Im Bereich des gesamten Grohbergs in Lauter wird jetzt eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Gleiches gilt für die beiden Straßen Brunnengraben und Kohlbergstraße. Das beschloss der Burkardrother Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung einstimmig.
In der Bürgerversammlung im November hatten Anlieger, mit einer Unterschriftenliste bekräftigt, um die Einrichtung einer Tempo-30-Zone Am Zinkenholz gebeten. Obwohl dort kein Durchgangsverkehr herrscht, war das Ratsgremium nach eingehender Beratung im Vorfeld der Meinung, dem Wunsch der Bürger zu entsprechen und den Bereich sogar auszuweiten.
Dem Antrag eines Anliegers, ein Teilstück der Kohlbergstraße zu einer verkehrsberuhigten Zone zu erklären, wurde nicht entsprochen. Bei der Verkehrsschau mit Polizei und Straßenverkehrsbehörde war angeregt worden, dort nicht den Verkehr zu beruhigen, sondern Brunnengraben und Kohlbergstraße ebenfalls zur Tempo-30-Zone zu erklären.
Im Namen aller Musikvereine des Marktes beantragte der Musik- und Heimatverein Katzenbach, das Projekt WIM (Wir musizieren) weiterhin zu unterstützen. Die Personal- und Fortbildungskosten für die sechs 1./2. Grundschulklassen betragen pro Schulhalbjahr 7500 Euro. 1800 Euro können durch Sponsoren und Zuschüsse finanziert werden, hieß es. Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat, das Projekt weiterhin zu unterstützen und die Förderlücke in Höhe von 5700 Euro zu übernehmen. Dem Wunsch der Vereine, eine Zusage der Förderung über mehrere Jahre zu geben, entsprach das Gremium nicht. Als Grund wurde angeben, dass sich die Beteiligung der Sponsoren immer wieder ändere.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vergab das Gremium Aufträge für die energetische Sanierung des Rathauses. Die Erd-, Maurer- und Betonarbeiten wird die Firma Hümpfner aus Sulzfeld ausführen. Ihr Angebot lag bei 50.000 Euro. Den Zuschlag für den Gerüstbau bekam die Firma WEMO-tec aus Eichenzell (13.000 Euro). Die Kosten für den Einbau der Holz-/Alufenster der Firma Weisenseel aus Ostheim bezifferte Bürgermeister Waldemar Bug mit 47.000 Euro. 92.000 Euro kostet die Sanierung der Fassade (Thomas Schlembach, Bad Kissingen). Der Einbau eines Aufzugs durch die Firma OTIS, Würzburg, beläuft sich auf 35.700 Euro.
Weiter informierte der Bürgermeister, dass die Marktgemeinde ab September 2019 einen Auszubildenden einstellen wird. Darüber hinaus möchte die Gemeinde ihr Team mit einem Verwaltungsfachangestellten verstärken.
In der Bürgerversammlung im November hatten Anlieger, mit einer Unterschriftenliste bekräftigt, um die Einrichtung einer Tempo-30-Zone Am Zinkenholz gebeten. Obwohl dort kein Durchgangsverkehr herrscht, war das Ratsgremium nach eingehender Beratung im Vorfeld der Meinung, dem Wunsch der Bürger zu entsprechen und den Bereich sogar auszuweiten.
Dem Antrag eines Anliegers, ein Teilstück der Kohlbergstraße zu einer verkehrsberuhigten Zone zu erklären, wurde nicht entsprochen. Bei der Verkehrsschau mit Polizei und Straßenverkehrsbehörde war angeregt worden, dort nicht den Verkehr zu beruhigen, sondern Brunnengraben und Kohlbergstraße ebenfalls zur Tempo-30-Zone zu erklären.
5700 Euro für WIM-Projekt
Im Namen aller Musikvereine des Marktes beantragte der Musik- und Heimatverein Katzenbach, das Projekt WIM (Wir musizieren) weiterhin zu unterstützen. Die Personal- und Fortbildungskosten für die sechs 1./2. Grundschulklassen betragen pro Schulhalbjahr 7500 Euro. 1800 Euro können durch Sponsoren und Zuschüsse finanziert werden, hieß es. Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat, das Projekt weiterhin zu unterstützen und die Förderlücke in Höhe von 5700 Euro zu übernehmen. Dem Wunsch der Vereine, eine Zusage der Förderung über mehrere Jahre zu geben, entsprach das Gremium nicht. Als Grund wurde angeben, dass sich die Beteiligung der Sponsoren immer wieder ändere.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vergab das Gremium Aufträge für die energetische Sanierung des Rathauses. Die Erd-, Maurer- und Betonarbeiten wird die Firma Hümpfner aus Sulzfeld ausführen. Ihr Angebot lag bei 50.000 Euro. Den Zuschlag für den Gerüstbau bekam die Firma WEMO-tec aus Eichenzell (13.000 Euro). Die Kosten für den Einbau der Holz-/Alufenster der Firma Weisenseel aus Ostheim bezifferte Bürgermeister Waldemar Bug mit 47.000 Euro. 92.000 Euro kostet die Sanierung der Fassade (Thomas Schlembach, Bad Kissingen). Der Einbau eines Aufzugs durch die Firma OTIS, Würzburg, beläuft sich auf 35.700 Euro.