Um die Zusammenhänge zwischen den rund 140 Personen zu verstehen, ist ein Blick in die Familiengeschichte notwendig. Ausgangspunkt ist nach Meinung des Obererthalers Bruno Weigand wohl Leo Dunkel aus Thulba. Vor 40 Jahren kamen die Dunkel-Nachfahren auf die Idee, ein Familientreffen der besonderen Art zu veranstalten: eine Rallye.
Gut 100 Ur- und Ur-Ur-Enkel beteiligen sich nun an der Rallye, die diesmal in Hammelburg stattfand. Die Schnitzeljagd per Mobilfunk und Pkw leiteten Christian Fenn und Manuela Kriesel.
Fenn erstellt derzeit auch einen Stammbaum der weit verzweigten Verwandtschaft, von der viele im Thulbatal und den angrenzenden Regionen zu finden sind. Einige Familienmitglieder reisten aber auch aus Volkach, Bad Tölz, München und Mainz mit Blumen und Geschenken an.
Weigand, der an mehreren Familien-Sternfahrten teilgenommen hat, gab einen Eindruck davon, wie so ein Treffen abläuft. Die Teilnehmer mussten markante Punkte ausfindig machen. Im Gegensatz zu früher, als noch mit Laufzetteln hantiert wurde, gab es die Informationen diesmal per SMS. Als Nachweis musste ein Foto der jeweiligen Station geliefert werden.
Die meisten Teilnehmer fanden sich nach dem Start in Obererthal schnell zurecht, da jeder einen Stadtplan und einen Teamnamen erhielt. Die Aufgaben, die die Teams an den Stationen lösen musste, stellten sich als Rätsel heraus.
Auf dem Dachboden der Alten Schule fand sich zum Beispiel ein Foto, auf dessen Rückseite der Rätselspruch stand: "Was leuchtet hell im Dunkeln?" Die Lösung: Das Foto brachte angestrahlt von einer UV-Lampe die weißhaarigen Personen des Bildes einer Dunkel-Familie zum Leuchten.
Nachdem die Teams schon den Mönchsturm erklommen und Fotoaufnahmen aus luftiger Höhe hinter sich hatten, fanden sich die Gruppen im Steinbruch neben dem Trainingsplatz des AMSC wieder. Das Team "Frauenschuh" - Christine, Franziska, Maria, Evi und Paula - huschte durch einen Supermarkt um die Vorgabe "ein Licht ging auf" zu erfüllen: Die Team-Mitglieder erstanden eine Spielzeug-Laterne für Paula und nebenbei noch ein Packen Getränke für den weiteren, heißen Trip. Es gab aber auch Aufgaben, bei denen jeder auf sich selbst gestellt war und schauen musste, wie er weiterkommt.
Nach den witzig-rätselhaften Exkursionen kamen alle 18 Teams im Pfarrzentrum an, wo ein Essen für alle und ein Pokal auf die beste Gruppe warteten.
"Etwas strapaziös war es schon, zumal die Sonne schon vormittags ihr Bestes gab", gestand eine oberbayerische Teilnehmerin. "Aber es hat richtig Spaß gemacht", fügte sie hinzu.
Die Rallye findet alle zwei Jahre statt. Dazwischen begnügt sich der "Dunkel-Clan" mit einem schönen Ausflug.
Gut 100 Ur- und Ur-Ur-Enkel beteiligen sich nun an der Rallye, die diesmal in Hammelburg stattfand. Die Schnitzeljagd per Mobilfunk und Pkw leiteten Christian Fenn und Manuela Kriesel.
Fenn erstellt derzeit auch einen Stammbaum der weit verzweigten Verwandtschaft, von der viele im Thulbatal und den angrenzenden Regionen zu finden sind. Einige Familienmitglieder reisten aber auch aus Volkach, Bad Tölz, München und Mainz mit Blumen und Geschenken an.
Weigand, der an mehreren Familien-Sternfahrten teilgenommen hat, gab einen Eindruck davon, wie so ein Treffen abläuft. Die Teilnehmer mussten markante Punkte ausfindig machen. Im Gegensatz zu früher, als noch mit Laufzetteln hantiert wurde, gab es die Informationen diesmal per SMS. Als Nachweis musste ein Foto der jeweiligen Station geliefert werden.
Die meisten Teilnehmer fanden sich nach dem Start in Obererthal schnell zurecht, da jeder einen Stadtplan und einen Teamnamen erhielt. Die Aufgaben, die die Teams an den Stationen lösen musste, stellten sich als Rätsel heraus.
Auf dem Dachboden der Alten Schule fand sich zum Beispiel ein Foto, auf dessen Rückseite der Rätselspruch stand: "Was leuchtet hell im Dunkeln?" Die Lösung: Das Foto brachte angestrahlt von einer UV-Lampe die weißhaarigen Personen des Bildes einer Dunkel-Familie zum Leuchten.
Nachdem die Teams schon den Mönchsturm erklommen und Fotoaufnahmen aus luftiger Höhe hinter sich hatten, fanden sich die Gruppen im Steinbruch neben dem Trainingsplatz des AMSC wieder. Das Team "Frauenschuh" - Christine, Franziska, Maria, Evi und Paula - huschte durch einen Supermarkt um die Vorgabe "ein Licht ging auf" zu erfüllen: Die Team-Mitglieder erstanden eine Spielzeug-Laterne für Paula und nebenbei noch ein Packen Getränke für den weiteren, heißen Trip. Es gab aber auch Aufgaben, bei denen jeder auf sich selbst gestellt war und schauen musste, wie er weiterkommt.
Nach den witzig-rätselhaften Exkursionen kamen alle 18 Teams im Pfarrzentrum an, wo ein Essen für alle und ein Pokal auf die beste Gruppe warteten.
"Etwas strapaziös war es schon, zumal die Sonne schon vormittags ihr Bestes gab", gestand eine oberbayerische Teilnehmerin. "Aber es hat richtig Spaß gemacht", fügte sie hinzu.
Die Rallye findet alle zwei Jahre statt. Dazwischen begnügt sich der "Dunkel-Clan" mit einem schönen Ausflug.