TV Großlangheim - FC Bad Brückenau 28:37 (12:15).
Der leidenschaftliche Kampf der Sinnstädter um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga steuert auf den alles entscheidenden Showdown am Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr in der Römershager Dreifachturnhalle gegen die Zweitvertretung der DJK Waldbüttelbrunn zu. Eigentlich hat sich der FC Bad Brückenau durch seinen kraftraubenden Auftritt in Kitzingen gegen den TV Großlangheim den Klassenverbleib schon vorzeitig gesichert, aber noch ist die Zahl der Abstiegsplätze nicht ganz abschließend geklärt. Insofern könnte theoretisch selbst dem Neuntplatzierten eine nachträgliche Zitterpartie am grünen Tisch drohen.
Mit einem Sieg gegen Waldbüttelbrunn II würde sich der FC Bad Brückenau sämtlicher Sorgen und Spekulationen auf einen Schlag entledigen, denn das rettende Ufer wäre den Kurstädtern dann auf keinen Fall mehr streitig zu machen. Umso wichtiger war der Sieg auswärts gegen den TV Großlangheim, der bis zur 42. Minute (22:22) alle Kraftreserven mobilisierte, in der Schlussphase dann aber doch recht deutlich ins Hintertreffen geriet. Für den aus gesundheitlichen Gründen kurz pausierenden Coach Oliver Hilbert-Probeck zog Routinier Stefan Bott in Kitzingen an der Seitenlinie die Fäden. "In der Abwehr hat uns das ganze Spiel über ein bisschen die Überzeugung gefehlt und so waren wir immer gehemmt und oft einfach einen Schritt zu spät oder haben das Spiel nicht unterbrechen können. Daher hat Großlangheim immer den freien Mitspieler finden können und zu einfach Tore geworfen", analysierte Bott nach dem anstrengenden Match.
"Wir haben über die gesamte Spieldauer 14 freie Würfe ausgelassen. Wenn wir die noch auf die Anzeigetafel bekommen, wird das ein ganz deutliches Ding. So mussten wir gegen einen Gegner, dem wir eigentlich deutlich überlegen waren, teilweise noch um den Sieg zittern. In der Schlussphase haben wir Großlangheim förmlich überrannt, die Abwehr stand super und endlich mit der nötigen Aggressivität. Und unsere Torhüter konnten in der Phase einige Bälle entschärfen. Dann hatte der Gegner nichts mehr zuzusetzen." Botts Erkenntnisse aus diesem Wochenende: "In der Abwehr müssen wir konsequenter zupacken und keine Angst haben. Dann finden wir auch wieder zu unserem Konterspiel, das wir dringend brauchen."
Tore für Bad Brückenau: Simon Dietrich (10), Michael Müller (7), Nick Schumm (5), Tom Schumm (4/1), Nick Übelacker (3), Ralf Müller (3/2), Christian Karl (2), Simon Weiner (2), Peter Karl (1).
Der leidenschaftliche Kampf der Sinnstädter um den Klassenerhalt in der Bezirksoberliga steuert auf den alles entscheidenden Showdown am Samstag, 14. April, um 19.30 Uhr in der Römershager Dreifachturnhalle gegen die Zweitvertretung der DJK Waldbüttelbrunn zu. Eigentlich hat sich der FC Bad Brückenau durch seinen kraftraubenden Auftritt in Kitzingen gegen den TV Großlangheim den Klassenverbleib schon vorzeitig gesichert, aber noch ist die Zahl der Abstiegsplätze nicht ganz abschließend geklärt. Insofern könnte theoretisch selbst dem Neuntplatzierten eine nachträgliche Zitterpartie am grünen Tisch drohen.
Stefan Bott vertritt den Trainer
Mit einem Sieg gegen Waldbüttelbrunn II würde sich der FC Bad Brückenau sämtlicher Sorgen und Spekulationen auf einen Schlag entledigen, denn das rettende Ufer wäre den Kurstädtern dann auf keinen Fall mehr streitig zu machen. Umso wichtiger war der Sieg auswärts gegen den TV Großlangheim, der bis zur 42. Minute (22:22) alle Kraftreserven mobilisierte, in der Schlussphase dann aber doch recht deutlich ins Hintertreffen geriet. Für den aus gesundheitlichen Gründen kurz pausierenden Coach Oliver Hilbert-Probeck zog Routinier Stefan Bott in Kitzingen an der Seitenlinie die Fäden. "In der Abwehr hat uns das ganze Spiel über ein bisschen die Überzeugung gefehlt und so waren wir immer gehemmt und oft einfach einen Schritt zu spät oder haben das Spiel nicht unterbrechen können. Daher hat Großlangheim immer den freien Mitspieler finden können und zu einfach Tore geworfen", analysierte Bott nach dem anstrengenden Match.
Viele freie Würfe vergeben
"Wir haben über die gesamte Spieldauer 14 freie Würfe ausgelassen. Wenn wir die noch auf die Anzeigetafel bekommen, wird das ein ganz deutliches Ding. So mussten wir gegen einen Gegner, dem wir eigentlich deutlich überlegen waren, teilweise noch um den Sieg zittern. In der Schlussphase haben wir Großlangheim förmlich überrannt, die Abwehr stand super und endlich mit der nötigen Aggressivität. Und unsere Torhüter konnten in der Phase einige Bälle entschärfen. Dann hatte der Gegner nichts mehr zuzusetzen." Botts Erkenntnisse aus diesem Wochenende: "In der Abwehr müssen wir konsequenter zupacken und keine Angst haben. Dann finden wir auch wieder zu unserem Konterspiel, das wir dringend brauchen."Tore für Bad Brückenau: Simon Dietrich (10), Michael Müller (7), Nick Schumm (5), Tom Schumm (4/1), Nick Übelacker (3), Ralf Müller (3/2), Christian Karl (2), Simon Weiner (2), Peter Karl (1).