Im Kleintierzuchtverein finden die Kaninchen, Tauben und Hühner ihre Fürsprecher. In Münnerstadt haben sie in Althausen ihr eigenes Quartier und dort fand die Jahreshauptversammlung 2018 statt. Von den 34 Mitgliedern waren 16 erschienen. Ebenso viele braucht die Zuchtvereinigung für verantwortungsvolle Aufgaben. Theoretisch! Zwangsläufig werden Bereiche gebündelt und in einer Person verantwortet. Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Mangold kann sich auf seine Mitstreiter verlassen, das gab er in seinem Rechenschaftsbericht klar zum Ausdruck. Er möchte, dass das weiterhin so bleibt.
Seit einiger Zeit bewegt sich der Mitgliederbestand langsam nach unten. Besonders die Austritte tun weh. Gedanken, dass der Verein sich auflösen oder fusionieren sollte, erteilte er eine entschiedene Absage: "Bleibt ein Verein!" - so seine Aufforderung. Die Neuwahlen gingen zügig voran. Fast alle Posten wurden von den bisherigen Ehrenamtlichen wieder übernommen. Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Mangold verwies auf sein Alter und forderte dazu auf zur nächsten Wahl in drei Jahren mit einer neuen Führung anzutreten. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Mangold, 2. Vorsitzender Waldemar Schmitt, Kassenverwalter Hans Petsch, Protokollführerin Sabine Scheuble, Jugendleiter Felix Mack und Patrick Nöth.
Der Vorsitzende hatte einige Höhepunkte des vergangenen Jahres im Gepäck, die das Interesse auf den Vereinszweck lenken und Hoffnung auf Zuwachs machen sollen. Da war einmal das Sommerfest mit Kleintierschau und Streichelzoo im Deutschordensschloss am Schutzengelmarkt und "die 1. allgemeine Münnerstädter Rassekaninchenschau!", im November, die aus Platzgründen bei den Kollegen in Nüdlingen stattgefunden hatte. 45 Aussteller mit 313 Tieren beteiligten sich an der bisher einmaligen Schau. Die Züchter kamen u.a. aus Würzburg, Schweinfurt, Axam Tirol, Hessen und Thüringen.
Der erhebliche Aufwand hat sich bezahlt gemacht, das konnte Kassenverwalter Hans Petsch in seinem Rechenschaftsbericht darlegen. Sieben weitere Berichte der Spartenleiter schlossen sich an, zum Teil sehr ausführlich, manches war mit wenigen Stichpunkten in der den Züchtern eigenen Fachsprache erklärt. Dabei zeigt sich, dass der Aufwand beim Besuch von Tierschauen zwar vorhanden, aber auch mit dem Ehrgeiz verbunden ist, einen Siegerpokal zu erringen. Vereinsmitglied Peter Hübner ist das besonders gut gelungen, er - nein, sein Kaninchen - wurde 1. Bundessieger 2017 in Leipzig.
Es finden sich immer wieder junge Menschen, die sich als verantwortungsvolle Züchter kleiner Tiere hervortun. Dazu gibt es die Vereinsmeisterschaft, bei der der Jugendtitel im letzten Jahr sechsmal vergeben wurde. Jedes Tier, das im Verein registriert ist, wird gekennzeichnet. 194 Mal war der Tätowiermeister in Aktion. Dem Verein obliegt auch Verantwortung für die Gesundheit der Tiere. Mit dem Tierarzt steht man im ständigen Kontakt, notwendige Impfungen werden veranlasst und der Verzicht auf eine Außendarstellung der Zuchterfolge ist bei grassierenden Krankheiten notwendige Pflicht .
Natürlich kamen auch Ehrungen nicht zu kurz, was bei dem 1899 gegründeten Verein gelebte Selbstverpflichtung ist. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Rudi Rottmann, für 40 Jahre Albrecht Reddemann und für zehn Jahre Leo Dietz, Christoph Dietz und Sabine Scheuble mit einer Urkunde geehrt.
Seit einiger Zeit bewegt sich der Mitgliederbestand langsam nach unten. Besonders die Austritte tun weh. Gedanken, dass der Verein sich auflösen oder fusionieren sollte, erteilte er eine entschiedene Absage: "Bleibt ein Verein!" - so seine Aufforderung. Die Neuwahlen gingen zügig voran. Fast alle Posten wurden von den bisherigen Ehrenamtlichen wieder übernommen. Der 1. Vorsitzende Karl-Heinz Mangold verwies auf sein Alter und forderte dazu auf zur nächsten Wahl in drei Jahren mit einer neuen Führung anzutreten. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Mangold, 2. Vorsitzender Waldemar Schmitt, Kassenverwalter Hans Petsch, Protokollführerin Sabine Scheuble, Jugendleiter Felix Mack und Patrick Nöth.
Einmalige Schau
Der Vorsitzende hatte einige Höhepunkte des vergangenen Jahres im Gepäck, die das Interesse auf den Vereinszweck lenken und Hoffnung auf Zuwachs machen sollen. Da war einmal das Sommerfest mit Kleintierschau und Streichelzoo im Deutschordensschloss am Schutzengelmarkt und "die 1. allgemeine Münnerstädter Rassekaninchenschau!", im November, die aus Platzgründen bei den Kollegen in Nüdlingen stattgefunden hatte. 45 Aussteller mit 313 Tieren beteiligten sich an der bisher einmaligen Schau. Die Züchter kamen u.a. aus Würzburg, Schweinfurt, Axam Tirol, Hessen und Thüringen. Der erhebliche Aufwand hat sich bezahlt gemacht, das konnte Kassenverwalter Hans Petsch in seinem Rechenschaftsbericht darlegen. Sieben weitere Berichte der Spartenleiter schlossen sich an, zum Teil sehr ausführlich, manches war mit wenigen Stichpunkten in der den Züchtern eigenen Fachsprache erklärt. Dabei zeigt sich, dass der Aufwand beim Besuch von Tierschauen zwar vorhanden, aber auch mit dem Ehrgeiz verbunden ist, einen Siegerpokal zu erringen. Vereinsmitglied Peter Hübner ist das besonders gut gelungen, er - nein, sein Kaninchen - wurde 1. Bundessieger 2017 in Leipzig.
Es finden sich immer wieder junge Menschen, die sich als verantwortungsvolle Züchter kleiner Tiere hervortun. Dazu gibt es die Vereinsmeisterschaft, bei der der Jugendtitel im letzten Jahr sechsmal vergeben wurde. Jedes Tier, das im Verein registriert ist, wird gekennzeichnet. 194 Mal war der Tätowiermeister in Aktion. Dem Verein obliegt auch Verantwortung für die Gesundheit der Tiere. Mit dem Tierarzt steht man im ständigen Kontakt, notwendige Impfungen werden veranlasst und der Verzicht auf eine Außendarstellung der Zuchterfolge ist bei grassierenden Krankheiten notwendige Pflicht .
Natürlich kamen auch Ehrungen nicht zu kurz, was bei dem 1899 gegründeten Verein gelebte Selbstverpflichtung ist. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Rudi Rottmann, für 40 Jahre Albrecht Reddemann und für zehn Jahre Leo Dietz, Christoph Dietz und Sabine Scheuble mit einer Urkunde geehrt.