Eigentlich hatten sie ja schon mal aufgehört. Zu Anfang dieses Jahrzehnts war das. Auch in Schweinfurt erinnert sich noch mancher Fan an ein eindrucksvolles Konzert jener legendären Abschiedstournee. Lange hielt es die international erfolgreichste Band aus Deutschland jedoch im Ruhestand nicht aus. 2013 erfolgte der Rücktritt vom Rücktritt, 2015 feierte die Band das 50-Jährige und so kann 2018 auch die Region den Musikern mal wieder "Eye II Eye", so der Titel eines Albums, also von Auge zu Auge, begegnen: Die Scorpions gastieren am Freitag, 3. August, in Bad Kissingen.
Die Weltstars aus Hannover setzen mit ihrem Auftritt in der Kurstadt eine Reihe von Open-Air-Konzerten im Luitpoldpark fort. Der Würzburger Veranstalter Argo Konzerte hatte diese Reihe 2014 mit Bryan Adams begonnen und sie danach mit Gastspielen von Mark Knopfler und Roxette, Silbermond und Santiano fortgesetzt.
Ausgelegt wird das Konzert unter freiem Himmel im malerischen Luitpoldpark nach Angaben von Argo auf 12 000 Besucher. Diese Größenordnung, so der Veranstalter, entspreche etwa der Resonanz auf Bryan Adams in Bad Kissingen. Sie sei an diesem Ort für eine Band, die über 100 Millionen Alben verkauft und bereits rund 5000 Konzerte in 80 Ländern dieser Welt gegeben habe, auch durchaus realistisch.
Das bislang letzte Studioalbum der Scorpions (Return to Forever) erschien 2015. Am Freitag, also just am Tag der Ankündigung ihres Kissinger Auftritts im nächsten Jahr, kam die Kompilation "Born to touch Your Feelings - Best of Ballads" auf den Markt. Der Bad Kissinger Auftritt ist Teil der bereits seit einiger Zeit laufenden "Crazy World"-Tour. Vor dem Gastspiel in Unterfranken ist die Band unter anderem in Salem und Ludwigsburg (beide Baden-Württemberg) zu hören und zu sehen.
Aus Sicht von Kurdirektor Frank Oette passt die ursprünglich aus Hannover stammende, aber weltweite erfolgreiche Band, ausgezeichnet zu Bad Kissingen. Die Musik von Klaus Meine, Rudolf Schenker, Matthias Jabs und Kollegen spreche ein breites Publikum an.
Oette rechnet deshalb damit, dass der Auftritt der Band zumindest in Bezug auf den Besucherzuspruch die Erfolgsmarke, die Bryan Adams 2014 setzte, sogar noch übertreffen könnte. Nach Angaben von Argo Konzerte kamen 2014 gut 10 000 Zuhörer zu dem kanadischen Softrocker Bryan Adams in den Luitpoldpark.
Das Gastspiel der nach Oettes Erwartung etwas dynamischeren Scorpions richtet Argo auf eine Größenordnung von 12 000 Besuchern aus. Mit der 2014 begonnenen Reihe der Rock-Konzerte im Luitpoldpark - nur 2017 machte Argo in der Kurstadt eine Pause - habe sich Bad Kissingen erfolgreich als Konzertstandort in diesem Bereich positioniert, sagte Oette.
Für das Rathaus begrüßte am Freitag Zweiter Bürgermeister Toni Schick das Ereignis aus Kissinger Sicht. Der Luitpoldpark sei zwar den größten Teil des Jahres ein Ort der Ruhe. Er eigne sich aber gerade für solche Veranstaltungen "als gigantische Kulisse". Ereignisse wie das Konzert der Scorpions brächten aus einem weit überregionalen Kreis Leute nach Bad Kissingen.
Der Auftritt der Scorpions unter freiem Himmel im Luitpoldpark wird nach Angaben der Veranstalter ein reines Stehkonzert. Ein Viertel der kalkulierten Besucherzahl finde in einem eigenen, etwas teureren Bereich nahe der Bühne Platz. Der Rest verteile sich auf normale Karten.
Nachdem die Open-Airs 2015 und 2016 jeweils zwei verschiedene Konzerte an zwei Tagen hintereinander in den Luitpoldpark gebracht hatten, geht es diesmal wieder um einen einzelnen Auftritt. Mit einer Vorband ist allerdings zusätzlich zum Hauptprogramm zu rechnen. Wer das sein wird, entscheidet sich eher kurzfristig.
Was die Scorpions bereits erreicht haben, fasste Argo bei der Vorstellung des Kissinger Konzerttermins unter anderem so zusammen: Über 100 Millionen verkaufte Alben, rund 5000 Konzerte in 80 Ländern, zusammengerechnet über 500 Wochen in internationalen Hitparaden. Und mit Wind of Change ein Welthit, der den Fall des Eisernen Vorhangs zwischen Ost und West musikalisch begleitete.
Der Vorverkauf für das Konzert am Freitag, 3. August, beginnt laut Argo am Samstag, 25. November, um 9 Uhr. Karten gibt es auch in der Geschäftsstelle der Saale-Zeitung in Bad Kissingen, Theresienstraße 21. far
Die Weltstars aus Hannover setzen mit ihrem Auftritt in der Kurstadt eine Reihe von Open-Air-Konzerten im Luitpoldpark fort. Der Würzburger Veranstalter Argo Konzerte hatte diese Reihe 2014 mit Bryan Adams begonnen und sie danach mit Gastspielen von Mark Knopfler und Roxette, Silbermond und Santiano fortgesetzt.
12 000 Besucher erwartet
Ausgelegt wird das Konzert unter freiem Himmel im malerischen Luitpoldpark nach Angaben von Argo auf 12 000 Besucher. Diese Größenordnung, so der Veranstalter, entspreche etwa der Resonanz auf Bryan Adams in Bad Kissingen. Sie sei an diesem Ort für eine Band, die über 100 Millionen Alben verkauft und bereits rund 5000 Konzerte in 80 Ländern dieser Welt gegeben habe, auch durchaus realistisch. Das bislang letzte Studioalbum der Scorpions (Return to Forever) erschien 2015. Am Freitag, also just am Tag der Ankündigung ihres Kissinger Auftritts im nächsten Jahr, kam die Kompilation "Born to touch Your Feelings - Best of Ballads" auf den Markt. Der Bad Kissinger Auftritt ist Teil der bereits seit einiger Zeit laufenden "Crazy World"-Tour. Vor dem Gastspiel in Unterfranken ist die Band unter anderem in Salem und Ludwigsburg (beide Baden-Württemberg) zu hören und zu sehen.
Deutschlands erfolgreichste Band
Aus Sicht von Kurdirektor Frank Oette passt die ursprünglich aus Hannover stammende, aber weltweite erfolgreiche Band, ausgezeichnet zu Bad Kissingen. Die Musik von Klaus Meine, Rudolf Schenker, Matthias Jabs und Kollegen spreche ein breites Publikum an. Oette rechnet deshalb damit, dass der Auftritt der Band zumindest in Bezug auf den Besucherzuspruch die Erfolgsmarke, die Bryan Adams 2014 setzte, sogar noch übertreffen könnte. Nach Angaben von Argo Konzerte kamen 2014 gut 10 000 Zuhörer zu dem kanadischen Softrocker Bryan Adams in den Luitpoldpark.
Das Gastspiel der nach Oettes Erwartung etwas dynamischeren Scorpions richtet Argo auf eine Größenordnung von 12 000 Besuchern aus. Mit der 2014 begonnenen Reihe der Rock-Konzerte im Luitpoldpark - nur 2017 machte Argo in der Kurstadt eine Pause - habe sich Bad Kissingen erfolgreich als Konzertstandort in diesem Bereich positioniert, sagte Oette.
Für das Rathaus begrüßte am Freitag Zweiter Bürgermeister Toni Schick das Ereignis aus Kissinger Sicht. Der Luitpoldpark sei zwar den größten Teil des Jahres ein Ort der Ruhe. Er eigne sich aber gerade für solche Veranstaltungen "als gigantische Kulisse". Ereignisse wie das Konzert der Scorpions brächten aus einem weit überregionalen Kreis Leute nach Bad Kissingen.
Nur Stehplätze
Der Auftritt der Scorpions unter freiem Himmel im Luitpoldpark wird nach Angaben der Veranstalter ein reines Stehkonzert. Ein Viertel der kalkulierten Besucherzahl finde in einem eigenen, etwas teureren Bereich nahe der Bühne Platz. Der Rest verteile sich auf normale Karten. Nachdem die Open-Airs 2015 und 2016 jeweils zwei verschiedene Konzerte an zwei Tagen hintereinander in den Luitpoldpark gebracht hatten, geht es diesmal wieder um einen einzelnen Auftritt. Mit einer Vorband ist allerdings zusätzlich zum Hauptprogramm zu rechnen. Wer das sein wird, entscheidet sich eher kurzfristig.
Was die Scorpions bereits erreicht haben, fasste Argo bei der Vorstellung des Kissinger Konzerttermins unter anderem so zusammen: Über 100 Millionen verkaufte Alben, rund 5000 Konzerte in 80 Ländern, zusammengerechnet über 500 Wochen in internationalen Hitparaden. Und mit Wind of Change ein Welthit, der den Fall des Eisernen Vorhangs zwischen Ost und West musikalisch begleitete.