Beim Powerman, eine weltweite Veranstaltungsserie im Duathlon, starteten zwei Wettkämpfer aus Bad Kissingen: Christian Dürr (Altersklasse 35), der Sieger des Bad Kissinger Racoczy-Laufes 2018 und für den TSV Ochsenfurt aktiv. Sowie Jürgen Hanshans (AK 55), der amtierende Deutsche Meister im Duathlon über die Langdistanz. Beide hatten den Titel bereits 2015 in Kalkar gewonnen. Mit dem Powerman Germany in Alsdorf wurde gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft der Elite und der Altersklassen über die Kurzdistanz ausgetragen. Rund 400 Profis, Elite- und Altersklassenathleten kämpften auf der Kurzdistanz - zehn Kilometer Laufen, 40 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen - um die nationalen Titel. Jürgen Hanshans, der seit vielen Jahren für den RC Allgäu startet, holte mit einer Gesamtzeit von 1:57:28 den Titel erneut nach Bad Kissingen. Christian Dürr, nach dem Radfahren noch in aussichtsreicher Position gelegen, musste von Krämpfen geplagt beim zweiten Lauf die sicher geglaubte Medaille aus der Hand geben, finishte aber mit einer hervorragenden Zeit von 1:52:19 auf dem fünften Rang.
  
Das Teilnehmerfeld war in allen Altersklassen ausnahmslos stark besetzt, und so gingen auch in den beiden Klassen der Kissinger Sportler die Titelgewinner der vergangenen Jahre an den Start. Von Anfang an wurde ein sehr hohes Lauftempo angeschlagen. Der schnellste Läufer benötigte gerade einmal 31:20 Minuten und distanzierte damit die gesamte Konkurrenz um mehr als eine Minute. Christian Dürr lief gewohnt stark an und beendete den Lauf in einer Zeit von 34:24 Minuten in der Spitzengruppe. Jürgen Hanshans konnte das Tempo der jungen Athleten nicht ganz mitgehen und kam nach 37:20 Minuten auf Rang Zwei in seiner Altersklasse in die Wechselzone. "Ich hatte nur auf Frank Bachinger, den Titelverteidiger, geachtet", sagte Hanshans. "Dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits 1:36 Minuten Rückstand auf den Führenden in meiner Altersklasse, Jörg Haarmann, hatte, wusste ich nicht", sagte der Kissinger.
Auf der Radstrecke spielten Christian Dürr und Jürgen Hanshans ihre Stärken aus und überholten Fahrer um Fahrer. Beide konnten mit ihren Radsplits unter den Top Zehn aller Teilnehmer finishen. Für die 40 Kilometer benötigten sie 55:31 Minuten und 57:31 Minuten. "Die große Anzahl an Teilnehmern auf der Radstrecke sowie ein zum Teil sehr heftiger, böiger Seitenwind machten den Fahrern ganz schön zu schaffen", sagte Hanshans. "Trotzdem haben wir uns beide für ein Scheibenhinterrad, das zwar windanfälliger, dafür aber auch viel aerodynamischer ist, entschieden", sagte Christian Dürr. Die Materialwahl zahlte sich aus. Dürr wechselte als Dritter seiner Altersklasse, Jürgen Hanshans fuhr auf Platz Eins und kam mit 2:16 Minuten Vorsprung zum zweiten Wechsel.
  
Dann folgte der Schreckmoment: Kurz nach Beginn des zweiten Laufes über fünf Kilometer wurde Christian Dürr von Krämpfen geplagt und musste mehrfach Geh- und Dehnpausen einlegen. Mit nur neun Sekunden Rückstand auf den überragenden Läufer des Wettbewerbes, Timo Böhl, und 29 Sekunden Rückstand auf den dritten Platz beendete Christian Dürr die Meisterschaft immerhin auf dem fünften Rang. Jürgen Hanshans kam ohne Probleme aus der Wechselzone und konnte zügig sein geplantes Lauftempo aufnehmen. Konsequent hielt er das Tempo konstant und beendete mit guten 19:26 Minuten den Lauf als Sieger seiner Altersklasse.
          
  Von Anfang an in Spitzengruppe
 
Das Teilnehmerfeld war in allen Altersklassen ausnahmslos stark besetzt, und so gingen auch in den beiden Klassen der Kissinger Sportler die Titelgewinner der vergangenen Jahre an den Start. Von Anfang an wurde ein sehr hohes Lauftempo angeschlagen. Der schnellste Läufer benötigte gerade einmal 31:20 Minuten und distanzierte damit die gesamte Konkurrenz um mehr als eine Minute. Christian Dürr lief gewohnt stark an und beendete den Lauf in einer Zeit von 34:24 Minuten in der Spitzengruppe. Jürgen Hanshans konnte das Tempo der jungen Athleten nicht ganz mitgehen und kam nach 37:20 Minuten auf Rang Zwei in seiner Altersklasse in die Wechselzone. "Ich hatte nur auf Frank Bachinger, den Titelverteidiger, geachtet", sagte Hanshans. "Dass ich zu diesem Zeitpunkt bereits 1:36 Minuten Rückstand auf den Führenden in meiner Altersklasse, Jörg Haarmann, hatte, wusste ich nicht", sagte der Kissinger.
Auf der Radstrecke spielten Christian Dürr und Jürgen Hanshans ihre Stärken aus und überholten Fahrer um Fahrer. Beide konnten mit ihren Radsplits unter den Top Zehn aller Teilnehmer finishen. Für die 40 Kilometer benötigten sie 55:31 Minuten und 57:31 Minuten. "Die große Anzahl an Teilnehmern auf der Radstrecke sowie ein zum Teil sehr heftiger, böiger Seitenwind machten den Fahrern ganz schön zu schaffen", sagte Hanshans. "Trotzdem haben wir uns beide für ein Scheibenhinterrad, das zwar windanfälliger, dafür aber auch viel aerodynamischer ist, entschieden", sagte Christian Dürr. Die Materialwahl zahlte sich aus. Dürr wechselte als Dritter seiner Altersklasse, Jürgen Hanshans fuhr auf Platz Eins und kam mit 2:16 Minuten Vorsprung zum zweiten Wechsel.