Eine niedrige Fluktuation, eine schnelle Weitervermietung und teilweise Wartelisten für Interessenten - die Wohnungsbaugenossenschaft Hammelburg (WGH) hat 2017 ein sehr gutes Jahr verbucht. Das spiegelt sich auch in der Bilanz wieder. Geschäftsführer Marco Lummel und Bürgermeister Armin Warmuth (CSU), beide zugleich Mitglieder im Vorstand, stellten die Zahlen bei einem Pressegespräch vor.
Die hohe Vermietungsquote der vergangenen Jahre setzt sich fort, erklärte Lummel. Die Fluktuationsrate sank sogar auf eine so niedrigen Wert wie schon lange nicht mehr. Laut dem Geschäftsführer wurden im vergangenen Jahr nur 26 Wohnungen gekündigt. "Normalerweise sind wir bei nur 40 Kündigungen im Jahr schon zufrieden", sagte Lummel. Die gekündigten Wohnungen blieben auch nicht lange leer. Nach der Renovierung lassen sie sich zumeist gleich wieder vermieten.
Denn die Nachfrage übersteigt das Angebot der WGH, erklärte Lummel. Es gebe Wartelisten. Sehr gefragt seien zum Beispiel Wohnungen im Erdgeschoss. Um an eine solche Wohnung zu kommen, müssten teilweise mehrere Jahre eingeplant werden.
Die Bilanzsumme der WGH beträgt laut Jahresabschluss 2017 rund 7,3 Millionen Euro und bewegt sich damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Jahresüberschuss erreicht eine Rekordsumme von 266 000 Euro (Vorjahr: 234 000 Euro). Nach Abzug der Ergebnisrücklagen weist die Bilanz einen Gewinn von 34 000 Euro aus. "Solche Zahlen hat es schon lange nicht mehr gegeben", sagte Warmuth zu der Entwicklung der Fluktuation. Er sprach von sehr treuen Mietern. Die ungefähr 500 Mitglieder der WGH bekommen wieder eine Dividende von vier Prozent auf ihre Anteile.
Das lockt in Zeiten niedriger Zinsen Privat- und Geschäftsleute, die Geld anlegen wollen. Es gibt immer wieder Anfragen nach Genossenschaftsanteilen, bestätigte Lummel. Doch eine WGH-Mitgliedschaft ist nicht als Kapitalanlageform gedacht. Sie bleibt daher weitgehend auf den Kreis der Mieter beschränkt. Interessenten, die Geld anlegen wollen, werden laut Lummel deswegen zurückgewiesen. Der Vorstand entscheidet über jede einzelne Mitgliedschaft.
Angesichts der Nachfrage nach Wohnungen sieht sich die WGH in ihrer Strategie bestätigt, in der Nähe des Friedhofs zwei neue Wohnhäuser zu errichten. Die Bauarbeiten gehen gut voran. "Derzeit gehen wir davon aus, dass wir den Zeitplan einhalten können", sagte Lummel. So soll der erste Wohnblock im Frühjahr 2019 fertig werden und zur Vermietung zur Verfügung stehen und der zweite im Spätsommer 2019.
Die hohe Vermietungsquote der vergangenen Jahre setzt sich fort, erklärte Lummel. Die Fluktuationsrate sank sogar auf eine so niedrigen Wert wie schon lange nicht mehr. Laut dem Geschäftsführer wurden im vergangenen Jahr nur 26 Wohnungen gekündigt. "Normalerweise sind wir bei nur 40 Kündigungen im Jahr schon zufrieden", sagte Lummel. Die gekündigten Wohnungen blieben auch nicht lange leer. Nach der Renovierung lassen sie sich zumeist gleich wieder vermieten.
Denn die Nachfrage übersteigt das Angebot der WGH, erklärte Lummel. Es gebe Wartelisten. Sehr gefragt seien zum Beispiel Wohnungen im Erdgeschoss. Um an eine solche Wohnung zu kommen, müssten teilweise mehrere Jahre eingeplant werden.
Die Bilanzsumme der WGH beträgt laut Jahresabschluss 2017 rund 7,3 Millionen Euro und bewegt sich damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Der Jahresüberschuss erreicht eine Rekordsumme von 266 000 Euro (Vorjahr: 234 000 Euro). Nach Abzug der Ergebnisrücklagen weist die Bilanz einen Gewinn von 34 000 Euro aus. "Solche Zahlen hat es schon lange nicht mehr gegeben", sagte Warmuth zu der Entwicklung der Fluktuation. Er sprach von sehr treuen Mietern. Die ungefähr 500 Mitglieder der WGH bekommen wieder eine Dividende von vier Prozent auf ihre Anteile.
Das lockt in Zeiten niedriger Zinsen Privat- und Geschäftsleute, die Geld anlegen wollen. Es gibt immer wieder Anfragen nach Genossenschaftsanteilen, bestätigte Lummel. Doch eine WGH-Mitgliedschaft ist nicht als Kapitalanlageform gedacht. Sie bleibt daher weitgehend auf den Kreis der Mieter beschränkt. Interessenten, die Geld anlegen wollen, werden laut Lummel deswegen zurückgewiesen. Der Vorstand entscheidet über jede einzelne Mitgliedschaft.
Angesichts der Nachfrage nach Wohnungen sieht sich die WGH in ihrer Strategie bestätigt, in der Nähe des Friedhofs zwei neue Wohnhäuser zu errichten. Die Bauarbeiten gehen gut voran. "Derzeit gehen wir davon aus, dass wir den Zeitplan einhalten können", sagte Lummel. So soll der erste Wohnblock im Frühjahr 2019 fertig werden und zur Vermietung zur Verfügung stehen und der zweite im Spätsommer 2019.