bau der Kirche begann ca. 1059, die Weihe fand 1063 statt. Im frühen 12. Jahrhundert erfolgte in der Zeit des Bischofs Otto die Erweiterung um zwei Türme. Nachrichten über einen Brand aus dem Jahr 1185 sind im Dach über dem Mittelschiff dokumentiert, dessen Holz aus den Jahren 1181–84 stammt und somit zu den ältesten erhaltenen Dachwerken in Deutschland gehört. Im Laufe der Jahre wurden der Kirche Stilelemente der Romanik, der Gotik, des Rokoko und der Moderne hinzugefügt.
Unter dem Dach der Stiftskirche verbirgt sich ein Schatz mittelalterlicher Wandmalerei. Im Sommer 2017 hat man bei Restaurierungsarbeiten einen farbenprächtigen Mäanderfries gefunden, der im 12. Jahrhundert, vermutlich in der Regierungszeit des Bischofs Otto, aufgemalt wurde und den oberen Abschluss der Innenwand bildete. Bei einem Brand der Kirche 1185 erlitt das Fries verheerende Schäden. Bis heute haben sich Fragmente erhalten, die erforscht und restauriert werden müssen. Aus diesem Grund ist die Malerei leider noch nicht zu besichtigen.
- Adresse: Theuerstadt 2, 96050 Bamberg
- Telefon: 0951 51938820
- Öffnungszeiten: Mo. bis So. 9.00 - 18.00 Uhr, der Eintritt ist kostenlos
- Besonderheiten: Der Haupteingang ist rollstuhlgerecht, Rundgang mit Audioguide, den du dir auf das Handy lädst, ist möglich, Kopfhörer nicht vergessen.
- Parken: Parkhaus untere Königstrasse, Königstraße 30, 96052 Bamberg (keine Barzahlung möglich) oder Luitpoldstraße, Luitpoldstraße 7, 96050 Bamberg
St. Jakob: Nur wenige Meter oberhalb des Dombergs
St. Jakob ist eine der im Kern ältesten Kirchen Bambergs und liegt nur wenige Meter oberhalb des Dombergs auf dem Jakobsberg, einem der sieben Hügel Bambergs. Die Jakobskirche stammt aus dem Hochmittelalter, ist nur wenig jünger als der Bamberger Dom und gibt heute einen Eindruck, wie der Dom ursprünglich innen ausgesehen hat. Sie ist eine flach gedeckte, doppelchörige, kreuzförmige Säulenbasilika mit Holzdecke, die nach dem Vorbild des Doms das Querschiff im Westen hat.
Seit vielen Jahren steht in der St. Josefskapelle das Kupferberger Positiv. Dabei handelt es sich um eine kleine, tragbare Orgel, die sogar auf Prozessionen mitgenommen wurde. Die Kapelle findest du, wenn du vor dem Altar links abbiegst. Der Eingang ist eine große Doppeltür. Nach einer sorgfältigen Restaurierung in den 1990er-Jahren ist St. Jakob heute die einzige fast vollständig romanische Kirche der Stadt.
- Adresse: Jakobspl. 10, 96049 Bamberg
- Web-Site: marianische-sodalitaet-bamberg.de
- Besonderheiten: In der Jakobskirche findest du hinter der Eingangstüre rechts am Schriftenstand den Stempel für Pilger des Jakobus-Pilgerweges, eine virtuelle Raumerkundung auf dem PC, auch mit VR-Brille, ist möglich, Kirchenführer als pdf
- Öffnungszeiten: täglich von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
- Parken: wenige Parkplätze direkt am Jakobsplatz
- Busanbindung: Die Buslinien 910 und 913 halten an der Haltestelle Jakobsplatz, Start am ZOB
Obere Pfarre - oder unsere Liebe Frau
Die Pfarrkirche unsere Liebe Frau, auch Obere Pfarre genannt, liegt am unteren Kaulberg. Bereits vor der Bistumsgründung 1007 sind hier Kirchenbauten nachweisbar, die jedoch abgebrannt sind. Die jetzige Kirche ist der Hl. Maria geweiht und feiert ihr Patronatsfest am 15. August, Mariä Himmelfahrt. In einer Urkunde des Bamberger Bischofs Egilbert (1139–1146) wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Der Bau der Kirche wurde 1338 begonnen, die Weihe erfolgte 1387. Die berühmte Brautpforte an der nördlichen Seite entstand zwischen 1380 und 1390. Damals galten Eheschließungen als Rechtsakt, der öffentlich vollzogen werden musste. Bis ins späte 18. Jahrhundert umgab ein Friedhof die Kirche. Darum ranken sich einige Gruselgeschichten, die du im Rahmen einer nächtlichen Führung erfahren kannst. Der charakteristische Turm der Kirche wurde erst 1535 fertiggestellt. Darin befindet sich eine zweigeschossige Wohnung, die bis 1920 ein Türmer bewohnte. Da es immer sehr mühselig war, den Turm zu verlassen, zog er mit einer Seilwinde Essen und Getränke zu sich hinauf und da die Wohnung keine Toilette hatte, musste er seine Fäkalien herablassen. Das ging nicht immer gut aus.
Der heute unbekannte Baumeister der Kirche ist außen auf einem Türmchen verewigt, das sich auf der rechten, östlichen Seite des Kirchdaches befindet. Er trägt eine Kutte und streckt beide Arme zum Himmel. In den Händen hatte er ein Düthorn gehalten, womit er die Fertigstellung des Gebäudes signalisierte. Die Bamberger behaupteten aber, das Horn wäre ein Trinkhorn, mit dem er sich in den Ruin gesoffen hätte. Noch heute wird die Figur von den Einheimischen das Säufermännchen genannt. Es ist etwas schwer zu finden, wird aber auch im Rahmen nächtlicher Führungen gezeigt. Besonders sehenswert ist die Weihnachtskrippe der Kirche. Sie ist mehrere Meter lang und zeigt ab Ende November acht Bilder aus dem Leben Jesu. Sie beginnt mit Mariä Verkündigung und endet im Februar mit der Geschichte der klugen und der törichten Jungfrauen. Das spektakulärste Bild ist die Hochzeit zu Kanaan. Detailreich wird das rauschende Fest dargestellt. Ein weiterer Schatz der Kirche ist ein echter Tintoretto. Das aus dem Jahr 1555 stammende Gemälde war eigentlich für die Jesuitenkirche in Venedig bestimmt und zeigt die Himmelfahrt Marias. Als man es dort keine Verwendung fand, kaufte es ein Bamberger Dompropst und stiftete es der Kirche.
- Adresse: Frauenplatz 1, 96049 Bamberg
- Telefon: 0951 52018 oder 0951 52019
- E-Mail: kirche-obere-pfarre-bamberg.de
- Website: kirche-obere-pfarre-bamberg.de
- Besonderheit: Krippe mit verschiedenen Bildern von der Verkündigung bis zu dem Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen, Türmerwohnung, Tintoretto, Säufermännchen
- Öffnungszeiten: Mo. 14.30 bis 17.00 Uhr, Di. 09:00 bis11:30 Uhr und 14.30–17.00 Uhr, Mi., 09:00 bis 11.30 Uhr, Do. 09:00 bis 11.30 Uhr, 14.30 bis 17.00 Uhr, Fr. 09.00–11.30 Uhr
- Parken: vereinzelt gibt es Parkplätze hinter der Kirche, Tiefgarage Geyerswörth, ca. 15 min Fußweg
Die Martinskirche: Direkt in der Fußgängerzone
Im Zentrum der Stadt, direkt in der Fußgängerzone, findest du die St. Martinskirche. Mitte des dreizehnten Jahrhunderts stand auf diesem Areal ein Kloster des Karmelitenordens mit seiner Klosterkirche St. Laurentius. 1589 zogen die Karmeliten in ein leerstehendes Kloster am Kaulberg und das Priesterseminar des Bistums zog ein. 1611 übernahmen die Jesuiten das Gebäude und rissen die alte Kirche ab. Für den Bau 1686 von St. Martin engagierten sie die berühmten Dientzenhoferbrüder. In nur sieben Jahren wurde eine neue Kirche im Stil des fränkischen Barock errichtet. 1693 wurde sie Zum heiligsten Namen Jesu geweiht. Die St. Martinskirche ist die einzige komplett im Barockstil eingerichtete und gebaute Kirche Bambergs und verhalf Dientzenhofer zu weiteren Aufträgen, wie z.Bsp. Kloster Banz und Schloss Pommersfelden. Ein Highlight der barocken Einrichtung ist die Scheinkuppel von Francesco Marchini. Im Innenhof des angrenzenden 1696 erbauten Priesterseminars ist es im Sommer angenehm und du kannst nach dem Kirchenbesuch wunderbar relaxen. Bemerkenswert sind die zwei großen Bäume der Schwarznuss. Die Samen, aus denen die Bäume gewachsen sind, haben die Jesuitenbrüder von einer Reise mitgebracht. In den ehemaligen Klostergebäuden sind heute ein Teil der Universität, das Pfarrhaus, das Pfarrbüro und das Naturkundemuseum untergebracht.
Den Namen St. Martinskirche erhielt die neue Kirche erst im Jahre 1803 als per Dekret bestimmt wurde, dass die Universitätskirche zukünftig als Pfarrkirche der Pfarrei St. Martin zu dienen habe. Diese gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert stand auf dem Maxplatz und wurde im Zuge der Säkularisation abgerissen. Bamberg gehörte nun zu Bayern und man munkelt, man hätte den Maximiliansplatz als Parade- und Exerzierplatz verwenden wollen, falls der bayerische König mal käme. Er kam nie. Da die alte Martinskirche auch einen Türmer hatte, wurde dieser kurzerhand mit umgezogen. Im Turm der neuen Kirche baute man extra für ihn eine Wohnung. Seine Aufgabe war es, die Bevölkerung bei Feuer zu warnen. Auf dem Kirchenturm hatten sie den besten Überblick über die Stadt.
- Adresse: Grüner Markt 19,96047 Bamberg
- Telefon: 0951 / 98 12 10
- E-Mail: st-martin.bamberg@erzbistum-bamberg.de
- Website: kirche-stmartin-bamberg.de
- Besonderheiten: einziger komplett barocker Kirchenbau Bambergs, schöner Innenhof im angrenzenden ehemaligem Priesterseminar
- Öffnungszeiten: Täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, So. bis zum Abendgottesdienst um 19:00 Uhr
- Parken: Tiefgarage Maximiliansplatz, Fleischstraße 17, 96047 Bamberg, keine Barzahlung möglich