Der Grund, weshalb sich Ortsbeauftragter Klaus Kunder (WG Hetzlos) am Mittwoch so freute, wiegt etwa 3,5 Kilo und heißt Pia. "Ich bin heute Opa geworden", verkündete er bei der Bürgerversammlung. Die fand im Versammlungsraum des Feuerwehrhauses statt. "Mit Hetzlos ist der Reigen der Bürgerversammlungen im Bereich der Marktgemeinde Oberthulba beendet", sagte Bürgermeister Gotthard Schlereth.
Im Mittelpunkt der Diskussion der Anwohner standen drei mögliche Sanierungsprojekte, nämlich die Alte Schule, das aktuelle Feuerwehrhaus und die benachbarte Gerätehalle der alten Feuerwehr. Alles zugleich könne nicht erledigt werden, so Schlereth. Die Fördergelder würden demnächst vermutlich knapper. Außerdem gelte es, im Vorfeld die Kosten hochzurechnen und ein Konzept zu erstellen.
Genutzt wird die Alte Schule derzeit von drei Seiten: als Jugendraum, als Probenraum der Musikanten und als Vereinsraum der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Beim Feuerwehrhaus wäre ein Anbau vonnöten und der Küchenbereich neu zu gestalten. Als Lagerhalle und Unterkunft für die Rotkreuz-Bereitschaft Wartmannsroth wird das ehemalige Gerätehaus der alten Feuerwehr genutzt. Früher sei dieses Gebäude als Unterkunft für die Getreidereinigung genutzt worden, sagte Schlereth. Kunder regte an, einen Arbeitskreis ins Leben zu rufen und bei einem Ortstermin mit Bürgermeister und Gemeinderat Einblick zu nehmen. Grundsätzlich war unter den Versammelten schon die Bereitschaft zu Eigenleistungen zu bemerken. Schlereth regte an, die attraktive Fachwerkscheune neben der alten Schule als zukünftigen Lagerraum zu nutzen und in die alte Gerätehalle nicht mehr zu investieren.
Die Anwohner interessierten sich auch für das Thema Straßenausbau-Beitragssatzung und die Verjährung nicht erhobener Beiträge. Auch war das Thema Schwarzbauten im Gespräch, aber ebenso die Überschaubarkeit der beiden privaten und fünf gemeindlichen Bauplätze in Hetzlos.
Zufrieden könne man in Hetzlos mit der Qualität des Trinkwassers sein, bestätigte Kunder. Derzeit werde die Leitungsdichte überprüft, sagte Bernd Wald, der Mitarbeiter der Verwaltung. Ebenso erwähnte er die gefällte Linde an der Friedhofsmauer. Die Mauer sei durch das Wurzelwerk geschädigt worden und müsse wahrscheinlich neu aufgebaut werden.
Die Anwohner fragten, ob der Brunnen instand gesetzt werden könne. Einer interessierte sich für Tierhotels in ehemaligen Stromtürmen wie in Hassenbach und schlug vor, die eingesparten Abrisskosten des Stromversorgers für den Naturschutz zu verwenden. Torsten Büchner (WG Frankenbrunn) dankte den Hetzlosern für eine Spende in Höhe von 450 Euro zugunsten der St.-Michaels-Kapelle.
Im Mittelpunkt der Diskussion der Anwohner standen drei mögliche Sanierungsprojekte, nämlich die Alte Schule, das aktuelle Feuerwehrhaus und die benachbarte Gerätehalle der alten Feuerwehr. Alles zugleich könne nicht erledigt werden, so Schlereth. Die Fördergelder würden demnächst vermutlich knapper. Außerdem gelte es, im Vorfeld die Kosten hochzurechnen und ein Konzept zu erstellen.
Genutzt wird die Alte Schule derzeit von drei Seiten: als Jugendraum, als Probenraum der Musikanten und als Vereinsraum der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Beim Feuerwehrhaus wäre ein Anbau vonnöten und der Küchenbereich neu zu gestalten. Als Lagerhalle und Unterkunft für die Rotkreuz-Bereitschaft Wartmannsroth wird das ehemalige Gerätehaus der alten Feuerwehr genutzt. Früher sei dieses Gebäude als Unterkunft für die Getreidereinigung genutzt worden, sagte Schlereth. Kunder regte an, einen Arbeitskreis ins Leben zu rufen und bei einem Ortstermin mit Bürgermeister und Gemeinderat Einblick zu nehmen. Grundsätzlich war unter den Versammelten schon die Bereitschaft zu Eigenleistungen zu bemerken. Schlereth regte an, die attraktive Fachwerkscheune neben der alten Schule als zukünftigen Lagerraum zu nutzen und in die alte Gerätehalle nicht mehr zu investieren.
Die Anwohner interessierten sich auch für das Thema Straßenausbau-Beitragssatzung und die Verjährung nicht erhobener Beiträge. Auch war das Thema Schwarzbauten im Gespräch, aber ebenso die Überschaubarkeit der beiden privaten und fünf gemeindlichen Bauplätze in Hetzlos.
Überprüfung der Leitungen
Zufrieden könne man in Hetzlos mit der Qualität des Trinkwassers sein, bestätigte Kunder. Derzeit werde die Leitungsdichte überprüft, sagte Bernd Wald, der Mitarbeiter der Verwaltung. Ebenso erwähnte er die gefällte Linde an der Friedhofsmauer. Die Mauer sei durch das Wurzelwerk geschädigt worden und müsse wahrscheinlich neu aufgebaut werden.Die Anwohner fragten, ob der Brunnen instand gesetzt werden könne. Einer interessierte sich für Tierhotels in ehemaligen Stromtürmen wie in Hassenbach und schlug vor, die eingesparten Abrisskosten des Stromversorgers für den Naturschutz zu verwenden. Torsten Büchner (WG Frankenbrunn) dankte den Hetzlosern für eine Spende in Höhe von 450 Euro zugunsten der St.-Michaels-Kapelle.