DJK Rimpar III - FC Bad Brückenau 29:24 (15:10).
Hinter den Kulissen lief die Vorbereitung der Sinnstädter in der Winterpause für das Projekt Klassenerhalt auf Hochtouren. "Die Jungs legen sich voll ins Zeug, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen", lobte Coach Oliver Hilbert-Probeck. Ein Vorbereitungsturnier in Fulda sollte dazu dienen, dass Bad Brückenauer Spieler, die in der regulären Runde nicht so viele Einsätze bekommen, Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen sammeln können. Zudem nutzte der Coach jede Chance, einige taktische Feinheiten für die erwartet schwere Rückrunde zu testen. Nach dem überraschend bärenstarken Saisonauftakt sind die FCler auch zu Beginn des neuen Handballjahres hoch motiviert, der unterfränkischen Bezirksoberliga erhalten zu bleiben. "Diese Liga ist sportlich gesehen das Beste, was dem FC passieren konnte", ist Abteilungsleiter Dirk Stumpe überzeugt.
In der DJK-Halle in Rimpar hielt sich das Zuschauerinteresse allerdings in überschaubaren Grenzen. Die kleine mitgereiste Delegation aus Bad Brückenau war sogar noch in der Überzahl auf der ansonsten erstaunlich verwaisten Tribüne. Die FCler legten rasant los und gingen durch ihren Torjäger Simon Dietrich per Siebenmeter in Führung. Doch der frühe 5:1-Vorsprung (6.) für die Bad Brückenauer nach weiteren Treffern von Routinier Stefan Bott, "Michel" Müller, Tom Schumm und Simon Dietrich war ziemlich trügerisch. Denn der Rimparer Wirbelwind Bastian Krenz stellte schon nach elf Minuten den 6:6-Ausgleich her. Die 13. Minute war tatsächlich der Wendepunkt der gesamten Partie, denn fortan gaben die Wölfe ihre Führung nicht mehr aus der Hand. Dass die erfahrenen Bad Brückenauer Akteure Christian Karl und Stefan Bott unglücklicherweise in der 17. Minute gleichzeitig eine Zeitstrafe einkassierten, spielte den nun immer stärker werdenden Mainfranken in die Karten. Dass in der DJK-Halle keine Geschenke verteilt werden, hatte Coach Hilbert-Probeck schon vor dem Match prophezeit: "Der Gegner steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und diesen möchten die Rimparer mit Sicherheit bis zum Saisonende verlassen haben." Und so wurde es das erwartet hart umkämpfte Match mit jeweils fünf Zeitstrafen und drei gelben Karten auf beiden Seiten. Doch aufgrund zahlreicher technischer Fehler und vergebener Chancen schafften es die Kurstädter nicht, den phasenweise recht knappen Vorsprung der Wölfe zu egalisieren. So müssen die FCler auch in der Rückrunde auf ihre altbekannte Heimstärke hoffen. "Die Niederlage war jedenfalls unnötig", lautete das Fazit von Coach Hilbert-Probeck. "Wir haben uns zu viele Fehler erlaubt."
Tore für Bad Brückenau: Simon Dietrich (8/3), Tom Schumm (5), Stefan Bott (4), Michael Müller (4), Nick Übelacker (2), Max Puschner (1).
HSG Pleichach II - FC Bad Brückenau 24:23 (10:11).
Was für ein Herzschlagfinale in der Willi-Sauer-Halle in Bergtheim. 60 Minuten lang haben sich die Handballerinnen aus der Sinnstadt ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Kontrahentinnen der HSG Pleichach geliefert. Genau in der Schlussminute entschied HSGlerin Simone Weippert mit ihrem Treffer zum 24:23 das hart umkämpfte Match. Die FClerinnen standen trotz leidenschaftlichen Kampfes am Ende mit leeren Händen da. Als die gewohnt treffsichere Lena Übelacker in der 48. Minute ihre FClerinnen mit 19:17 in Führung geworfen hatte, schien sich das Blatt endgültig zu Gunsten der Sinnstädterinnen zu drehen. Doch Pleichachs Trainerin Jutta Füller zog prompt eine Auszeit und gab dem Spiel eine Wendung. Es folgte eine spannungsgeladene Schlussphase, in der Sophie Gundelach ein Doppelpack gelang und Lena Übelacker den 23:23-Ausgleich herstellte. Doch eine Zeitstrafe gegen Bad Brückenaus Lena Lochner brachte die Gäste zusätzlich ins Schwitzen. In Unterzahl konnten die FClerinnen das Ruder nicht mehr herumreißen. Als Betreuer der Frauenmannschaft fungierten diesmal Michael, Nadine und Anna Pragmann. Der bisherige FC-Coach Sebastian Gensichen, der maßgeblich am souveränen Aufstieg in die Bezirksliga beteiligt war, wird aus beruflichen Gründen kürzer treten.
Tore für Bad Brückenau: Lena Übelacker (8/1), Sophie Gundelach (5), Stefanie Günther (3), Sabine Bott (3), Katharina Probeck (2), Theresa Löser (1), Lena Lochner (1).
Hinter den Kulissen lief die Vorbereitung der Sinnstädter in der Winterpause für das Projekt Klassenerhalt auf Hochtouren. "Die Jungs legen sich voll ins Zeug, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen", lobte Coach Oliver Hilbert-Probeck. Ein Vorbereitungsturnier in Fulda sollte dazu dienen, dass Bad Brückenauer Spieler, die in der regulären Runde nicht so viele Einsätze bekommen, Spielpraxis unter Wettkampfbedingungen sammeln können. Zudem nutzte der Coach jede Chance, einige taktische Feinheiten für die erwartet schwere Rückrunde zu testen. Nach dem überraschend bärenstarken Saisonauftakt sind die FCler auch zu Beginn des neuen Handballjahres hoch motiviert, der unterfränkischen Bezirksoberliga erhalten zu bleiben. "Diese Liga ist sportlich gesehen das Beste, was dem FC passieren konnte", ist Abteilungsleiter Dirk Stumpe überzeugt.
In der DJK-Halle in Rimpar hielt sich das Zuschauerinteresse allerdings in überschaubaren Grenzen. Die kleine mitgereiste Delegation aus Bad Brückenau war sogar noch in der Überzahl auf der ansonsten erstaunlich verwaisten Tribüne. Die FCler legten rasant los und gingen durch ihren Torjäger Simon Dietrich per Siebenmeter in Führung. Doch der frühe 5:1-Vorsprung (6.) für die Bad Brückenauer nach weiteren Treffern von Routinier Stefan Bott, "Michel" Müller, Tom Schumm und Simon Dietrich war ziemlich trügerisch. Denn der Rimparer Wirbelwind Bastian Krenz stellte schon nach elf Minuten den 6:6-Ausgleich her. Die 13. Minute war tatsächlich der Wendepunkt der gesamten Partie, denn fortan gaben die Wölfe ihre Führung nicht mehr aus der Hand. Dass die erfahrenen Bad Brückenauer Akteure Christian Karl und Stefan Bott unglücklicherweise in der 17. Minute gleichzeitig eine Zeitstrafe einkassierten, spielte den nun immer stärker werdenden Mainfranken in die Karten. Dass in der DJK-Halle keine Geschenke verteilt werden, hatte Coach Hilbert-Probeck schon vor dem Match prophezeit: "Der Gegner steht aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und diesen möchten die Rimparer mit Sicherheit bis zum Saisonende verlassen haben." Und so wurde es das erwartet hart umkämpfte Match mit jeweils fünf Zeitstrafen und drei gelben Karten auf beiden Seiten. Doch aufgrund zahlreicher technischer Fehler und vergebener Chancen schafften es die Kurstädter nicht, den phasenweise recht knappen Vorsprung der Wölfe zu egalisieren. So müssen die FCler auch in der Rückrunde auf ihre altbekannte Heimstärke hoffen. "Die Niederlage war jedenfalls unnötig", lautete das Fazit von Coach Hilbert-Probeck. "Wir haben uns zu viele Fehler erlaubt."
Tore für Bad Brückenau: Simon Dietrich (8/3), Tom Schumm (5), Stefan Bott (4), Michael Müller (4), Nick Übelacker (2), Max Puschner (1).
HSG Pleichach II - FC Bad Brückenau 24:23 (10:11).
Was für ein Herzschlagfinale in der Willi-Sauer-Halle in Bergtheim. 60 Minuten lang haben sich die Handballerinnen aus der Sinnstadt ein dramatisches Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Kontrahentinnen der HSG Pleichach geliefert. Genau in der Schlussminute entschied HSGlerin Simone Weippert mit ihrem Treffer zum 24:23 das hart umkämpfte Match. Die FClerinnen standen trotz leidenschaftlichen Kampfes am Ende mit leeren Händen da. Als die gewohnt treffsichere Lena Übelacker in der 48. Minute ihre FClerinnen mit 19:17 in Führung geworfen hatte, schien sich das Blatt endgültig zu Gunsten der Sinnstädterinnen zu drehen. Doch Pleichachs Trainerin Jutta Füller zog prompt eine Auszeit und gab dem Spiel eine Wendung. Es folgte eine spannungsgeladene Schlussphase, in der Sophie Gundelach ein Doppelpack gelang und Lena Übelacker den 23:23-Ausgleich herstellte. Doch eine Zeitstrafe gegen Bad Brückenaus Lena Lochner brachte die Gäste zusätzlich ins Schwitzen. In Unterzahl konnten die FClerinnen das Ruder nicht mehr herumreißen. Als Betreuer der Frauenmannschaft fungierten diesmal Michael, Nadine und Anna Pragmann. Der bisherige FC-Coach Sebastian Gensichen, der maßgeblich am souveränen Aufstieg in die Bezirksliga beteiligt war, wird aus beruflichen Gründen kürzer treten.
Tore für Bad Brückenau: Lena Übelacker (8/1), Sophie Gundelach (5), Stefanie Günther (3), Sabine Bott (3), Katharina Probeck (2), Theresa Löser (1), Lena Lochner (1).