Regen, Regen, nichts als Regen. Die Temperaturen beim RhönBikeKing bewegten sich um die zehn Grad, so dass die klamme Nässe schnell den Radlern in die Kleidung kroch. Und doch hatten sich die eingefleischten Mountainbiker von den widrigen Umständen nicht abhalten lassen.
"Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung", war die einhellige Meinung. Doch auch die beste Ausstattung konnte den Regen auf Dauer nicht aufhalten. So hatte Johannes Molitor für sich ein Motto kreiert und brachte den RhönBikeKing 2013 auf den Punkt: "Nass bis auf die Unterhose, a...kalt, aber saugeil". Dem konnten sich die anderen Teilnehmer nur anschließen. "Sogar mein Unterhemd ist schmutzig", staunte Rolf Ehmig, als er unter der Dusche stand. "Durch die Jacke, das Trikot und Langarmtrikot sind die Nässe sowie der Schmutz gekrochen."
Das Besondere am RhönBikeKing ist, dass es nicht um die Zeit geht, sondern innerhalb der acht Stunden sollen so viele Höhenmeter und bei den Sonderwertungen so viele Funpunkte wie möglich gesammelt werden. Wer am Ende die Wertung anführt, wird zum "RhönBikeKing" beziehungsweise zur "RhönBikeQueen" gekrönt.
Harald Omert von der diesmal federführenden DJK Ginolfs/Sondernau informierte die Starter genau über den Ablauf. Die Teilnehmer der Langdistanz hatten für die 100 Kilometer und knapp 3000 Höhenmeter acht Stunden Zeit. Die Sportler der Kurzdistanz besaßen einen Zeitrahmen von vier Stunden für eine verkürzte Streckenvariante.
Auf die Piste geschickt wurden die Teilnehmer ausgerüstet mit der MTB-Routenkarte, denn eine weitere Besonderheit des RhönBikeKing ist es, dass die Teilnehmer ihre Stecke auf dem Routennetz selbst finden müssen. Nur schwierige oder abweichende Passagen waren gekennzeichnet, so ist der RhönBikeKing auch eine Art Orientierungsfahrt.
Timo Dümpert und Alexander Hassmüller starteten für den WSV Oberweißenbrunn und TSV Bad Königshofen. Eigentlich wollten sie volle acht Stunden durchfahren, mussten aber aufgrund der Witterung abbrechen: "In Bischofsheim war es für uns vorbei. Solange es nur nieselte, ging es, aber als es dann in Dauerregen überging, war nichts mehr zu machen. Die Finger und Füße waren eiskalt."
Es fehlte nur noch der Schnee
Dümpert hatte auf der Tacho-anzeige Temperaturen zwischen vier und sieben Grad. "Ein Glück, dass es nicht geschneit hat." Bei solcher Nässe und solchen Temperaturen mache auch eine Abfahrt keinen Spaß mehr.
Er ist froh, dass die Kreuzbergallianz solch ein Event in der Rhön anbietet und daher wollte er auch unbedingt mit dabei sein. Unterwegs wurden er und sein Mitstreiter Alexander Hassmüller von Rolf Ehmig und Johannes Molitor aufgegabelt. "Zeitweise waren wir mit sechs Mann unterwegs", lachte Ehmig. Für sie war klar, dass der RhönBikeKing auch ein Gemeinschaftserlebnis sei. Im nächsten Jahr werden sie wieder mit dabei sein, darüber waren sich alle vier schon einig. "Ja, wenn man geduscht hat, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus", befanden die Herren.
Dem konnte sich Sophie Zimmermann nur anschließen. "Sie hat wie Espenlaub gezittert", sagte ihr Vater Stephan Zimmermann. Vor allen in den Abfahrten sei es sehr kalt gewesen. Bei schönem Wetter kann ja jeder, der Ansicht waren Dominik Endres und Dieter Schrenk. Sie sind die komplette Strecke durchgefahren und waren noch über eine Stunde schneller als die vorgegebene Zeit.
Die Siegerehrung des RhönBikeKing nutzte Harald Omert, um allen Teilnehmern seinen Respekt und seine Anerkennung auszusprechen, dass sie trotz des schlechten Wetters mit dabei waren und für eine Superstimmung gesorgt hatten. "Viele Teilnehmer sind durchgefahren, das habe ich bei der Witterung nicht erwartet."
"Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung", war die einhellige Meinung. Doch auch die beste Ausstattung konnte den Regen auf Dauer nicht aufhalten. So hatte Johannes Molitor für sich ein Motto kreiert und brachte den RhönBikeKing 2013 auf den Punkt: "Nass bis auf die Unterhose, a...kalt, aber saugeil". Dem konnten sich die anderen Teilnehmer nur anschließen. "Sogar mein Unterhemd ist schmutzig", staunte Rolf Ehmig, als er unter der Dusche stand. "Durch die Jacke, das Trikot und Langarmtrikot sind die Nässe sowie der Schmutz gekrochen."
Das Besondere am RhönBikeKing ist, dass es nicht um die Zeit geht, sondern innerhalb der acht Stunden sollen so viele Höhenmeter und bei den Sonderwertungen so viele Funpunkte wie möglich gesammelt werden. Wer am Ende die Wertung anführt, wird zum "RhönBikeKing" beziehungsweise zur "RhönBikeQueen" gekrönt.
Harald Omert von der diesmal federführenden DJK Ginolfs/Sondernau informierte die Starter genau über den Ablauf. Die Teilnehmer der Langdistanz hatten für die 100 Kilometer und knapp 3000 Höhenmeter acht Stunden Zeit. Die Sportler der Kurzdistanz besaßen einen Zeitrahmen von vier Stunden für eine verkürzte Streckenvariante.
Auf die Piste geschickt wurden die Teilnehmer ausgerüstet mit der MTB-Routenkarte, denn eine weitere Besonderheit des RhönBikeKing ist es, dass die Teilnehmer ihre Stecke auf dem Routennetz selbst finden müssen. Nur schwierige oder abweichende Passagen waren gekennzeichnet, so ist der RhönBikeKing auch eine Art Orientierungsfahrt.
Timo Dümpert und Alexander Hassmüller starteten für den WSV Oberweißenbrunn und TSV Bad Königshofen. Eigentlich wollten sie volle acht Stunden durchfahren, mussten aber aufgrund der Witterung abbrechen: "In Bischofsheim war es für uns vorbei. Solange es nur nieselte, ging es, aber als es dann in Dauerregen überging, war nichts mehr zu machen. Die Finger und Füße waren eiskalt."
Es fehlte nur noch der Schnee
Dümpert hatte auf der Tacho-anzeige Temperaturen zwischen vier und sieben Grad. "Ein Glück, dass es nicht geschneit hat." Bei solcher Nässe und solchen Temperaturen mache auch eine Abfahrt keinen Spaß mehr.
Er ist froh, dass die Kreuzbergallianz solch ein Event in der Rhön anbietet und daher wollte er auch unbedingt mit dabei sein. Unterwegs wurden er und sein Mitstreiter Alexander Hassmüller von Rolf Ehmig und Johannes Molitor aufgegabelt. "Zeitweise waren wir mit sechs Mann unterwegs", lachte Ehmig. Für sie war klar, dass der RhönBikeKing auch ein Gemeinschaftserlebnis sei. Im nächsten Jahr werden sie wieder mit dabei sein, darüber waren sich alle vier schon einig. "Ja, wenn man geduscht hat, dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus", befanden die Herren.
Dem konnte sich Sophie Zimmermann nur anschließen. "Sie hat wie Espenlaub gezittert", sagte ihr Vater Stephan Zimmermann. Vor allen in den Abfahrten sei es sehr kalt gewesen. Bei schönem Wetter kann ja jeder, der Ansicht waren Dominik Endres und Dieter Schrenk. Sie sind die komplette Strecke durchgefahren und waren noch über eine Stunde schneller als die vorgegebene Zeit.
Die Siegerehrung des RhönBikeKing nutzte Harald Omert, um allen Teilnehmern seinen Respekt und seine Anerkennung auszusprechen, dass sie trotz des schlechten Wetters mit dabei waren und für eine Superstimmung gesorgt hatten. "Viele Teilnehmer sind durchgefahren, das habe ich bei der Witterung nicht erwartet."