Er ist eine historische Stätte, der Dorfmittelpunkt, ein Informations- und Treffpunkt für Wanderer, ein Fleckchen zum Ausruhen, Station für kirchliche Anlässe und Kulisse für den Plantanz. Nun waren die Bürger dazu aufgerufen, sich an der endgültigen Planung zu beteiligen.
"Ich wundere mich über die umfangreiche Diskussion über die Parkplätze", sagte Gerhard Karg vom lokalen Tourismusverein. Dieses Thema hatte auch Bürgermeister Gotthard Schlereth (CSU/ Freie Wähler) schon als längst erledigt gewähnt. "Nach der Umgestaltung wird es mehr Parkplätze als vorher geben", versprach er. Thomas Kirchner von der Gemeindeverwaltung kam auf die Gesamtsumme von 78 Parkplätzen. In sieben Jahren habe es zur Neugestaltung des Marktplatzes 19 öffentliche Termine gegeben, wies Schlereth auf Sitzungen des Gemeinderates, Arbeitskreise, Ortstermine und Bürgerversammlungen hin.
In der aktuellen Bürgerversammlung interessierten sich die Anwohner außer für die Parkplätze auch für die baulichen Details. Wenn der Bagger für die Kanalarbeiten rund um den Marktplatz anrückt, sollten die Hausanschlüsse auf Dichtigkeit überprüft werden, wünschte ein Anwohner. Während der Bauphase sollten die Höfe weiterhin zugänglich bleiben, forderte eine Anwohnerin. Und Adlerwirt Bernhard Oßner sorgte sich um die Anfahrtsmöglichkeit für große Lieferfahrzeuge.
Die Teilnehmer der Bürgerversammlung interessierten sich außerdem für die Umleitung während der Bauphase, die neue Stromzapfstelle für E-Mobile und den veränderten Standort des Bildstockaltars. Auskünfte zum Bauablauf gab Bauleiter Manfred Halbig vom Planungsbüro Hossfeld und Fischer.
Am 16. April werden die Arbeiten beginnen. An Dienstagen, so zum Beispiel am 17. April, um 14 Uhr, stehe er vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Ausgekoffertes Erdgut werde im Industriegebiet Reith gelagert. Andreas Müller (Müller-Bau) rechnete mit der Beendigung der Kanalbauarbeiten Ende Juli. Die Straßenbauarbeiten rund um den Marktplatz seien bis Ende September fertig. Noch in diesem Jahr soll die Ausgestaltung des Platzes abgeschlossen sein.
Wie der Platz aussehen wird, erklärte Landschaftsplaner Valtin Dietz: Den drei Kastanienbäumen sollen drei Silberlinden folgen. Stauden dienen als optisches Beiwerk. Das zentrale Gestaltungselement der Marktplatzfläche wird der neue Brunnen mit dem Plantanzmoti sein.
Dietz erwähnte auch den veränderten Treppenaufbau, der dem historischen Vorbild des ehemaligen Gerichtsgebäudes nachempfunden werden soll. Indirekte LED-Beleuchtung werde bei Dunkelheit für stimmungsvolles Licht sorgen. Laut Kämmerer Klaus Blum kostet der Umbau knapp 900 000 Euro. Die Marktgemeinde erwartet Fördermittel.
"Ich wundere mich über die umfangreiche Diskussion über die Parkplätze", sagte Gerhard Karg vom lokalen Tourismusverein. Dieses Thema hatte auch Bürgermeister Gotthard Schlereth (CSU/ Freie Wähler) schon als längst erledigt gewähnt. "Nach der Umgestaltung wird es mehr Parkplätze als vorher geben", versprach er. Thomas Kirchner von der Gemeindeverwaltung kam auf die Gesamtsumme von 78 Parkplätzen. In sieben Jahren habe es zur Neugestaltung des Marktplatzes 19 öffentliche Termine gegeben, wies Schlereth auf Sitzungen des Gemeinderates, Arbeitskreise, Ortstermine und Bürgerversammlungen hin.
In der aktuellen Bürgerversammlung interessierten sich die Anwohner außer für die Parkplätze auch für die baulichen Details. Wenn der Bagger für die Kanalarbeiten rund um den Marktplatz anrückt, sollten die Hausanschlüsse auf Dichtigkeit überprüft werden, wünschte ein Anwohner. Während der Bauphase sollten die Höfe weiterhin zugänglich bleiben, forderte eine Anwohnerin. Und Adlerwirt Bernhard Oßner sorgte sich um die Anfahrtsmöglichkeit für große Lieferfahrzeuge.
Die Teilnehmer der Bürgerversammlung interessierten sich außerdem für die Umleitung während der Bauphase, die neue Stromzapfstelle für E-Mobile und den veränderten Standort des Bildstockaltars. Auskünfte zum Bauablauf gab Bauleiter Manfred Halbig vom Planungsbüro Hossfeld und Fischer.
Am 16. April werden die Arbeiten beginnen. An Dienstagen, so zum Beispiel am 17. April, um 14 Uhr, stehe er vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Ausgekoffertes Erdgut werde im Industriegebiet Reith gelagert. Andreas Müller (Müller-Bau) rechnete mit der Beendigung der Kanalbauarbeiten Ende Juli. Die Straßenbauarbeiten rund um den Marktplatz seien bis Ende September fertig. Noch in diesem Jahr soll die Ausgestaltung des Platzes abgeschlossen sein.
Wie der Platz aussehen wird, erklärte Landschaftsplaner Valtin Dietz: Den drei Kastanienbäumen sollen drei Silberlinden folgen. Stauden dienen als optisches Beiwerk. Das zentrale Gestaltungselement der Marktplatzfläche wird der neue Brunnen mit dem Plantanzmoti sein.
Dietz erwähnte auch den veränderten Treppenaufbau, der dem historischen Vorbild des ehemaligen Gerichtsgebäudes nachempfunden werden soll. Indirekte LED-Beleuchtung werde bei Dunkelheit für stimmungsvolles Licht sorgen. Laut Kämmerer Klaus Blum kostet der Umbau knapp 900 000 Euro. Die Marktgemeinde erwartet Fördermittel.