Trotz des Endspiels um die Fußball-WM kamen viele Sportler zwischen sechs und 85 Jahren zum 43. Leichtathletik-Meeting nach Rottershausen. Bei besten äußeren Bedingungen war das beliebte Sportfest mit gestrafftem Programm ein Erfolg. Besonders der Andrang auf den Mittelstrecken war in diesem Jahr so groß, dass die Zeitnehmer nicht um eine Überstunde herum kamen.
Auch der sportliche Wert stimmte; dafür sorgten unter anderem einige Sportler des 1. FC Rottershausen. Clara Köth, Sechste im Diskuswurf der Bayerischen U20-Meisterschaften, schleuderte den ein Kilo schweren Diskus auf die neue persönliche Bestmarke von 30,54 Meter. "Ich bin zufrieden, aber da geht sicherlich noch mehr", sagte die Athletin aus Eltingshausen.
Eine eindrucksvolle Vorstellung zeigte auch Claudio Hemberger, der zweifache Unterfränkische Meister der Schüler M12. Er lief die 800 Meter auf dem Rasen in beeindruckenden 2:36,42 Minuten. Auch Anna Bratke vom TV Bad Brückenau fühlte sich auf der Rundbahn wohl und wurde über die 800 Meter der W15 mit starken 2:41,25 Minuten gestoppt.
Wilfried Heppt (TG Würzburg) aus Münnerstadt, Bayerischer Seniorenmeister im Weitsprung, zeigte in Rottershausen, dass er auch Kugelstoßen kann. Auf 12,59 Meter beförderte er das Sportgerät. Im Weitsprung kam er mit 5,36 Meter nicht an seine Jahresbestweite heran. Ewald Brand vom SV Ramsthal, ebenfalls Seniorensportler, erzielte mit dem zwei Kilogramm schweren Diskus 32,05 Meter.
Anna Lukaschewitsch vom TV DJK Hammelburg sprintete die 100 Meter in 12,66 Sekunden und setzte sich damit knapp gegen Cosima Back von Schweinfurt 05 durch. Im Weitsprung (4,61 Meter) und Hochsprung (1,53 Meter), da ist sie jeweils Bezirksmeisterin, blieb sie nach der langen Saison etwas hinter ihren Möglichkeiten.
Tom Leidl vom TV Bad Brückenau zeigte, dass er mit dem Speer umgehen kann, auch wenn das Training zuletzt etwas kurz kam. Er kam mit dem 800 Gramm schweren Speer immerhin auf 45,44 Meter. Dies reicht für Rang zehn der bayerischen U20-Rangliste.
Im Hochsprung der W13 überzeugte Samantha Albert vom SV Ramsthal. Die Unterfränkische Meisterin dieser Altersklasse übersprang 1,38 Meter. Die 38 Jahre ältere Iris Heid vom TSV Münnerstadt, die vor kurzem Deutsche Vizemeisterin der Altersklasse W50 wurde, schaffte im Hochsprung sogar 1,40 Meter.
Ein Phänomen an der Hochsprunganlage ist jedoch Edgar Wittman vom TV Zellingen. Er ist Jahrgang 1943; startete in der Altersklasse M75. Mit der alten Straddle-Technik überwand er 1,39 Meter und sorgte für Staunen.
Für Julius Blaßdörfer vom FC Eltingshausen war das Sportfest der erste Leichtathletik-Wettkampf überhaupt. Er betätigt sich sportlich bisher im Tennis und Fußball. Aber mit seinen Leistungen im Sprint über 75 Meter (10,56 Sekunden), 800 Meter (2:39,54 Minuten), Ballwurf (46,50 Meter) und Weitsprung (4,57 Meter) gehört er ab sofort zu den besten M13-Leichtathleten in Unterfranken.
In den Mehrkämpfen, die als Kreismeisterschaft gewertet wurden, überzeugte Emmeli Appel vom TV Bad Brückenau. Die Bezirksmeisterin im Blockmehrkampf und Kugelstoßen sammelte im Vierkampf der W14 genau 1804 Punkte und gehört damit zur bayerischen Spitze. Im Weitsprung sorgte sie mit ihren 4,75 Metern für die beste Leistung aller Starterinnen.
Moritz Fischer (TSV Bad Kissingen) mit 1565 Punkten in der Altersklasse M13 und Claudio Hemberger (1. FC Rottershausen) mit 1423 Punkten in der M12 wurden im Vierkampf der Schüler ebenfalls Kreismeister. Weiterhin siegten in den Vierkämpfen Johanna Brand (W15 / SV Ramsthal), Eva Metz (W13 / TSV Bad Kissingen), Lilli Agim (W12 / 1. FC Rottershausen) Lena Wilm (W10/1. FC Rottershausen) und Connor Sandrock (M10 vom 1. FC Rottershausen).
Auch Dreikampf wurde in Rottershausen geboten. Da zeigte vor allem Maxima Maiwald (W13) vom TV DJK Hammelburg mit 1277 Punkten und sehr guten 10,82 Sekunden für die 75 Meter eine starke Leistung. Kreismeister/innen im Dreikampf wurden weiterhin Mia Weiß (W15), Luana Förg (W11 / beide TV Bad Brückenau), Lina Johannes (W11 / TSV Münnerstadt), sowie Lukas Strehler (M10) aus Hammelburg.
Große Teilnehmerfelder gab es in den jüngeren Altersklassen. Vor allem die Staffel- und Mittelstreckenläufe standen hoch im Kurs. Besonders im Vierkampf der W11 und W10 waren die heimischen Leichtathletinnen stark vertreten. Insgesamt elf Mädchen in schwarz-weißen Trikots waren am Start. Darauf darf Cheftrainer Richard Ehrhard stolz sein.
Auch der sportliche Wert stimmte; dafür sorgten unter anderem einige Sportler des 1. FC Rottershausen. Clara Köth, Sechste im Diskuswurf der Bayerischen U20-Meisterschaften, schleuderte den ein Kilo schweren Diskus auf die neue persönliche Bestmarke von 30,54 Meter. "Ich bin zufrieden, aber da geht sicherlich noch mehr", sagte die Athletin aus Eltingshausen.
Eine eindrucksvolle Vorstellung zeigte auch Claudio Hemberger, der zweifache Unterfränkische Meister der Schüler M12. Er lief die 800 Meter auf dem Rasen in beeindruckenden 2:36,42 Minuten. Auch Anna Bratke vom TV Bad Brückenau fühlte sich auf der Rundbahn wohl und wurde über die 800 Meter der W15 mit starken 2:41,25 Minuten gestoppt.
Wilfried Heppt (TG Würzburg) aus Münnerstadt, Bayerischer Seniorenmeister im Weitsprung, zeigte in Rottershausen, dass er auch Kugelstoßen kann. Auf 12,59 Meter beförderte er das Sportgerät. Im Weitsprung kam er mit 5,36 Meter nicht an seine Jahresbestweite heran. Ewald Brand vom SV Ramsthal, ebenfalls Seniorensportler, erzielte mit dem zwei Kilogramm schweren Diskus 32,05 Meter.
Anna Lukaschewitsch vom TV DJK Hammelburg sprintete die 100 Meter in 12,66 Sekunden und setzte sich damit knapp gegen Cosima Back von Schweinfurt 05 durch. Im Weitsprung (4,61 Meter) und Hochsprung (1,53 Meter), da ist sie jeweils Bezirksmeisterin, blieb sie nach der langen Saison etwas hinter ihren Möglichkeiten.
Tom Leidl vom TV Bad Brückenau zeigte, dass er mit dem Speer umgehen kann, auch wenn das Training zuletzt etwas kurz kam. Er kam mit dem 800 Gramm schweren Speer immerhin auf 45,44 Meter. Dies reicht für Rang zehn der bayerischen U20-Rangliste.
Im Hochsprung der W13 überzeugte Samantha Albert vom SV Ramsthal. Die Unterfränkische Meisterin dieser Altersklasse übersprang 1,38 Meter. Die 38 Jahre ältere Iris Heid vom TSV Münnerstadt, die vor kurzem Deutsche Vizemeisterin der Altersklasse W50 wurde, schaffte im Hochsprung sogar 1,40 Meter.
Ein Phänomen an der Hochsprunganlage ist jedoch Edgar Wittman vom TV Zellingen. Er ist Jahrgang 1943; startete in der Altersklasse M75. Mit der alten Straddle-Technik überwand er 1,39 Meter und sorgte für Staunen.
Für Julius Blaßdörfer vom FC Eltingshausen war das Sportfest der erste Leichtathletik-Wettkampf überhaupt. Er betätigt sich sportlich bisher im Tennis und Fußball. Aber mit seinen Leistungen im Sprint über 75 Meter (10,56 Sekunden), 800 Meter (2:39,54 Minuten), Ballwurf (46,50 Meter) und Weitsprung (4,57 Meter) gehört er ab sofort zu den besten M13-Leichtathleten in Unterfranken.
In den Mehrkämpfen, die als Kreismeisterschaft gewertet wurden, überzeugte Emmeli Appel vom TV Bad Brückenau. Die Bezirksmeisterin im Blockmehrkampf und Kugelstoßen sammelte im Vierkampf der W14 genau 1804 Punkte und gehört damit zur bayerischen Spitze. Im Weitsprung sorgte sie mit ihren 4,75 Metern für die beste Leistung aller Starterinnen.
Moritz Fischer (TSV Bad Kissingen) mit 1565 Punkten in der Altersklasse M13 und Claudio Hemberger (1. FC Rottershausen) mit 1423 Punkten in der M12 wurden im Vierkampf der Schüler ebenfalls Kreismeister. Weiterhin siegten in den Vierkämpfen Johanna Brand (W15 / SV Ramsthal), Eva Metz (W13 / TSV Bad Kissingen), Lilli Agim (W12 / 1. FC Rottershausen) Lena Wilm (W10/1. FC Rottershausen) und Connor Sandrock (M10 vom 1. FC Rottershausen).
Auch Dreikampf wurde in Rottershausen geboten. Da zeigte vor allem Maxima Maiwald (W13) vom TV DJK Hammelburg mit 1277 Punkten und sehr guten 10,82 Sekunden für die 75 Meter eine starke Leistung. Kreismeister/innen im Dreikampf wurden weiterhin Mia Weiß (W15), Luana Förg (W11 / beide TV Bad Brückenau), Lina Johannes (W11 / TSV Münnerstadt), sowie Lukas Strehler (M10) aus Hammelburg.
Große Teilnehmerfelder gab es in den jüngeren Altersklassen. Vor allem die Staffel- und Mittelstreckenläufe standen hoch im Kurs. Besonders im Vierkampf der W11 und W10 waren die heimischen Leichtathletinnen stark vertreten. Insgesamt elf Mädchen in schwarz-weißen Trikots waren am Start. Darauf darf Cheftrainer Richard Ehrhard stolz sein.