Wenn sich zwei ausgewachsene 40-Tonner-Brummis an der Engstelle im oberen Teil der Kissinger Straße in Oberthulba begegnen, also kurz vor Einmündung in den Marktplatzbereich, dann sollten sie nicht zu schnell unterwegs sein. Denn sonst könnte es krachen. Bei einem Ortstermin mit dem stellvertretenden Bürgermeister Jürgen Kolb (BV Thulba) konnten sich die Räte der Marktgemeinde Oberthulba davon überzeugen, dass es dort wirklich recht eng zugeht.
Auch Häuserwände und Gehwegbereiche seien in Gefahr, bestätigen die Anwohner. Sie wären sogar bereit, mit baulichen Maßnahmen auf ihrem Grundstück unterstützend für Abhilfe zu sorgen. Es werde zu schnell gefahren, forderten sie Tempo 30. Der entgegen kommende Verkehrsteilnehmer werde nämlich oft zu spät erkannt.
An die Elektrisierung von Fahrrädern und Automobilen hat man sich allmählich gewöhnt. Im Zeitalter der Digitalisierung wird jetzt auch die Buchhaltung der modernen Finanzverwaltung auf "e-Rechnungen" umgestellt. "Das kommt erstaunlich gut bei unseren Mitarbeitern an", bestätigte Verwaltungsleiterin Nicole Wehner. Kämmerer Klaus Blum berichtete von EDV-Modulen, die für knapp 9000 Euro angeschafft wurden. Erfasste Rechnungsvorgänge seien auf dem digitalen Weg schnell auffindbar, was auch die Rechnungsprüfung erleichtere. Gut weggekommen ist die überörtliche Rechnungsprüfung des momentanen Haushalts durch das Landratsamt. Bemängelt seien lediglich die üblichen Unterdeckungen im Bestattungswesen. Kostendeckende Einrichtungen wie Wasser- und Kanalgebühren müssen eh alle paar Jahre korrigiert werden.
Offen blieb die Entscheidung, ob eine Lagerhalle für den gemeindlichen Bauhof in Leichtbauweise errichtet werden soll. Denn die Räte waren sich nicht sicher, ob gewaltige Schneemassen im Winter eine zu große Last seien. Vorgelegen hatte ein Angebot in Höhe von rund 49 000 Euro. Jetzt sollen noch weitere Angebote für eine stärkere Bauweise eingeholt werden. Zustimmung gab es für die Asphaltierung zur Erweiterung des Bauhofgeländes. Der Auftrag in Höhe von rund 26 000 Euro geht an die Firma Hell. An die Bayernwerke wurde der Auftrag in Höhe von rund 21 600 Euro für die Straßenbeleuchtung des Marktplatzes Oberthulba erteilt.
Das Büro Baur-Consult soll die Erweiterung des Baugebietes Koppenfeld-Rasenwiesen II planen, so der Beschluss. Zunächst wurden die entsprechenden Leistungsstufen für die Vorplanung bestätigt. Die Räte folgten dem Beschlussvorschlag, die grundsätzliche Pflicht zu Einfriedungen zwischen Grundstücken und Straße aufzuheben. Betroffen sind die Bebauungspläne für Koppenfeld-Rasenwiesen (Reith), Hägholzer Rain (Frankenbrunn) und Reither Straße (Thulba). Keine Einwendung gab es gegen das geplante Solarpark-Projekt in Völkersleier (Gemeinde Wartmannsroth).
Auch Häuserwände und Gehwegbereiche seien in Gefahr, bestätigen die Anwohner. Sie wären sogar bereit, mit baulichen Maßnahmen auf ihrem Grundstück unterstützend für Abhilfe zu sorgen. Es werde zu schnell gefahren, forderten sie Tempo 30. Der entgegen kommende Verkehrsteilnehmer werde nämlich oft zu spät erkannt.
e-Rechnungen kommen gut an
An die Elektrisierung von Fahrrädern und Automobilen hat man sich allmählich gewöhnt. Im Zeitalter der Digitalisierung wird jetzt auch die Buchhaltung der modernen Finanzverwaltung auf "e-Rechnungen" umgestellt. "Das kommt erstaunlich gut bei unseren Mitarbeitern an", bestätigte Verwaltungsleiterin Nicole Wehner. Kämmerer Klaus Blum berichtete von EDV-Modulen, die für knapp 9000 Euro angeschafft wurden. Erfasste Rechnungsvorgänge seien auf dem digitalen Weg schnell auffindbar, was auch die Rechnungsprüfung erleichtere. Gut weggekommen ist die überörtliche Rechnungsprüfung des momentanen Haushalts durch das Landratsamt. Bemängelt seien lediglich die üblichen Unterdeckungen im Bestattungswesen. Kostendeckende Einrichtungen wie Wasser- und Kanalgebühren müssen eh alle paar Jahre korrigiert werden.
Offen blieb die Entscheidung, ob eine Lagerhalle für den gemeindlichen Bauhof in Leichtbauweise errichtet werden soll. Denn die Räte waren sich nicht sicher, ob gewaltige Schneemassen im Winter eine zu große Last seien. Vorgelegen hatte ein Angebot in Höhe von rund 49 000 Euro. Jetzt sollen noch weitere Angebote für eine stärkere Bauweise eingeholt werden. Zustimmung gab es für die Asphaltierung zur Erweiterung des Bauhofgeländes. Der Auftrag in Höhe von rund 26 000 Euro geht an die Firma Hell. An die Bayernwerke wurde der Auftrag in Höhe von rund 21 600 Euro für die Straßenbeleuchtung des Marktplatzes Oberthulba erteilt.
Das Büro Baur-Consult soll die Erweiterung des Baugebietes Koppenfeld-Rasenwiesen II planen, so der Beschluss. Zunächst wurden die entsprechenden Leistungsstufen für die Vorplanung bestätigt. Die Räte folgten dem Beschlussvorschlag, die grundsätzliche Pflicht zu Einfriedungen zwischen Grundstücken und Straße aufzuheben. Betroffen sind die Bebauungspläne für Koppenfeld-Rasenwiesen (Reith), Hägholzer Rain (Frankenbrunn) und Reither Straße (Thulba). Keine Einwendung gab es gegen das geplante Solarpark-Projekt in Völkersleier (Gemeinde Wartmannsroth).