Die Iglauer Krippe, 2004 bis 2009 im Heiligenhof Bad Kissingen ausgestellt, fand nach einem weiteren Irrweg über das Diözesanmuseum Bamberg nun im Krippenmuseum Glattbach eine neue Heimstatt.
Die heute etwa 125 Jahre alte Krippe, ursprünglich die Hauskrippe der Familie Rinagl in Iglau, konnte nach dem Krieg 1946 als Privateigentum von Professor Rinagl ganz legal aus der CSR nach Tirol ausgeführt werden, weil Rinagl sich als langjähriger österreichischer 1#googleAds#100x100 Staatsbürger, wohnhaft in Hall, ausweisen konnte.
Zeitweise im Heiligenhof
Letztendlich hat die Familie Rinagl die riesige Krippe dem Verein Iglauer Sprachinsel geschenkt. Sie lagerte in einem Bundeswehrdepot bei München. Kreisheimatpfleger Werner Eberth konnte sie 2004 nach Bad Kissingen in den Heiligenhof holen.
Eberth gab in der Hoffnung, dass die Krippe jetzt im gemeindlichen Krippenmuseum von Glattbach bei Aschaffenburg ein Dauerbleibe bekommen habe, seine Vollmacht als Krippenbeauftragter zurück. Die Gemeinde hatte das Krippenmuseum um 1989 gegründet, als ihr damaliger Pfarrer Dr. Jürgen Lenssen, heute Kunstreferent im Domkapitel Würzburg, ihr aus seinen Krippensammlungen etwa 50 Krippen geschenkt hatte.
Die Iglauer Krippe, die wegen ihrer Größe im bisherigen Krippenmuseum im Schulhaus nicht unterzubringen war, wurde im alten Feuerwehrhaus aufgebaut. Wie von Werner Eberth gefordert, erhielt die Krippe jetzt eine Rückwand mit einer Breite von über sechs Metern. Trotzdem treten sich die rund 500 Figuren, alle in Tirol handgeschnitzt, noch immer fast auf die Füße.
Zuvor hatte der Krippeneigentümer den Festgottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von Glattbach mit Liedvorträgen aus der alten Heimat ausgestaltet. Besonderes Aufsehen erregten das Trio von Iglauerinnen in der heimischen Tracht mit orangeroten Strümpfen.
Besuch im Juni
Bei einem Besuch der Landesgartenschau in Alzenau, voraussichtlich am 17. Juni, will Kreiskulturreferent Eberth auf der Rückfahrt die Iglauer Krippe, die seiner Meinung nach heute noch eine besondere Attraktion auf dem Heiligenhof wäre, besuchen.
Die heute etwa 125 Jahre alte Krippe, ursprünglich die Hauskrippe der Familie Rinagl in Iglau, konnte nach dem Krieg 1946 als Privateigentum von Professor Rinagl ganz legal aus der CSR nach Tirol ausgeführt werden, weil Rinagl sich als langjähriger österreichischer 1#googleAds#100x100 Staatsbürger, wohnhaft in Hall, ausweisen konnte.
Zeitweise im Heiligenhof
Letztendlich hat die Familie Rinagl die riesige Krippe dem Verein Iglauer Sprachinsel geschenkt. Sie lagerte in einem Bundeswehrdepot bei München. Kreisheimatpfleger Werner Eberth konnte sie 2004 nach Bad Kissingen in den Heiligenhof holen.
Eberth gab in der Hoffnung, dass die Krippe jetzt im gemeindlichen Krippenmuseum von Glattbach bei Aschaffenburg ein Dauerbleibe bekommen habe, seine Vollmacht als Krippenbeauftragter zurück. Die Gemeinde hatte das Krippenmuseum um 1989 gegründet, als ihr damaliger Pfarrer Dr. Jürgen Lenssen, heute Kunstreferent im Domkapitel Würzburg, ihr aus seinen Krippensammlungen etwa 50 Krippen geschenkt hatte.
Die Iglauer Krippe, die wegen ihrer Größe im bisherigen Krippenmuseum im Schulhaus nicht unterzubringen war, wurde im alten Feuerwehrhaus aufgebaut. Wie von Werner Eberth gefordert, erhielt die Krippe jetzt eine Rückwand mit einer Breite von über sechs Metern. Trotzdem treten sich die rund 500 Figuren, alle in Tirol handgeschnitzt, noch immer fast auf die Füße.
Zuvor hatte der Krippeneigentümer den Festgottesdienst in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von Glattbach mit Liedvorträgen aus der alten Heimat ausgestaltet. Besonderes Aufsehen erregten das Trio von Iglauerinnen in der heimischen Tracht mit orangeroten Strümpfen.
Besuch im Juni
Bei einem Besuch der Landesgartenschau in Alzenau, voraussichtlich am 17. Juni, will Kreiskulturreferent Eberth auf der Rückfahrt die Iglauer Krippe, die seiner Meinung nach heute noch eine besondere Attraktion auf dem Heiligenhof wäre, besuchen.