Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt der Region Main-Rhön setzte sich bis zum Ende des ersten Halbjahres 2018 fort. Die Arbeitslosenquote blieb auch im Juni mit 2,6 Prozent auf ihren tiefsten Stand. "Die niedrige Arbeitslosigkeit, trotz der auslaufenden Frühjahrsbelebung, bestätigt die bereits seit längerer Zeit zu beobachtende positive Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt", stellt Thomas Stelzer, der Leiter der Schweinfurter Agentur für Arbeit, fest.
In diesem Monat waren 6437 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,6 Prozent. Das waren 120 Personen weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Niveau der Arbeitslosigkeit deutlich niedriger. Damals wurden 984 Arbeitslose mehr gezählt und die Arbeitslosenquote lag bei 3,0 Prozent. Damit ging die Anzahl der arbeitslosen Personen sowohl zum Vormonat als auch zum Vorjahr zurück.
Wie auch bereits in den Vormonaten konnten im Juni wiederum fast alle von der Statistik ausgewiesenen Personengruppen von der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes profitieren. Besonders die Älteren (50 Jahre und älter) waren mit einem Minus von 91 Personen (3,2 Prozent) besonders stark am Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat beteiligt. Einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnete lediglich die Personengruppe der Ausländer mit einem Plus von 23 Personen (1,9 Prozent) in diesem Zeitraum.
Im Juni überwogen die Abmeldungen in Erwerbstätigkeit mit 686 Personen den Zugängen aus Erwerbstätigkeit mit 628 Personen.
Die Zahl der Betriebe, welche für ihre Arbeitnehmer Kurzarbeit angemeldet hatten, sank von 9 auf 8 Betriebe. Die Anzahl der betroffenen Personen stieg um 9 auf 61 Arbeitnehmer. Vor einem Jahr waren die Zahlen noch höher. Im Juni 2017 waren es noch 18 Betriebe mit 130 Beschäftigten für die Kurzarbeit angemeldet wurde.
Die Arbeitsmarktstatistik erfasst zudem die Unterbeschäftigung. Diese beinhaltet neben den arbeitslosen Menschen beispielsweise auch Personen in Weiterbildungen sowie Selbständige, die mit einem Gründungszuschuss gefördert werden und daher nicht als arbeitslos gelten. 9771 Menschen waren im Juni von Unterbeschäftigung betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vormonat ein Minus von 210 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat war ein deutlicher Rückgang in Höhe von 1604 Personen zu verzeichnen. Die Unterbeschäftigungsquote war mit 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat um 0,1 und im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte rückläufig. Viele Menschen mit Fluchthintergrund befinden sich aktuell in Sprach- und Integrationskursen. Die Teilnehmerzahlen sind im Vergleich zum Vorjahresmonat, um 276 Personen, auf 861 Personen zurückgegangen.
Rund drei Viertel der jugendlichen Bewerber sind bereits mit Ausbildungsplätzen versorgt. Seit Oktober 2017 wandten sich 2942 Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 72 junge Menschen, dies entspricht einem Minus von 2,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden der Arbeitsagentur 4096 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 234 oder 6,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Zahl der Jugendlichen, die im Juni noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren, lag mit 717 Personen um 155 (17,8 Prozent) niedriger als vor der Jahresfrist. Sie hatten die Wahl zwischen 1734 unbesetzten Berufsausbildungsstellen. Das waren 199 Stellen (13,0 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Damit standen im Juni rein rechnerisch jedem jungen Menschen ohne Ausbildungsstelle 2,4 offene Stellen zur Verfügung. In nahezu allen Branchen gab es noch freie Ausbildungsplatzangebote.
Die meisten Ausbildungsplätze wurden noch in den Branchen kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb und Tourismus mit 550 Angeboten, in der Produktion und Fertigung mit 442 Angeboten sowie in der Baubranche mit 273 Plätzen, angeboten.
"Jugendlichen, die noch auf der Suche sind, kann ich nur empfehlen sich zeitnah an unsere Beratungsfachkräfte zu wenden, um sich über das breite vorhandene Ausbildungsangebot zu informieren und ihre Bewerbungsbemühungen zu intensivieren, da der Ausbildungsbeginn allmählich näher rückt. Die Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind so gut wie seit langem nicht", erläutert Stelzer.
6437 Menschen ohne Job
In diesem Monat waren 6437 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei 2,6 Prozent. Das waren 120 Personen weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr liegt das Niveau der Arbeitslosigkeit deutlich niedriger. Damals wurden 984 Arbeitslose mehr gezählt und die Arbeitslosenquote lag bei 3,0 Prozent. Damit ging die Anzahl der arbeitslosen Personen sowohl zum Vormonat als auch zum Vorjahr zurück.Wie auch bereits in den Vormonaten konnten im Juni wiederum fast alle von der Statistik ausgewiesenen Personengruppen von der positiven Entwicklung des Arbeitsmarktes profitieren. Besonders die Älteren (50 Jahre und älter) waren mit einem Minus von 91 Personen (3,2 Prozent) besonders stark am Rückgang der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vormonat beteiligt. Einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit verzeichnete lediglich die Personengruppe der Ausländer mit einem Plus von 23 Personen (1,9 Prozent) in diesem Zeitraum.
Im Juni überwogen die Abmeldungen in Erwerbstätigkeit mit 686 Personen den Zugängen aus Erwerbstätigkeit mit 628 Personen.
Kurzarbeit
Die Zahl der Betriebe, welche für ihre Arbeitnehmer Kurzarbeit angemeldet hatten, sank von 9 auf 8 Betriebe. Die Anzahl der betroffenen Personen stieg um 9 auf 61 Arbeitnehmer. Vor einem Jahr waren die Zahlen noch höher. Im Juni 2017 waren es noch 18 Betriebe mit 130 Beschäftigten für die Kurzarbeit angemeldet wurde. Die Arbeitsmarktstatistik erfasst zudem die Unterbeschäftigung. Diese beinhaltet neben den arbeitslosen Menschen beispielsweise auch Personen in Weiterbildungen sowie Selbständige, die mit einem Gründungszuschuss gefördert werden und daher nicht als arbeitslos gelten. 9771 Menschen waren im Juni von Unterbeschäftigung betroffen. Hier gab es im Vergleich zum Vormonat ein Minus von 210 Personen. Gegenüber dem Vorjahresmonat war ein deutlicher Rückgang in Höhe von 1604 Personen zu verzeichnen. Die Unterbeschäftigungsquote war mit 3,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat um 0,1 und im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte rückläufig. Viele Menschen mit Fluchthintergrund befinden sich aktuell in Sprach- und Integrationskursen. Die Teilnehmerzahlen sind im Vergleich zum Vorjahresmonat, um 276 Personen, auf 861 Personen zurückgegangen.
Gute Chancen für Jugendliche
Rund drei Viertel der jugendlichen Bewerber sind bereits mit Ausbildungsplätzen versorgt. Seit Oktober 2017 wandten sich 2942 Jugendliche bei der Suche nach einer Ausbildungsstelle an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Schweinfurt. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 72 junge Menschen, dies entspricht einem Minus von 2,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum wurden der Arbeitsagentur 4096 Berufsausbildungsstellen gemeldet, 234 oder 6,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Jugendlichen, die im Juni noch auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle waren, lag mit 717 Personen um 155 (17,8 Prozent) niedriger als vor der Jahresfrist. Sie hatten die Wahl zwischen 1734 unbesetzten Berufsausbildungsstellen. Das waren 199 Stellen (13,0 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Damit standen im Juni rein rechnerisch jedem jungen Menschen ohne Ausbildungsstelle 2,4 offene Stellen zur Verfügung. In nahezu allen Branchen gab es noch freie Ausbildungsplatzangebote.
Von Handel bis Baubranche
Die meisten Ausbildungsplätze wurden noch in den Branchen kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb und Tourismus mit 550 Angeboten, in der Produktion und Fertigung mit 442 Angeboten sowie in der Baubranche mit 273 Plätzen, angeboten.
"Jugendlichen, die noch auf der Suche sind, kann ich nur empfehlen sich zeitnah an unsere Beratungsfachkräfte zu wenden, um sich über das breite vorhandene Ausbildungsangebot zu informieren und ihre Bewerbungsbemühungen zu intensivieren, da der Ausbildungsbeginn allmählich näher rückt. Die Chancen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sind so gut wie seit langem nicht", erläutert Stelzer.