Beim eher breitensportorientierten Leichtathletik-Meeting des SV Ramsthal hat seit vergangenem Jahr die Kinder-Leichtathletik eine Sonderstellung. Vor allem die jungen Sportler waren daher zahlreich am Start und sorgten für viel Stimmung. Aber auch in den Schüler, Jugend- und Aktiven-klassen wurden bei der 36. Auflage des beliebten Sportfestes gute Leistungen geboten.
Bei den Altersklassen der Kinder U10 gibt es - nach dem Willen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes - in Ramsthal keine klassischen Wettbewerbe und keine Einzelwertung mehr. Die Leistungen aus Werfen, Sprinten und Zonen-Springen werden an Ort und Stelle in ein Punktesystem umgemünzt.
Es starteten Sechser-Teams aus zahlreichen Vereinen. Waren nicht genügend Kinder angetreten, wurden gemischte Teams gebildet. Vereinsnamen wurden aber ohnehin in den Hintergrund gerückt. Vielmehr identifizierten sich die jungen Sportler mit eigenen Fantasienamen mit ihrem Team. Erfreulich, dass sich mit dem TSV Oberthulba in Ramsthal auch ein neuer Leichtathletik-treibender Verein erstmals präsentierte.
Edwin Metzler, der zusammen mit Ewald Brand und Roland Kühnlein für die Organisation zuständig ist, steht voll und ganz hinter der Kinderleichtathletik, obwohl da nach seiner Sicht noch nicht alles zum Bestens steht. "Ein funktionierendes Auswertesystem für diese Altersklassen muss der Deutsche Leichtathletik-Verband mit seinem Software-Partner dringend auf den Weg bringen. Wir hatten in der EDV dadurch alle Hände voll zu tun, um dies einigermaßen auf die Reihe zu bekommen", beklagte sich Metzler.
Bei den restlichen Altersklassen bleibt allerdings in Ramsthal alles beim Alten. So standen am Vormittag Mehrkämpfe mit den Vereinsmeisterschaften auf dem Programm und am Nachmittag diverse Einzelwettbewerbe. Bei den Aktiven musste Marcel Müller am Vormittag erst die Schüler des 1. FC Rottershausen betreuen, ehe er am Nachmittag als Sportler selbst in Erscheinung treten durfte. Im Speerwurf erzielte er mit seinem 800 Gramm schweren Sportgerät immerhin 40,94 Meter.
Lokalmatador Ewald Brand, der bereits zur Altersklasse M40 zählt, beförderte den zwei Kilogramm schweren Diskus auf 28,80 Meter. Jürgen Klingszot (M55) vom TSV Brendlorenzen erzielte mit dem 1,5 Kilo-Diskus gute 30,18 Meter. Mit dem Poppenhäuser Georg Ortloff (LAC Quelle Fürth) war auch ein vielfacher Deutscher Seniorenmeister zu Gast in Ramsthal. Er erzielte in der Altersklasse M65 unter anderem 4,50 Meter im Weitsprung und stieß die fünf Kilo-Kugel auf 11,65 Meter.
Bei den Frauen kam Nadine Kremer aus Luxemburg im Kugelstoßen auf starke 10,44 Meter, während Anna Richter vom SV Großolbersdorf mit dem Diskus (ein Kilogramm) 30,07 Meter erzielte. Auch die 36,42 Meter, die Sydney Hollering von der LG Fichtelgebirge im Speerwerfen der U18 bot, können sich sehen lassen. Im Weitsprung der M15 erzielte Luka Müller vom TSV Bad Kissingen 5,08 Meter und Paul Gerlach vom TV Bad Brückenau beförderte die vier Kilogramm schwere Kugel der M15 auf 11,72 Meter.
Im Dreikampf der W14 brillierte mit Emmeli Appel die unterfränkische Mehrkampfmeisterin dieser Altersklasse vor Charlotte Haase und Iselle Kleinhenz, die für den TSV Bad Kissingen starten. In der W15 siegte mit Johanna Brand eine Sportlerin vom SV Ramsthal. Maxima Maiwald vertrat im Dreikampf der W13 erfolgreich die Fahnen des TV/DJK Hammelburg. Sie kam auf gute 1255 Punkte und siegte vor ihrer Klubgefährtin Roxana Stähler.
Ganz besonders erfolgreich war der Nachwuchs des TSV Mellrichstadt in den Altersklassen der U14. Maja Fürsch gewann den Dreikampf der Altersklasse W12 und Christoph Groß siegte bei den Jungs der M12. Nils Fürsch war in der M11 ganz vorne und Samira Cakmak setzte sich in der W11 mit guten 1171 Zählern gegen Luan Förg vom TV Bad Brückenau durch. Emilia Förg vom TV Bad Brückenau freute sich über den Sieg im Dreikampf der W10, während Lukas Strehler vom TV/DJK Hammelburg den Dreikampf-Sieg in der M10 verbuchte.
Bei den Altersklassen der Kinder U10 gibt es - nach dem Willen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes - in Ramsthal keine klassischen Wettbewerbe und keine Einzelwertung mehr. Die Leistungen aus Werfen, Sprinten und Zonen-Springen werden an Ort und Stelle in ein Punktesystem umgemünzt.
Es starteten Sechser-Teams aus zahlreichen Vereinen. Waren nicht genügend Kinder angetreten, wurden gemischte Teams gebildet. Vereinsnamen wurden aber ohnehin in den Hintergrund gerückt. Vielmehr identifizierten sich die jungen Sportler mit eigenen Fantasienamen mit ihrem Team. Erfreulich, dass sich mit dem TSV Oberthulba in Ramsthal auch ein neuer Leichtathletik-treibender Verein erstmals präsentierte.
Edwin Metzler, der zusammen mit Ewald Brand und Roland Kühnlein für die Organisation zuständig ist, steht voll und ganz hinter der Kinderleichtathletik, obwohl da nach seiner Sicht noch nicht alles zum Bestens steht. "Ein funktionierendes Auswertesystem für diese Altersklassen muss der Deutsche Leichtathletik-Verband mit seinem Software-Partner dringend auf den Weg bringen. Wir hatten in der EDV dadurch alle Hände voll zu tun, um dies einigermaßen auf die Reihe zu bekommen", beklagte sich Metzler.
Bei den restlichen Altersklassen bleibt allerdings in Ramsthal alles beim Alten. So standen am Vormittag Mehrkämpfe mit den Vereinsmeisterschaften auf dem Programm und am Nachmittag diverse Einzelwettbewerbe. Bei den Aktiven musste Marcel Müller am Vormittag erst die Schüler des 1. FC Rottershausen betreuen, ehe er am Nachmittag als Sportler selbst in Erscheinung treten durfte. Im Speerwurf erzielte er mit seinem 800 Gramm schweren Sportgerät immerhin 40,94 Meter.
Lokalmatador Ewald Brand, der bereits zur Altersklasse M40 zählt, beförderte den zwei Kilogramm schweren Diskus auf 28,80 Meter. Jürgen Klingszot (M55) vom TSV Brendlorenzen erzielte mit dem 1,5 Kilo-Diskus gute 30,18 Meter. Mit dem Poppenhäuser Georg Ortloff (LAC Quelle Fürth) war auch ein vielfacher Deutscher Seniorenmeister zu Gast in Ramsthal. Er erzielte in der Altersklasse M65 unter anderem 4,50 Meter im Weitsprung und stieß die fünf Kilo-Kugel auf 11,65 Meter.
Bei den Frauen kam Nadine Kremer aus Luxemburg im Kugelstoßen auf starke 10,44 Meter, während Anna Richter vom SV Großolbersdorf mit dem Diskus (ein Kilogramm) 30,07 Meter erzielte. Auch die 36,42 Meter, die Sydney Hollering von der LG Fichtelgebirge im Speerwerfen der U18 bot, können sich sehen lassen. Im Weitsprung der M15 erzielte Luka Müller vom TSV Bad Kissingen 5,08 Meter und Paul Gerlach vom TV Bad Brückenau beförderte die vier Kilogramm schwere Kugel der M15 auf 11,72 Meter.
Im Dreikampf der W14 brillierte mit Emmeli Appel die unterfränkische Mehrkampfmeisterin dieser Altersklasse vor Charlotte Haase und Iselle Kleinhenz, die für den TSV Bad Kissingen starten. In der W15 siegte mit Johanna Brand eine Sportlerin vom SV Ramsthal. Maxima Maiwald vertrat im Dreikampf der W13 erfolgreich die Fahnen des TV/DJK Hammelburg. Sie kam auf gute 1255 Punkte und siegte vor ihrer Klubgefährtin Roxana Stähler.
Ganz besonders erfolgreich war der Nachwuchs des TSV Mellrichstadt in den Altersklassen der U14. Maja Fürsch gewann den Dreikampf der Altersklasse W12 und Christoph Groß siegte bei den Jungs der M12. Nils Fürsch war in der M11 ganz vorne und Samira Cakmak setzte sich in der W11 mit guten 1171 Zählern gegen Luan Förg vom TV Bad Brückenau durch. Emilia Förg vom TV Bad Brückenau freute sich über den Sieg im Dreikampf der W10, während Lukas Strehler vom TV/DJK Hammelburg den Dreikampf-Sieg in der M10 verbuchte.