Ein jähes Ende fand die Ha-Ka-Ge-Seniorensitzung im Saal des Pfarrzentrums, das wegen Brandverdacht evakuiert werden musste. Im Obergeschoss des Gebäudes ermittelte die Feuerwehr einen völlig verqualmten Raum. Als Ursache vermuteten Kreisbrandinspektor Thomas Eyrich und Kreisbrandmeister Elmar Eisenmann einen Kabelbrand oder einen Heizungsdefekt. Wie Küster Michael Brendan am Abend mitteilte, handelte es sich um einen Defekt in der Lüftungsanlage. Eine Platine war geschmolzen. Den Schaden soll ein Fachunternehmen umgehend begutachten und reparieren.
Sitzungspräsident Sebastian Kleinhenz wies die mehr als 100 Besucher an, den Raum ohne Panik zu verlassen als sich die Sicherheitswarnung mehrmals wiederholte. Denn zunächst dachten Gäste, die Lautsprecher-Ansage sei Teil der Tanzmusik der Schlossgarde, die ihre Darbietung gerade abschloss. "Ich habe den Text noch nie in diesem Lied gehört", wunderte sich eine Trainerin.
Doch es handelte sich um einen Ernstfall. Die Gäste verließen auf Aufforderung von Kleinhenz den Saal zügig aber ruhig und fanden sich auf dem Sammelplatz neben dem Pfarrheim ein um Rettungskräften den Weg freizugeben. Die Wehren aus Hammelburg und Untereschenbach sicherten das Gelände und stellten Lüfter auf, um den Rauch aus dem Gebäude zu bringen.
Angesichts der frostigen Außentemperaturen lud der Pfarrer Thomas Eschenbacher die Menschen in die etwas wärmere Kirche ein. Verletzte gab es nicht zu beklagen, bestätigte Notarzt Dr. Hellberg. Auch die Rettungskräfte des Roten Kreuzes und die anwesenden Beamten der Polizeiinspektion mussten nicht eingreifen. Allerdings war die Sitzung für die Senioren - gerade bei der Pause angelangt - gelaufen.
Immerhin konnten die Besucher einige humorige Programmpunkte und sehenswerte Tanzvorführungen mit nach Hause nehmen. Bürgermeister Armin Warmuth fand zunächst humorige Worte in Vers-Form. Seine Anerkennung für die Organisatoren und Akteure des traditionellen Senioren-Faschingsnachmittags kleidete er in die Worte: "Mit Dank an alle guten Geister, es grüßt euch euer Bürgermeister".
Das-Ha-Ka-Ge-Tanzpaar Lucia Pfülb und Maren Otter präsentierte im Anschluss als agiles Tanz-Duo einen sehenswerten und mit viel Beifall bedachten Programmpunkt.
Ein weiteres Duo - Harald Drescher und Pfarrer Eschenbacher - eine "Pelzig"-Bütt folgen ließen. Es entspann sich ein Zwiegespräch eines Handelsvertreters (Eschenbacher) und dem Mitglied einer Glaubens-Gemeinschaft (Drescher). Den tiefsinnigen Betrachtungen des Gläubigen setzte Pelzig-Eschenbacher ein Ende mit der Frage, ob sein Gegenüber eine Private Krankenversicherung besitze, was dieser verneinte. Die angebotene Police unterschrieb er sofort "weil der Herr nicht immer die Hand über jeden hält", wie Eschenbacher argumentierte.
Zu der Sitzung, die Barbara und Paul Oschmann musikalisch ausstatteten, schickten auch die UKG-Karnevalisten aus Untererthal Grüße durch ihre Jugendgarde, die ein Potpourri mit Schmiss und hübschen Kostümen auflegten. Die Ha-Ka-Ge-Kindergarde, die "Blauen Funken", zeigte danach einen funky Showdance unter dem Titel "Eine Reise nach Madagaskar".
Büttenrednerin Christel Harmgarth pries nachfolgend mollige Frauen. "Mollig ist herrlich" schwärmte sie. Es zu "verkaufen" ist nur eine Frage der richtigen Verpackung. Schlanksein ist zwar auch schön doch mollig ist gemütlich und besitzt den Vorteil, dass mit einem Eimer Wasser die Badewanne voll ist. Ihr abschließender, heimlicher Wunsch - schlank sein (aber nicht weitersagen).
Die blau-weiße Schlossgarde der Heimischen überzeugte noch mit einer ansprechenden Tanzeinlage mit deren Ende die Sicherheitswarnung ertönte. Die Sitzung wurde abgebrochen und nicht mehr aufgenommen.
Sitzungspräsident Sebastian Kleinhenz wies die mehr als 100 Besucher an, den Raum ohne Panik zu verlassen als sich die Sicherheitswarnung mehrmals wiederholte. Denn zunächst dachten Gäste, die Lautsprecher-Ansage sei Teil der Tanzmusik der Schlossgarde, die ihre Darbietung gerade abschloss. "Ich habe den Text noch nie in diesem Lied gehört", wunderte sich eine Trainerin.
Doch es handelte sich um einen Ernstfall. Die Gäste verließen auf Aufforderung von Kleinhenz den Saal zügig aber ruhig und fanden sich auf dem Sammelplatz neben dem Pfarrheim ein um Rettungskräften den Weg freizugeben. Die Wehren aus Hammelburg und Untereschenbach sicherten das Gelände und stellten Lüfter auf, um den Rauch aus dem Gebäude zu bringen.
Angesichts der frostigen Außentemperaturen lud der Pfarrer Thomas Eschenbacher die Menschen in die etwas wärmere Kirche ein. Verletzte gab es nicht zu beklagen, bestätigte Notarzt Dr. Hellberg. Auch die Rettungskräfte des Roten Kreuzes und die anwesenden Beamten der Polizeiinspektion mussten nicht eingreifen. Allerdings war die Sitzung für die Senioren - gerade bei der Pause angelangt - gelaufen.
Immerhin konnten die Besucher einige humorige Programmpunkte und sehenswerte Tanzvorführungen mit nach Hause nehmen. Bürgermeister Armin Warmuth fand zunächst humorige Worte in Vers-Form. Seine Anerkennung für die Organisatoren und Akteure des traditionellen Senioren-Faschingsnachmittags kleidete er in die Worte: "Mit Dank an alle guten Geister, es grüßt euch euer Bürgermeister".
Das-Ha-Ka-Ge-Tanzpaar Lucia Pfülb und Maren Otter präsentierte im Anschluss als agiles Tanz-Duo einen sehenswerten und mit viel Beifall bedachten Programmpunkt.
Ein weiteres Duo - Harald Drescher und Pfarrer Eschenbacher - eine "Pelzig"-Bütt folgen ließen. Es entspann sich ein Zwiegespräch eines Handelsvertreters (Eschenbacher) und dem Mitglied einer Glaubens-Gemeinschaft (Drescher). Den tiefsinnigen Betrachtungen des Gläubigen setzte Pelzig-Eschenbacher ein Ende mit der Frage, ob sein Gegenüber eine Private Krankenversicherung besitze, was dieser verneinte. Die angebotene Police unterschrieb er sofort "weil der Herr nicht immer die Hand über jeden hält", wie Eschenbacher argumentierte.
Zu der Sitzung, die Barbara und Paul Oschmann musikalisch ausstatteten, schickten auch die UKG-Karnevalisten aus Untererthal Grüße durch ihre Jugendgarde, die ein Potpourri mit Schmiss und hübschen Kostümen auflegten. Die Ha-Ka-Ge-Kindergarde, die "Blauen Funken", zeigte danach einen funky Showdance unter dem Titel "Eine Reise nach Madagaskar".
Büttenrednerin Christel Harmgarth pries nachfolgend mollige Frauen. "Mollig ist herrlich" schwärmte sie. Es zu "verkaufen" ist nur eine Frage der richtigen Verpackung. Schlanksein ist zwar auch schön doch mollig ist gemütlich und besitzt den Vorteil, dass mit einem Eimer Wasser die Badewanne voll ist. Ihr abschließender, heimlicher Wunsch - schlank sein (aber nicht weitersagen).
Die blau-weiße Schlossgarde der Heimischen überzeugte noch mit einer ansprechenden Tanzeinlage mit deren Ende die Sicherheitswarnung ertönte. Die Sitzung wurde abgebrochen und nicht mehr aufgenommen.