Die "Probezeit" ist abgelaufen für die Schülerlotsen der Johannes-Petri-Schule, die vor einem halben Jahr ihren freiwilligen Dienst antraten. Beim Empfang im Sitzungssaal des Rathauses erhielten die jungen Schulwegbegleiter uneingeschränkte Anerkennung für ihr Engagement.
Bürgermeister Karlheinz Kickuth wusste aus eigener Erfahrung,was es heißt, früher aufstehen und bei jedem Wetter hinaus zu müssen, um die Mitschüler sicher über die Straße zu geleiten. "Das verdient Respekt", unterstrich er mit dem Hinweis, dass die 18 Mädchen und Jungen an zehn verschiedenen Standorten des Schulverbunds tätig sind.
"Froh und dankbar für solche Ehrungen", ist Karlheinz Franz, Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht Hammelburg, der den Lotsen eine verantwortliche Aufgabe bescheinigte, die nicht selbstverständlich unter jungen Menschen ist. Er wies auf Probleme und Gefahren hin, die im Zuge dieser Tätigkeit auftreten, zum Beispiel Autofahrer, die auf ihrem "Recht" beharren. Sie sollten bei der Schule oder bei Hubert Koch, dem Lotsenbetreuer der Polizeiinspektion gemeldet werden.
Koch, der die jungen Helfer ausbildete, bescheinigte seinen Schützlingen theoretisches Wissen und praktizierte Erfahrung im Straßenverkehr wie im Schulbus. Die Schulwegdienste verringern die Unfälle mit Schülern - in Deutschland eine sechsstellige Zahl - erheblich, merkte er an. "Es ist mit euer Verdienst, dass in Hammelburg im vergangenen Jahr kein Unfall bei Lotseneinsatz zu verzeichnen ist", lobte er. Zudem riet Koch in Überbelegungssituationen zur Absprache untereinander und zum Tragen der Sicherheitsweste.
"Ich will meinen Schulkameraden im Straßenverkehr und auf der Fahrt zur Schule helfen", versichert die zwölfjährige Aleksandra Malikowska, die ihre Aufgabe im Bus in Wirmsthal wahrnimmt. "Ich passe auf, dass sich die Schüler ruhig und anständig verhalten und mache im nächsten Jahr in Hammelburg weiter", lässt sie wissen.
Auch der gleichaltrige Kevin Remling ist ab Euerdorf "die dritte Hand" des Busfahrers. "Manchmal kommt es zu kritischen Situationen mit ungezogenen oder widerspenstigen Mitschülern. Wenn es zu arg wird, melde ich diejenigen beim Busfahrer", sagt der junge Volunteer, der nach dem Schuljahr seinen Lotsendienst quittiert.
Ein herzliches "Dankeschön" gab es von der neuen Leiterin der Johannes-Petri-Schule, Brigitte Dehe, für die Schulwegbegleiter. "Passt auf die anderen, aber auch auf euch selbst auf", empfahl sie. Alfons Hausmann, Leiter der Polizeiinspektion Hammelburg, stellte den Gemeinschaftssinn der jungen Helfer heraus und warb darüber hinaus für den Polizeiberuf.
Namens der jungen Helfer dankte der Kontaktlehrer der Petri-Schule, Bernhard Hereth, für die Wertschätzung. "Euer freiwilliges Engagement kann sich später bei einer Einstellung durchaus positiv bei einem Arbeitgeber auswirken", meinte er.
Bei Gebäck und Getränken und einem Präsent, einem USB-Stick für die Schulwegbegleiter, klang der Empfang aus.
Bürgermeister Karlheinz Kickuth wusste aus eigener Erfahrung,was es heißt, früher aufstehen und bei jedem Wetter hinaus zu müssen, um die Mitschüler sicher über die Straße zu geleiten. "Das verdient Respekt", unterstrich er mit dem Hinweis, dass die 18 Mädchen und Jungen an zehn verschiedenen Standorten des Schulverbunds tätig sind.
"Froh und dankbar für solche Ehrungen", ist Karlheinz Franz, Vorsitzender der Gebietsverkehrswacht Hammelburg, der den Lotsen eine verantwortliche Aufgabe bescheinigte, die nicht selbstverständlich unter jungen Menschen ist. Er wies auf Probleme und Gefahren hin, die im Zuge dieser Tätigkeit auftreten, zum Beispiel Autofahrer, die auf ihrem "Recht" beharren. Sie sollten bei der Schule oder bei Hubert Koch, dem Lotsenbetreuer der Polizeiinspektion gemeldet werden.
Koch, der die jungen Helfer ausbildete, bescheinigte seinen Schützlingen theoretisches Wissen und praktizierte Erfahrung im Straßenverkehr wie im Schulbus. Die Schulwegdienste verringern die Unfälle mit Schülern - in Deutschland eine sechsstellige Zahl - erheblich, merkte er an. "Es ist mit euer Verdienst, dass in Hammelburg im vergangenen Jahr kein Unfall bei Lotseneinsatz zu verzeichnen ist", lobte er. Zudem riet Koch in Überbelegungssituationen zur Absprache untereinander und zum Tragen der Sicherheitsweste.
"Ich will meinen Schulkameraden im Straßenverkehr und auf der Fahrt zur Schule helfen", versichert die zwölfjährige Aleksandra Malikowska, die ihre Aufgabe im Bus in Wirmsthal wahrnimmt. "Ich passe auf, dass sich die Schüler ruhig und anständig verhalten und mache im nächsten Jahr in Hammelburg weiter", lässt sie wissen.
Auch der gleichaltrige Kevin Remling ist ab Euerdorf "die dritte Hand" des Busfahrers. "Manchmal kommt es zu kritischen Situationen mit ungezogenen oder widerspenstigen Mitschülern. Wenn es zu arg wird, melde ich diejenigen beim Busfahrer", sagt der junge Volunteer, der nach dem Schuljahr seinen Lotsendienst quittiert.
Ein herzliches "Dankeschön" gab es von der neuen Leiterin der Johannes-Petri-Schule, Brigitte Dehe, für die Schulwegbegleiter. "Passt auf die anderen, aber auch auf euch selbst auf", empfahl sie. Alfons Hausmann, Leiter der Polizeiinspektion Hammelburg, stellte den Gemeinschaftssinn der jungen Helfer heraus und warb darüber hinaus für den Polizeiberuf.
Namens der jungen Helfer dankte der Kontaktlehrer der Petri-Schule, Bernhard Hereth, für die Wertschätzung. "Euer freiwilliges Engagement kann sich später bei einer Einstellung durchaus positiv bei einem Arbeitgeber auswirken", meinte er.
Bei Gebäck und Getränken und einem Präsent, einem USB-Stick für die Schulwegbegleiter, klang der Empfang aus.