Von der Quelle bis zur Mündung der 140 Kilometer langen Fränkischen Saale finden im Juni und Juli 55 kulturelle Veranstaltungen statt. SIe alle gehören zum Festival SaaleMusicum. Wie bei einem Staffellauf wird dabei die Musik über drei Landkreise hinweg von Ort zu Ort weitergereicht. Am Freitagabend stand der Innenhof des Deutschordensschlosses bei einer Serenade mit Solisten und Ensembles der Städtischen Musikschule Münnerstadt, der Bläserklasse der Grundschule und der John-Phillips-Bigband des Schönborn-Gymnasiums im Mittelpunkt. Dabei zeigten sich die jungen Musiker engagiert und spielfreudig.
Das besondere Ambiente des Hofes und die jungen Musiker machten die Serenade zu einem Erlebnis. "Wir sind zum 14. Mal beim "SaaleMusicum" dabei. Für die Städtische Musikschule Münnerstadt und den Kooperationspartnern - die Bläserklasse der Grundschule und die John-Phillips-Bigband des Schönborn-Gymnasiums - ist es gleichzeitig das Jahreskonzert", begrüßte Musikschulleiter Thomas Reuß. Mit dem Konzert sollen die Kinder und Jugendlichen Auftrittserfahrung sammeln und ihren Leistungsstand präsentieren. "Es ist schön, von ganz kleinen Musikanten bis zu den Großen einen bunten Querschnitt darbieten zu können", sagte er.
Kuno Holzheimer, der musikalische Leiter der Bayerischen Musikakademie Hammelburg, überreichte das Floss des "SaaleMusicum" an Bürgermeister Helmut Blank. "Wir kaufen nicht, wie bei anderen Festivals, fremde Musiker ein wie zum Beispiel beim Kissinger Sommer - sondern bieten heimischen Musikern aus ihrem Ort eine Plattform", erklärte Holzheimer. "Es ist schön Musik zu konsumieren, noch viel schöner ist, Musik selbst zu machen", betonte der Akademieleiter und griff zu seiner Posaune um die John-Phillips-Bigband zu verstärken.
Bürgermeister Helmut Blank nahm das Floß in Empfang. "Es ist für mich eine ganz besondere Freude, dass das "SaaleMusicum" wieder hier in Münnerstadt dabei sein kann", kommentierte er. Für die Musikschüler war das Formale eher nebensächlich. Aufgeregt fieberten sie ihrem Auftritt entgegen und standen dann ganz mutig als Solisten oder im Ensemble zum ersten Mal auf der Bühne. Wer den Mut verlor, der stürzte nicht ins Bodenlose, denn die Musiklehrer unterstützten ihn dann bei seinem Auftritt. Gerade das machte den Reiz der Veranstaltung aus. Dabei spielte es keine Rolle, ob man sein Instrument erst seit einem halben Jahr oder schon länger spielt. Den Mut zu haben, sich vor ein Publikum zu stellen, das fordert einen zwar als Musiker, doch der Applaus belohnt einen dafür. Und davon gab es reichlich.
Das besondere Ambiente des Hofes und die jungen Musiker machten die Serenade zu einem Erlebnis. "Wir sind zum 14. Mal beim "SaaleMusicum" dabei. Für die Städtische Musikschule Münnerstadt und den Kooperationspartnern - die Bläserklasse der Grundschule und die John-Phillips-Bigband des Schönborn-Gymnasiums - ist es gleichzeitig das Jahreskonzert", begrüßte Musikschulleiter Thomas Reuß. Mit dem Konzert sollen die Kinder und Jugendlichen Auftrittserfahrung sammeln und ihren Leistungsstand präsentieren. "Es ist schön, von ganz kleinen Musikanten bis zu den Großen einen bunten Querschnitt darbieten zu können", sagte er.
Kuno Holzheimer, der musikalische Leiter der Bayerischen Musikakademie Hammelburg, überreichte das Floss des "SaaleMusicum" an Bürgermeister Helmut Blank. "Wir kaufen nicht, wie bei anderen Festivals, fremde Musiker ein wie zum Beispiel beim Kissinger Sommer - sondern bieten heimischen Musikern aus ihrem Ort eine Plattform", erklärte Holzheimer. "Es ist schön Musik zu konsumieren, noch viel schöner ist, Musik selbst zu machen", betonte der Akademieleiter und griff zu seiner Posaune um die John-Phillips-Bigband zu verstärken.
Bürgermeister Helmut Blank nahm das Floß in Empfang. "Es ist für mich eine ganz besondere Freude, dass das "SaaleMusicum" wieder hier in Münnerstadt dabei sein kann", kommentierte er. Für die Musikschüler war das Formale eher nebensächlich. Aufgeregt fieberten sie ihrem Auftritt entgegen und standen dann ganz mutig als Solisten oder im Ensemble zum ersten Mal auf der Bühne. Wer den Mut verlor, der stürzte nicht ins Bodenlose, denn die Musiklehrer unterstützten ihn dann bei seinem Auftritt. Gerade das machte den Reiz der Veranstaltung aus. Dabei spielte es keine Rolle, ob man sein Instrument erst seit einem halben Jahr oder schon länger spielt. Den Mut zu haben, sich vor ein Publikum zu stellen, das fordert einen zwar als Musiker, doch der Applaus belohnt einen dafür. Und davon gab es reichlich.