FC Fuchsstadt - SV Euerbach/Kützberg (Sonntag, 15 Uhr)
"Ich will natürlich jedes Spiel gewinnen", verkündet FC-Coach Martin Halbig im Vorfeld. Doch gegen Euerbach/Kützberg (3./36) hängen die Trauben hoch. Sein Frust über die Punkteteilung der Fuchsstädter (11./23) in Höchberg, der Ausgleichstreffer fiel in der Nachspielzeit, ist verraucht: "Jammern hilft nichts." Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich die sonntäglichen Gäste übrigens auch vor zwei Wochen von den Höchbergern, wobei der Kunstrasenplatz im Vergleich zur aktuellen Situation auf dem Kohlenberg noch prima war. "Unser Hauptplatz wird nicht bespielbar sein", vermutet Halbig, "am Donnerstagabend befand sich auf der Spielhälfte zum Wald hin auf einer gefrorenen Unterlage noch Schnee."
  
Der Nebenplatz ist nach den intensiven Trainingseinheiten "schöngeredet weich, tatsächlich eine Matschwüste". Da werden die Kontrahenten also kaum ein Kombinationsspiel aufziehen können, was gerade den Schützlingen von Oliver Kröner nicht entgegenkommen dürfte. Diese pflegen ein durchdachtes Spiel aus gesicherter Offensive nach vorne, mit langen Schlägen operieren sie ungern.
Die aufgrund der vielen Duelle in den letzten Jahren bestens bekannten SVler verfügen über starke Individualisten. Im Mittelfeld ziehen mit den Ex-Schnüdeln Michael Kraus und Mirza Mekic sowie dem Ex-Großbardorfer David Thomas ausgebuffte Akteure die Fäden. Im Sturm wird der bislang erfolgreichste SV-Schütze, Thomas Heinisch (acht Treffer) von Florin Popa (sieben) und Timo Pitter, der zuvor als Profi im US-Fußball aktiv war, unterstützt. "Allein diese Namen sprechen für sich", sagt Halbig, der aber eher wegen des schwierig zu bespielenden Geläufes ein Kampfspiel erwartet. "Das könnte uns möglicherweise in die Karten spielen, wir müssen dann allerdings so aggressiv und giftig in die Zweikämpfe gehen wie in der letzten Woche."
  
Da beeindruckten seine Mannen zum einen durch intensives Pressing, andererseits vermochten sie auch spielerische Akzente zu setzen. Wobei sich die Höchberger über den einen Gegentreffer noch glücklich schätzen durften: "Wenn wir nach dem frühen Feser-Tor nachlegen, unter anderem stand zweimal die Torlatte im Weg, gehen wir wahrscheinlich als Sieger vom Platz." Doch auch der eine Punkt war letztlich nicht schlecht, denn er war kein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt: "Mindestens einen Punkt wollen wir uns auch gegen den SV gutschreiben lassen."
  
Optimistisch stimmt den FC-Trainer, dass ihm erstmals in der Saison der komplette Kader zur Verfügung steht. Auch die am letzten Spieltag fehlenden Philipp Pfeuffer und Florian Seidl haben das Training wieder aufgenommen. "Das eröffnet zum einen natürlich taktische Alternativen, zum anderen ist die Bank so gut bestückt, dass du nicht bei jeder drohenden verletzungsbedingten Auswechslung zittern musst", sagt Halbig. Sein Augenmerk richtet sich dabei auf eine stabile Deckungsreihe, die Verteidiger werden sich allerdings angesichts der gegnerischen Offensivstärke kaum riskante Ausflüge in die gegnerische Hälfte leisten können. Da darf ein Konterspiel der Gastgeber erwartet werden. Mit langen Schlägen sollen sowohl der nicht vorhandene Rasen überwunden als auch aufreibende Zweikämpfe im Mittelfeld vermieden werden.
        "Ich will natürlich jedes Spiel gewinnen", verkündet FC-Coach Martin Halbig im Vorfeld. Doch gegen Euerbach/Kützberg (3./36) hängen die Trauben hoch. Sein Frust über die Punkteteilung der Fuchsstädter (11./23) in Höchberg, der Ausgleichstreffer fiel in der Nachspielzeit, ist verraucht: "Jammern hilft nichts." Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich die sonntäglichen Gäste übrigens auch vor zwei Wochen von den Höchbergern, wobei der Kunstrasenplatz im Vergleich zur aktuellen Situation auf dem Kohlenberg noch prima war. "Unser Hauptplatz wird nicht bespielbar sein", vermutet Halbig, "am Donnerstagabend befand sich auf der Spielhälfte zum Wald hin auf einer gefrorenen Unterlage noch Schnee."
  
  Lange Schläge auf dem Matsch
 
Der Nebenplatz ist nach den intensiven Trainingseinheiten "schöngeredet weich, tatsächlich eine Matschwüste". Da werden die Kontrahenten also kaum ein Kombinationsspiel aufziehen können, was gerade den Schützlingen von Oliver Kröner nicht entgegenkommen dürfte. Diese pflegen ein durchdachtes Spiel aus gesicherter Offensive nach vorne, mit langen Schlägen operieren sie ungern.Die aufgrund der vielen Duelle in den letzten Jahren bestens bekannten SVler verfügen über starke Individualisten. Im Mittelfeld ziehen mit den Ex-Schnüdeln Michael Kraus und Mirza Mekic sowie dem Ex-Großbardorfer David Thomas ausgebuffte Akteure die Fäden. Im Sturm wird der bislang erfolgreichste SV-Schütze, Thomas Heinisch (acht Treffer) von Florin Popa (sieben) und Timo Pitter, der zuvor als Profi im US-Fußball aktiv war, unterstützt. "Allein diese Namen sprechen für sich", sagt Halbig, der aber eher wegen des schwierig zu bespielenden Geläufes ein Kampfspiel erwartet. "Das könnte uns möglicherweise in die Karten spielen, wir müssen dann allerdings so aggressiv und giftig in die Zweikämpfe gehen wie in der letzten Woche."