Hochsommerliche Hitzetemperaturen sind im Vergleich zum Inneren eines Brandcontainers verhältnismäßig kühl. Das spürten etliche Bürgermeister aus dem Landkreis Bad Kissingen, die sich zu Beginn des dreitägigen Übungsszenarios für eine Führung des Ausbildungs-Kreisbrandmeisters Manuel Gessner mit tieferen Einblicken in diesen Container interessierten.
Nur alle zwei Jahre steht diese äußerst realistische Übungsmöglichkeit am Atemschutz-Zentrum des Kreisfeuerwehr-Verbandes für die Atemschutzträger zur Verfügung. Geschützt durch die Schutzkleidung, beengt durch Atemmaske und Sauerstoffflasche mussten sich die Übenden durch ein Labyrinth brennender Räume kämpfen und dabei die Brände löschen. Realistisch waren nicht nur die Temperaturen sondern auch die ferngesteuerten Überraschungsmomente, die je nach Ausbildungsstand der Atemschutzträger in den Schwierigkeitsstufen variiert werden konnten.
Landrat Thomas Bold (CSU) lobte die aufwendige Vorbereitung und perfekte Organisation der Übung. Seine Anerkennung sprach er den ehrenamtlichen Floriansjüngern aus, die sich freiwillig einer solchen Übungstortur stellen. Bolds Lob galt auch den Gemeinden, die sich finanziell in die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren einbrächten, und Lob gab es außerdem für die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren. "Das Geld ist es wert", sagte Bold unter Hinweis auf die rund 10 000 Euro Kosten rund um die dreitägige Übung am Brandcontainer. An diesen drei Tagen nähmen rund 350 Atemschutzträger aus dem gesamten Landkreis teil, bestätigte Gessner. Jetzt sei es bereits die achte Veranstaltung.
Unter den Übenden waren auch die beiden Winzer-Brüder Stefan und Matthias Ruppert aus Hammelburg anzutreffen. "Freilich bringen wir uns hier ein, um bei den Einsätzen in unserer Region möglichst gut helfen zu können", sagte Stefan Ruppert. "Auch uns könnte so ein Brandeinsatz vielleicht mal gelten", ergänzte Matthias Ruppert. Und dann setzten sie ihre Atemschutzmasken auf und betraten das Innere des Brandcontainers.
Nicht Jeder könne an dieser Übung teilnehmen, sagte Gessner. Denn im Vorfeld stünde eine ärztliche Untersuchung an, um die Fitness des Übenden festzustellen. Vor der praktischen Übung gab es die Unterweisung mit der Theorie im Atemschutz-Zentrum. Damit die Sicht im heißen Innenraum des Containers möglichst gut erhalten bleibt und der Übende nicht dampfgegart wird, komme das wassersparende Hohlstrahlrohr zum Einsatz, so Gessner. Nach dem Brandlöschdurchgang mussten die Übenden genügend aus der Wasserflasche trinken, hatten sie doch selbst eine Menge Körperflüssigkeit verloren.
Zufrieden mit dem Übungsszenario und der perfekten Koordination war Kreisbrandrat Benno Metz. Trotz demographischer Einbrüche in der Altersstruktur sei das Potenzial der Atemschutzträger im Landkreis stabil geblieben, wenn nicht sogar gewachsen. Denn auch in den kleineren Wehren gebe es zunehmend mehr Atemschutzträger. Metz dankte dem ansässigen KOB-Betrieb, auf dessen Gelände der Brandcontainer seinen Platz fand. Teilgenommen hatten auch die Werksfeuerwehren der Firmen Hegler (Oerlenbach) und Paul & Co (Oberwildflecken) sowie die Feuerwehr von der Bundeswehr (Hammelburg-Lager).
Nur alle zwei Jahre steht diese äußerst realistische Übungsmöglichkeit am Atemschutz-Zentrum des Kreisfeuerwehr-Verbandes für die Atemschutzträger zur Verfügung. Geschützt durch die Schutzkleidung, beengt durch Atemmaske und Sauerstoffflasche mussten sich die Übenden durch ein Labyrinth brennender Räume kämpfen und dabei die Brände löschen. Realistisch waren nicht nur die Temperaturen sondern auch die ferngesteuerten Überraschungsmomente, die je nach Ausbildungsstand der Atemschutzträger in den Schwierigkeitsstufen variiert werden konnten.
Landrat Thomas Bold (CSU) lobte die aufwendige Vorbereitung und perfekte Organisation der Übung. Seine Anerkennung sprach er den ehrenamtlichen Floriansjüngern aus, die sich freiwillig einer solchen Übungstortur stellen. Bolds Lob galt auch den Gemeinden, die sich finanziell in die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren einbrächten, und Lob gab es außerdem für die Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren. "Das Geld ist es wert", sagte Bold unter Hinweis auf die rund 10 000 Euro Kosten rund um die dreitägige Übung am Brandcontainer. An diesen drei Tagen nähmen rund 350 Atemschutzträger aus dem gesamten Landkreis teil, bestätigte Gessner. Jetzt sei es bereits die achte Veranstaltung.
Unter den Übenden waren auch die beiden Winzer-Brüder Stefan und Matthias Ruppert aus Hammelburg anzutreffen. "Freilich bringen wir uns hier ein, um bei den Einsätzen in unserer Region möglichst gut helfen zu können", sagte Stefan Ruppert. "Auch uns könnte so ein Brandeinsatz vielleicht mal gelten", ergänzte Matthias Ruppert. Und dann setzten sie ihre Atemschutzmasken auf und betraten das Innere des Brandcontainers.
Nicht Jeder könne an dieser Übung teilnehmen, sagte Gessner. Denn im Vorfeld stünde eine ärztliche Untersuchung an, um die Fitness des Übenden festzustellen. Vor der praktischen Übung gab es die Unterweisung mit der Theorie im Atemschutz-Zentrum. Damit die Sicht im heißen Innenraum des Containers möglichst gut erhalten bleibt und der Übende nicht dampfgegart wird, komme das wassersparende Hohlstrahlrohr zum Einsatz, so Gessner. Nach dem Brandlöschdurchgang mussten die Übenden genügend aus der Wasserflasche trinken, hatten sie doch selbst eine Menge Körperflüssigkeit verloren.
Zufrieden mit dem Übungsszenario und der perfekten Koordination war Kreisbrandrat Benno Metz. Trotz demographischer Einbrüche in der Altersstruktur sei das Potenzial der Atemschutzträger im Landkreis stabil geblieben, wenn nicht sogar gewachsen. Denn auch in den kleineren Wehren gebe es zunehmend mehr Atemschutzträger. Metz dankte dem ansässigen KOB-Betrieb, auf dessen Gelände der Brandcontainer seinen Platz fand. Teilgenommen hatten auch die Werksfeuerwehren der Firmen Hegler (Oerlenbach) und Paul & Co (Oberwildflecken) sowie die Feuerwehr von der Bundeswehr (Hammelburg-Lager).