Das Frühjahr mit Musik herbei zu spielen war Absicht der Musikkapellen der Verwaltungsgemeinschaft Elfershausen-Fuchsstadt. Das gelang mit dem 35. Frühlingskonzert der Musikvereinigung Machtilshausen, den Fuschter Musikanten, dem Musikverein Langendorf sowie deren Jungmusikern - zumindest für ein Wochenende.
Ob die Aufbruchsstimmung und der Sonnenschein, der nach Worten von Bürgermeister Karlheinz Kickuth "für das Wohlbefinden sorgen soll" eine baldige Fortsetzung findet, bleibt noch offen. Auch namens seines Amtskollegen, des Fuchsstädter Bürgermeisters Peter Hart, sah Kickuth die Blasmusik als "Aushängeschild beider Gemeinden", das Traditions-Konzert als "besonderes Ereignis". Anerkennung und Dank für Musiker, Ausbilder, Verantwortliche und Eltern seien deshalb angebracht, meinte der Rathausobere, der sogar den Oberbürgermeister von Darmstadt, Jochen Partsch, als Zuhörer begrüßen konnte.
Eingestimmt von Jungmusikern der Vereine, unter Leitung von Bernd Übel, mit zwei Titeln amerikanischen Film- und TV-Serien, nämlich "Hawaii-Five-O" und "Shut up and Dance", moderierte Katja Schmelz die von der Musikvereinigung Machtilshausen ausgerichtete Darbietung mit Fachkenntnis und Humor.
Aktuell spielen 17 Jungmusiker unter Führung von Übel, die teils auch schon in den Hauptorchestern eingesetzt sind. "Die meisten jungen Musiker haben eine Ausbildung im Förderverein genossen und ich bin mit den Leistungen zufrieden", bestätigt der Dirigent. "Allerdings fehlt mir - wie den meisten Orchestern - das tiefe Blech. Ansonsten Ist die Besetzung in Ordnung", informiert er. "Ich hole die Mädchen und Jungen vor dem Frühjahrs- und dem Weihnachtskonzert zusammen. Dabei üben wir die Stücke ein, die wir spielen", lässt er wissen.
Der Musikverein Langendorf legte im Anschluss seinen Schwerpunkt auf Polka-Melodien, die immer ihre Liebhaber finden und von den Akteuren unter Leitung von Stefan Roth exakt in Szene gesetzt wurden. Zu Gehör kamen hier auch die "Goldenen Tenorhörner" von Freek Mestrini, die sich mit den Trompeten einen Wettstreit lieferten, um dann doch zusammenzukommen. Auch der Sommerhit 2017, "Despacito - Immer mit der Ruhe", fand zur Freude des Publikums Eingang in ihr Programm.
Danach warteten die Fuschter Musikanten, die ebenfalls Bernd Übel dirigiert, mit dem Titel "Apertum" - offener Himmel " auf, den Thiemo Kraas zu Ehren des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) und seines Bundesdirigenten Ernst Österreicher komponierte. Trotz nur fünf Programmstücken boten die Fuchsstädter eine breites, musikalisches Angebot, das beispielsweise den Konzertmarsch "Die Sonne geht auf" des Dirigenten der Hergolshausener Musikanten, Rudi Fischer und den Chart-Hit "Auf uns" von Andreas Bourani enthielt.Für den AC/DC-Rocksong "Highway to Hell" im konzertanten Gewande gab es viel Applaus.
Nach der Pause nahm der stellvertretende NBMB-Kreisvorsitzende, Mario Hugo, die Ehrungen verdienter Musici und Funktionäre aus der Musikvereinigung Machtilshausen vor. Zuvorderst freute er sich über den Erhalt des gemeinsamen Konzerts zudem sich die Kapellen sein dreieinhalb Jahrzehnten zusammenfinden.
Die goldenen Ehrennadel mit zwei Diamanten, eine neu geschaffene Auszeichnung, verlieh er an Helmut Neugebauer, der sei 50 Jahren aktiv musiziert. Die Auszeichnung mit einem Diamanten für vier Jahrzehnte Musizieren konnte Maria Kaiser entgegennehmen. Für zehn Jahre Vorstandsarbeit zeichnete er Alfred Schneider mit der Bronzenadel aus. Vorsitzender Martin Schmelz und Dirigent Paul Schmelz überreichten namens der Musikvereinigung die Ehrenurkunde an Maria Kaiser und die silberne Vereinsnadel an Christoph Thaumüller, der sein 20 Jahren in den Reihen der Machtilshausener Musiker zu finden ist.
Die Kapelle wartete danach mit der Ouvertüre "Mignonette" und John Williams "Olympic Spirit" auf. Das "Russische Tagebuch", ein Potpourri bekannter russischer Weisen, fand den Gefallen der Zuhörer, die auch den Konzertmarsch "Mein Regiment" hörten, der aus der Feder des Marsch-Komponisten Hermann Blankenburg stammt. Die muntere Polka "Böhmische Liebe" schloss die von Paul Schmelz geleitete Darbietung ab.
Den Schluss des Frühlingskonzerts bildeten Tuschlas "Otto-Zeier-Marsch" und die Bayernhymne.
Ob die Aufbruchsstimmung und der Sonnenschein, der nach Worten von Bürgermeister Karlheinz Kickuth "für das Wohlbefinden sorgen soll" eine baldige Fortsetzung findet, bleibt noch offen. Auch namens seines Amtskollegen, des Fuchsstädter Bürgermeisters Peter Hart, sah Kickuth die Blasmusik als "Aushängeschild beider Gemeinden", das Traditions-Konzert als "besonderes Ereignis". Anerkennung und Dank für Musiker, Ausbilder, Verantwortliche und Eltern seien deshalb angebracht, meinte der Rathausobere, der sogar den Oberbürgermeister von Darmstadt, Jochen Partsch, als Zuhörer begrüßen konnte.
Eingestimmt von Jungmusikern der Vereine, unter Leitung von Bernd Übel, mit zwei Titeln amerikanischen Film- und TV-Serien, nämlich "Hawaii-Five-O" und "Shut up and Dance", moderierte Katja Schmelz die von der Musikvereinigung Machtilshausen ausgerichtete Darbietung mit Fachkenntnis und Humor.
Aktuell spielen 17 Jungmusiker unter Führung von Übel, die teils auch schon in den Hauptorchestern eingesetzt sind. "Die meisten jungen Musiker haben eine Ausbildung im Förderverein genossen und ich bin mit den Leistungen zufrieden", bestätigt der Dirigent. "Allerdings fehlt mir - wie den meisten Orchestern - das tiefe Blech. Ansonsten Ist die Besetzung in Ordnung", informiert er. "Ich hole die Mädchen und Jungen vor dem Frühjahrs- und dem Weihnachtskonzert zusammen. Dabei üben wir die Stücke ein, die wir spielen", lässt er wissen.
Der Musikverein Langendorf legte im Anschluss seinen Schwerpunkt auf Polka-Melodien, die immer ihre Liebhaber finden und von den Akteuren unter Leitung von Stefan Roth exakt in Szene gesetzt wurden. Zu Gehör kamen hier auch die "Goldenen Tenorhörner" von Freek Mestrini, die sich mit den Trompeten einen Wettstreit lieferten, um dann doch zusammenzukommen. Auch der Sommerhit 2017, "Despacito - Immer mit der Ruhe", fand zur Freude des Publikums Eingang in ihr Programm.
Danach warteten die Fuschter Musikanten, die ebenfalls Bernd Übel dirigiert, mit dem Titel "Apertum" - offener Himmel " auf, den Thiemo Kraas zu Ehren des Nordbayerischen Musikbundes (NBMB) und seines Bundesdirigenten Ernst Österreicher komponierte. Trotz nur fünf Programmstücken boten die Fuchsstädter eine breites, musikalisches Angebot, das beispielsweise den Konzertmarsch "Die Sonne geht auf" des Dirigenten der Hergolshausener Musikanten, Rudi Fischer und den Chart-Hit "Auf uns" von Andreas Bourani enthielt.Für den AC/DC-Rocksong "Highway to Hell" im konzertanten Gewande gab es viel Applaus.
Nach der Pause nahm der stellvertretende NBMB-Kreisvorsitzende, Mario Hugo, die Ehrungen verdienter Musici und Funktionäre aus der Musikvereinigung Machtilshausen vor. Zuvorderst freute er sich über den Erhalt des gemeinsamen Konzerts zudem sich die Kapellen sein dreieinhalb Jahrzehnten zusammenfinden.
Die goldenen Ehrennadel mit zwei Diamanten, eine neu geschaffene Auszeichnung, verlieh er an Helmut Neugebauer, der sei 50 Jahren aktiv musiziert. Die Auszeichnung mit einem Diamanten für vier Jahrzehnte Musizieren konnte Maria Kaiser entgegennehmen. Für zehn Jahre Vorstandsarbeit zeichnete er Alfred Schneider mit der Bronzenadel aus. Vorsitzender Martin Schmelz und Dirigent Paul Schmelz überreichten namens der Musikvereinigung die Ehrenurkunde an Maria Kaiser und die silberne Vereinsnadel an Christoph Thaumüller, der sein 20 Jahren in den Reihen der Machtilshausener Musiker zu finden ist.
Die Kapelle wartete danach mit der Ouvertüre "Mignonette" und John Williams "Olympic Spirit" auf. Das "Russische Tagebuch", ein Potpourri bekannter russischer Weisen, fand den Gefallen der Zuhörer, die auch den Konzertmarsch "Mein Regiment" hörten, der aus der Feder des Marsch-Komponisten Hermann Blankenburg stammt. Die muntere Polka "Böhmische Liebe" schloss die von Paul Schmelz geleitete Darbietung ab.
Den Schluss des Frühlingskonzerts bildeten Tuschlas "Otto-Zeier-Marsch" und die Bayernhymne.