"Jetzt ist es amtlich: Bei Ihnen ist der Genuss zu Hause!" Mit diesen Worten würdigte der Bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, die ersten 46 Orte, die im Rahmen des Wettbewerbs "100 Genussorte Bayerns" ausgewählt wurden. "Ihre Orte, Gemeinden und Städte zeichnen sich durch eine gelungene Kombination aus regionalen Spezialitäten, handwerklicher Herstellung und gelebtem Genuss aus und tragen wesentlich dazu bei, der Öffentlichkeit die kulinarischen Schätze und Traditionen Bayerns näher zu bringen", so der Minister in seiner Festrede.
Mit großem Stolz nahm Bürgermeister Armin Warmuth in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz die Trophäe und die dazugehörige Urkunde entgegen. Hammelburg überzeugte die Jury bereits im ersten Durchgang des Wettbewerbs. Neben der Tradition als "älteste Weinstadt Frankens", der landwirtschaftlich geprägten Kultur- und Naturlandschaft, dem hohen Wiedererkennungswert sowie der kulturellen Bedeutung punktete man auf ganzer Linie auch besonders durch die handwerkliche Tradition in der Lebensmittelverarbeitung und der direkten Verbindung zu regionaltypischen Spezialitäten. In diesem Zusammenhang wurde besonders der Tätscher als "eine fast unscheinbare, aber nicht wegzudenkende, kleine Besonderheit gewürdigt, die man seit jeher zum Hammelburger Wein reicht."
Aus diesem Grund hatte Bürgermeister Armin Warmuth Walter Emmert von der gleichnamigen Bäckerei sowie Marc Scheller von der Bäckerei Schwab mit nach München eingeladen. Auch in der Bäckerei Schaub in Diebach steht der Tätscher auf der Produktpalette. Warmuth würdigte das hohe Engagement und die hervorragende Qualität der heimischen Bäckereien, wofür er sehr dankbar sei. Er dankte auch Elfriede Böck vom Kulturamt der Stadt Hammelburg und Geerd Müller von Frankens Saalestück, die die Bewerbung ausgearbeitet hatten.
"Bayern und seine Regionen haben eine Vielfalt an besonderen Produkten und kulinarischen Schätzen, wie nur wenige Länder." Sich dieses Reichtums bewusst zu werden, ist Brunner ein großes Anliegen. Aus diesem Grund hat er im letzten Jahr die Premiumstrategie für Lebensmittel ins Leben gerufen. Der Ansatz basiert dabei auf drei Säulen: Neben der Auszeichnung von 100 Genussorten wurde im Sommer 2017 die "Genussakademie Bayern" in Kulmbach eröffnet und zudem unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten gemeinsam mit der Wirtschaft spezielle Wertschöpfungsketten für hochwertige Produkte wie z. B. das "Bayerische Strohschwein". Insgesamt sollen diese Ansätze dazu beitragen, das Bewusstsein für die besonderen bayerischen Produkte zu schärfen und gezielt die Segmente an der "Spitze der Qualitätspyramide" besser zu erschließen.
Im Rahmen des Wettbewerbs "100 Genussorte Bayern" werden - passend zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats - besondere Orten mit eigenständiger kulinarischer Tradition gesucht. Grundlage für die Auszeichnung ist ein umfangreicher Kriterienkatalog. Für die Auswahl der Genussorte zeichnet eine unabhängige Fachjury verantwortlich, die die eingegangenen Bewerbungen auf "Herz und Nieren" geprüft, begutachtet und bewertet hat. Über 150 Bewerber haben an der ersten Wettbewerbsrunde teilgenommen, die sich durch außerordentliche Vielfalt und ein großes Engagement auszeichnen.
Die zweite Bewerbungsrunde wurde am 23. Februar 2018 abgeschlossen. Nach der Bewertung und Auswahl durch die Jury werden die Genussorte aus der zweiten Wettbewerbsrunde im Mai 2018 in Würzburg ausgezeichnet. Bis Ende des Jahres sollen die ausgezeichneten 100 Genussorte zudem in einem "Kulinarischen Reiseführer" präsentiert werden, der dazu einlädt, die Genussorte persönlich zu erleben.
Die 46 ausgezeichneten Genussorte sind Botschafter für Bayerns kulinarisches Erbe, denn sie stehen im besonderen Maße für regionale Vielfalt und die engagierten Menschen, die sich für kulinarische Traditionen einsetzen. "Wir freuen uns sehr, dass wir bereits in der ersten Runde bei diesem Premium-Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Dies muss uns auch Ansporn sein, unsere regionalen Schätze weiter zu heben", so Bürgermeister Armin Warmuth.
Mit großem Stolz nahm Bürgermeister Armin Warmuth in der Allerheiligen-Hofkirche der Münchner Residenz die Trophäe und die dazugehörige Urkunde entgegen. Hammelburg überzeugte die Jury bereits im ersten Durchgang des Wettbewerbs. Neben der Tradition als "älteste Weinstadt Frankens", der landwirtschaftlich geprägten Kultur- und Naturlandschaft, dem hohen Wiedererkennungswert sowie der kulturellen Bedeutung punktete man auf ganzer Linie auch besonders durch die handwerkliche Tradition in der Lebensmittelverarbeitung und der direkten Verbindung zu regionaltypischen Spezialitäten. In diesem Zusammenhang wurde besonders der Tätscher als "eine fast unscheinbare, aber nicht wegzudenkende, kleine Besonderheit gewürdigt, die man seit jeher zum Hammelburger Wein reicht."
Aus diesem Grund hatte Bürgermeister Armin Warmuth Walter Emmert von der gleichnamigen Bäckerei sowie Marc Scheller von der Bäckerei Schwab mit nach München eingeladen. Auch in der Bäckerei Schaub in Diebach steht der Tätscher auf der Produktpalette. Warmuth würdigte das hohe Engagement und die hervorragende Qualität der heimischen Bäckereien, wofür er sehr dankbar sei. Er dankte auch Elfriede Böck vom Kulturamt der Stadt Hammelburg und Geerd Müller von Frankens Saalestück, die die Bewerbung ausgearbeitet hatten.
"Bayern und seine Regionen haben eine Vielfalt an besonderen Produkten und kulinarischen Schätzen, wie nur wenige Länder." Sich dieses Reichtums bewusst zu werden, ist Brunner ein großes Anliegen. Aus diesem Grund hat er im letzten Jahr die Premiumstrategie für Lebensmittel ins Leben gerufen. Der Ansatz basiert dabei auf drei Säulen: Neben der Auszeichnung von 100 Genussorten wurde im Sommer 2017 die "Genussakademie Bayern" in Kulmbach eröffnet und zudem unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Ernährung Landwirtschaft und Forsten gemeinsam mit der Wirtschaft spezielle Wertschöpfungsketten für hochwertige Produkte wie z. B. das "Bayerische Strohschwein". Insgesamt sollen diese Ansätze dazu beitragen, das Bewusstsein für die besonderen bayerischen Produkte zu schärfen und gezielt die Segmente an der "Spitze der Qualitätspyramide" besser zu erschließen.
Im Rahmen des Wettbewerbs "100 Genussorte Bayern" werden - passend zum 100-jährigen Bestehen des Freistaats - besondere Orten mit eigenständiger kulinarischer Tradition gesucht. Grundlage für die Auszeichnung ist ein umfangreicher Kriterienkatalog. Für die Auswahl der Genussorte zeichnet eine unabhängige Fachjury verantwortlich, die die eingegangenen Bewerbungen auf "Herz und Nieren" geprüft, begutachtet und bewertet hat. Über 150 Bewerber haben an der ersten Wettbewerbsrunde teilgenommen, die sich durch außerordentliche Vielfalt und ein großes Engagement auszeichnen.
Die zweite Bewerbungsrunde wurde am 23. Februar 2018 abgeschlossen. Nach der Bewertung und Auswahl durch die Jury werden die Genussorte aus der zweiten Wettbewerbsrunde im Mai 2018 in Würzburg ausgezeichnet. Bis Ende des Jahres sollen die ausgezeichneten 100 Genussorte zudem in einem "Kulinarischen Reiseführer" präsentiert werden, der dazu einlädt, die Genussorte persönlich zu erleben.
Die 46 ausgezeichneten Genussorte sind Botschafter für Bayerns kulinarisches Erbe, denn sie stehen im besonderen Maße für regionale Vielfalt und die engagierten Menschen, die sich für kulinarische Traditionen einsetzen. "Wir freuen uns sehr, dass wir bereits in der ersten Runde bei diesem Premium-Wettbewerb ausgezeichnet wurden. Dies muss uns auch Ansporn sein, unsere regionalen Schätze weiter zu heben", so Bürgermeister Armin Warmuth.