An der Domschule soll im kommenden Jahr die Innenhof-Fassade erneuert werden, an der Hauptschule Gaustadt unter anderem der Heizkessel. Und an der Heidelsteigschule gibt es bald neue Fenster. Das ist nur eine kleine Auswahl der Projekte, für die 2019 Geld benötigt wird. Der Kultursenat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die erforderlichen Mittel von 3,86 Millionen Euro zu beantragen.
Zuvor hatten sich bei einer Schulhausbegehung die Stadträte in der Kunigundenschule, die demnächst Saniert werden soll, in der Hainschule, die gerade mitten in einer Teilsanierung steckt, und im Schulhaus Bug umgesehen. In Bug können sich Schüler und Lehrer mittlerweile über sanierte Toiletten, barrierefreien Zugang und neue Böden freuen.
"In früheren Zeiten wurden die Schulhäuser von der Stadt vernachlässigt. Heute wird viel gemacht, wir sind insgesamt auf einem sehr guten Weg", stellte CSU-Fraktionssprecher Franz-Wilhelm Heller fest. Wie viele andere Sitzungsteilnehmer dankte er dem Immobilienmanagement der Stadt und Finanzreferent Bertram Felix für die in Sachen Schulsanierungen geleistete Arbeit. "Es läuft", erklärte auch Felix Holland für die SPD-Fraktion. "Es könnte vielleicht in manchen Bereichen noch ein wenig schneller laufen." Man müsse eben Versäumtes nachholen, merke aber, dass sich etwas tut. "Werden wir irgendwann mal fertig mit den Schulhäusern?", fragte Stadtrat Andreas Reuß (GAL). Worauf BA -Sprecher Wolfgang Wußmann erwiderte: "Das ist wie beim eigenen Haus, da muss man auch immer wieder investieren."
"In der Hainschule wurde viel gemacht", erklärte Annette Neumann (BBB). Allerdings werde sie von manchen Eltern auch gefragt, warum die Schule nicht gleich komplett saniert werde. "Manche Schüler wollen dort noch nicht auf die Toilette gehen." Auch Manfred Pöhner (FDP) sieht große Fortschritte. Für ihn die richtige Investition: "Die absolute Priorität müssen wir auf Schulen und Soziales legen. Dafür brauchen wir viele Millionen Euro, unter anderem über die Gewerbesteuereinnahmen vom Muna-Gelände."
Dieter Weinsheimer (BA) warnte davor, sich gegenseitig über den grünen Klee zu loben und die Versäumnisse vergangener Zeiten anzuprangern. "Der Haushalt stand nicht immer so gut da wie jetzt und er muss es auch nicht bleiben. Es gab Jahre, da haben wir uns schwergetan, den Mindestunterhalt der Schulen zu finanzieren." Auch für Weinsheimer führt kein Weg an einem neuen Gewerbegebiet vorbei, um weiter in diesem Umfang in Schulen investieren zu können.
"Es gibt keine bessere Investition als in Kinder und Jugendliche", sagte Bürgermeister Christian Lange (CSU). "Das Jahrhundertprojekt Schulhaussanierung hat seit einigen Jahren oberste Priorität." Eine Generalsanierung aller Volksschulen sei aber nicht leistbar. "Wir wollen möglichst schnell Verbesserungen an möglichst vielen Schulen, das geht nur über Teilsanierungen. Und auch an der Hainschule wird sich bei den Toiletten etwas tun."
Laut Finanzreferent Bertram Felix gibt es "kaum eine Schule, an der das Immobilienmanagement gerade nicht arbeitet". Neben den laufenden Sanierungsmaßnahmen werden seit Jahren eigene Budgets für Brandschutz, Erneuerung von Toiletten- und Duschanlagen, Sicherheitstechnik, Mittagsbetreuung und Inklusion geführt, die eine Vielzahl von Schulen betreffen.
Nächstes Generalsanierungsobjekt sei die Hugo-von-Trimberg-Schule, allein hier müsse man mit fünf bis acht Jahren Dauer rechnen.
Zuvor hatten sich bei einer Schulhausbegehung die Stadträte in der Kunigundenschule, die demnächst Saniert werden soll, in der Hainschule, die gerade mitten in einer Teilsanierung steckt, und im Schulhaus Bug umgesehen. In Bug können sich Schüler und Lehrer mittlerweile über sanierte Toiletten, barrierefreien Zugang und neue Böden freuen.
"In früheren Zeiten wurden die Schulhäuser von der Stadt vernachlässigt. Heute wird viel gemacht, wir sind insgesamt auf einem sehr guten Weg", stellte CSU-Fraktionssprecher Franz-Wilhelm Heller fest. Wie viele andere Sitzungsteilnehmer dankte er dem Immobilienmanagement der Stadt und Finanzreferent Bertram Felix für die in Sachen Schulsanierungen geleistete Arbeit. "Es läuft", erklärte auch Felix Holland für die SPD-Fraktion. "Es könnte vielleicht in manchen Bereichen noch ein wenig schneller laufen." Man müsse eben Versäumtes nachholen, merke aber, dass sich etwas tut. "Werden wir irgendwann mal fertig mit den Schulhäusern?", fragte Stadtrat Andreas Reuß (GAL). Worauf BA -Sprecher Wolfgang Wußmann erwiderte: "Das ist wie beim eigenen Haus, da muss man auch immer wieder investieren."
Warum nicht gleich komplett?
"In der Hainschule wurde viel gemacht", erklärte Annette Neumann (BBB). Allerdings werde sie von manchen Eltern auch gefragt, warum die Schule nicht gleich komplett saniert werde. "Manche Schüler wollen dort noch nicht auf die Toilette gehen." Auch Manfred Pöhner (FDP) sieht große Fortschritte. Für ihn die richtige Investition: "Die absolute Priorität müssen wir auf Schulen und Soziales legen. Dafür brauchen wir viele Millionen Euro, unter anderem über die Gewerbesteuereinnahmen vom Muna-Gelände." Dieter Weinsheimer (BA) warnte davor, sich gegenseitig über den grünen Klee zu loben und die Versäumnisse vergangener Zeiten anzuprangern. "Der Haushalt stand nicht immer so gut da wie jetzt und er muss es auch nicht bleiben. Es gab Jahre, da haben wir uns schwergetan, den Mindestunterhalt der Schulen zu finanzieren." Auch für Weinsheimer führt kein Weg an einem neuen Gewerbegebiet vorbei, um weiter in diesem Umfang in Schulen investieren zu können.
"Es gibt keine bessere Investition als in Kinder und Jugendliche", sagte Bürgermeister Christian Lange (CSU). "Das Jahrhundertprojekt Schulhaussanierung hat seit einigen Jahren oberste Priorität." Eine Generalsanierung aller Volksschulen sei aber nicht leistbar. "Wir wollen möglichst schnell Verbesserungen an möglichst vielen Schulen, das geht nur über Teilsanierungen. Und auch an der Hainschule wird sich bei den Toiletten etwas tun."
Laut Finanzreferent Bertram Felix gibt es "kaum eine Schule, an der das Immobilienmanagement gerade nicht arbeitet". Neben den laufenden Sanierungsmaßnahmen werden seit Jahren eigene Budgets für Brandschutz, Erneuerung von Toiletten- und Duschanlagen, Sicherheitstechnik, Mittagsbetreuung und Inklusion geführt, die eine Vielzahl von Schulen betreffen.
Nächstes Generalsanierungsobjekt sei die Hugo-von-Trimberg-Schule, allein hier müsse man mit fünf bis acht Jahren Dauer rechnen.