Wenn Alphas und Betas zusammenkommen, können schon mal Verständigungsschwierigkeiten entstehen. Die Alphas sind zwar entspannt, leben aber in einer patriarchalischen Gesellschaft.Frauen dürfen von Männern angesprochen werden, nicht umgekehrt. Die Betas dagegen leiten Begegnungen ein, indem sie sich ohne zu lachen zuzwinkern. Wie kann da Tausch und Handel zwischen Individuen der beiden Gruppen funktionieren?
Das erleben Zehntklässler des Frobenius-Gymnasiums bei einem Simulationsspiel. Eingeteilt in die zwei Gruppen, Alphas und Betas, müssen sie Aufgaben lösen, wobei sie die Verhaltensregeln der jeweils anderen Gruppe nicht kennen.
Die Simulation soll den Schülern zeigen, was es bedeutet, sich in einer fremden Kultur zu bewegen. Sie sollen dadurch über die eigene kulturelle Prägung und die eigenen kulturellen Gegebenheiten nachdenken, erklärt Rabea Brandt.
Die 29-Jährige gehört zu dem bundesweiten Netz von Ehrenamtlichen, die das "Team global" bilden. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung. Es wurde 2004 ins Leben gerufen, um Jugendliche dazu anzuregen, über globale Zusammenhänge nachzudenken. Die Ehrenamtlichen von "Team global", allesamt junge Leute, gehen in Schulen, um dort Workshops abzuhalten. Finanzkrise, Essen oder Datenströme waren schon ihre Themen, sagt Brandt.
Lehrer Bernd Schlereth stieß per Zufall auf dieses Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung. Für einen Tag hat er Mitglieder von "Team global" ans Frobenius-Gymnasium geholt - nicht nur weil Globalisierung in der zehnten Klasse auf dem Geschichtslehrplan steht. "Mit den Flüchtlingen ist Migration auch in Hammelburg ein aktuelles Thema", meint Schlereth.
So befasst sich eine Gruppe von Zehntklässlern mit Flucht, eine andere mit Identität. Brandt lässt die Schüler der einen Gruppe vor dem Spiel zunächst sagen, wie sie an sich am meisten leiben. Diese halten sich für selbstbewusst, sportlich oder auch mal ein bisschen verrückt. Die meisten sagen aber, dass sie weltoffen sind. Danach sollen die Jugendlichen Elemente ihrer Identität notieren.
Das erleben Zehntklässler des Frobenius-Gymnasiums bei einem Simulationsspiel. Eingeteilt in die zwei Gruppen, Alphas und Betas, müssen sie Aufgaben lösen, wobei sie die Verhaltensregeln der jeweils anderen Gruppe nicht kennen.
Die Simulation soll den Schülern zeigen, was es bedeutet, sich in einer fremden Kultur zu bewegen. Sie sollen dadurch über die eigene kulturelle Prägung und die eigenen kulturellen Gegebenheiten nachdenken, erklärt Rabea Brandt.
Die 29-Jährige gehört zu dem bundesweiten Netz von Ehrenamtlichen, die das "Team global" bilden. Es handelt sich dabei um ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung. Es wurde 2004 ins Leben gerufen, um Jugendliche dazu anzuregen, über globale Zusammenhänge nachzudenken. Die Ehrenamtlichen von "Team global", allesamt junge Leute, gehen in Schulen, um dort Workshops abzuhalten. Finanzkrise, Essen oder Datenströme waren schon ihre Themen, sagt Brandt.
Lehrer Bernd Schlereth stieß per Zufall auf dieses Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung. Für einen Tag hat er Mitglieder von "Team global" ans Frobenius-Gymnasium geholt - nicht nur weil Globalisierung in der zehnten Klasse auf dem Geschichtslehrplan steht. "Mit den Flüchtlingen ist Migration auch in Hammelburg ein aktuelles Thema", meint Schlereth.
So befasst sich eine Gruppe von Zehntklässlern mit Flucht, eine andere mit Identität. Brandt lässt die Schüler der einen Gruppe vor dem Spiel zunächst sagen, wie sie an sich am meisten leiben. Diese halten sich für selbstbewusst, sportlich oder auch mal ein bisschen verrückt. Die meisten sagen aber, dass sie weltoffen sind. Danach sollen die Jugendlichen Elemente ihrer Identität notieren.