Mit dem Weggang von Schulleiter Hubert Voll geht eine Ära in der Johannes-Petri-Schule zu ende. Am Freitag wurde er mit einer dreistündigen Feier verabschiedet. Rund 27 Jahre habe er dort erfolgreich gewirkt und deutlich seine Spuren hinterlassen, bestätigte Schulrat Harald Bötsch, der als Dienstherr Volls Abschied in den Ruhestand der Freistellungsphase offiziell bestätigte.
Insgesamt habe Voll mehr als 40 Dienstjahre geleistet, so Bötsch weiter. Hubert Voll ist 1954 in Stangenroth geboren, hat 1973 sein Abitur bestanden und in Würzburg Lehramt studiert. Das erste Staatsexamen folgte 1976 und das zweite 1982 mit der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit. Als junger Lehrer war er in Bad Bocklet und Bad Kissingen eingesetzt. An die Langendorfer Johannes-Petri-Volksschule gelangte Voll 1991 / 1992. Bötsch bestätigte: "Etwa 100 Lehrer und zirka 2000 Schüler standen unter der Leitung von Hubert Voll". Bis 2010 sei es eine Haupt- und Grundschule gewesen, jetzt Grund- und Mittelschule.
Voll habe mit seinem überdurchschnittlichen Maß an Leitungsfunktionen viel Engagement bewiesen. Als Beispiele nannte Bötsch die Schlüssel-Begriffe Integration, Umwelt und Gesundheit bis hin zur Aktion des gesunden Pausenbrotes. Auch die Namensgebung "Johannes Petri" von 1998 gehe auf Volls Initiative zurück. Voll sei stets vorausschauend und mit Teamgeist tätig gewesen. Wenn heutzutage über Digitalisierung geredet werde, dann habe Voll schon vor Jahren solche Ideen mit schuleigenem WLAN in die Tat umgesetzt, so Bötsch. Respekt zollte der Schulrat dem Scheidenden, dass er sich in späten Jahren per Fernstudium noch einen Mastertitel erwarb.
"Das Maß ist voll", hielt Konrektorin Tamara Müller dem Scheidenden Voll einen vollen Maßkrug entgegen. Herzblut durfte fließen für den "Alleskönner, Motivator und Verjünger des Lehrerkollegiums". Ja, er sei auch ein Kümmerer, Techniker, Computergenie und Vorbild für den Teamgeist gewesen, so Müller. Voll habe sich mit federndem Schritt und langen Reden "voll engagiert". Groß war der Chor der Pädagogen, die Loblieder auf Voll sangen. Die Bläserklasse der Schüler setzte weitere musikalische Akzente.
Ein Überraschungselement war der Auftritt von Alexander Karl, Volls ehemaligen Betreuungslehrer, der jetzt in historischer Figur des Bismarck als Lotse vom Schiff ging. Als aneckende Kabarettfigur Erwin Pelzig & Co half Roland Full der Erinnerung auf die Spur. Eine Zeitreise in Volls Vergangenheit gelang unter Müllers Regie in mehreren Teilen, so zum Beispiel auch als Video-Präsentation ab 1991. Das Fazit: Der Wassermann-Geborene Hubert Voll ist als kreativer Philosoph der Zukunft immer einen Schritt voraus.
Voll sei mit neuem Wind als Motor der Schulentwicklung unüberhörbar gewesen, erzählte das Ehepaar Evi und Dieter Nerreter. Dass aus den ehemaligen Schülern unter Volls Regie etwas Ordentliches geworden ist, bezeugten Einige von ihnen als lebendige Beispiele mit erfolgreichen Karrieren. Personalrat Wolfgang Wittmann würdigte Volls menschliche und pädagogische Persönlichkeit, die stets einen "Schuss Ironie" trage. "Sie haben den Schülern geholfen, ihre Flügel zu entfalten und Eigenständigkeit zu erlangen", erinnerte Stefanie Schneider dankbar namens des Elternbeirats.
Geschenke, darunter Ehrenteller, gab es von den Bürgermeistern aus Elfershausen und Fuchsstadt. Karlheinz Kickuth würdigte Voll als Denker und Lenker, der seine pädagogischen Ziele verwirklichte und so den Schulstandort in Langendorf sicherte. Peter Hart bestätigte: "Nach so vielen Arbeitsjahren hat Voll seinen Ruhestand verdient". Beide Bürgermeister gingen auf das Thema Baustelle ein: während die Generalsanierung in Langendorf nahezu abgeschlossen sei, beginne bald die Sanierung der Schulturnhalle in Fuchsstadt.
Was macht der Hobby-Journalist, E-Biker, Web-Designer, Workoholiker und Fernreisende Hubert Voll jetzt mit seiner vielen Zeit? Zunächst verschlage es ihm nach drei Stunden Feier die Sprache, so Voll zum Abschluss. "Ich fühle mich anerkannt und wertgeschöpft", sagte er. Alles habe seine Zeit, wies Voll auf seinen neuen Lebensabschnitt und die Dynamik des Wechsels hin. Sein Dank ging in Richtung Kollegen für die gute Zusammenarbeit: "Es war eine geile Zeit!".
Insgesamt habe Voll mehr als 40 Dienstjahre geleistet, so Bötsch weiter. Hubert Voll ist 1954 in Stangenroth geboren, hat 1973 sein Abitur bestanden und in Würzburg Lehramt studiert. Das erste Staatsexamen folgte 1976 und das zweite 1982 mit der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit. Als junger Lehrer war er in Bad Bocklet und Bad Kissingen eingesetzt. An die Langendorfer Johannes-Petri-Volksschule gelangte Voll 1991 / 1992. Bötsch bestätigte: "Etwa 100 Lehrer und zirka 2000 Schüler standen unter der Leitung von Hubert Voll". Bis 2010 sei es eine Haupt- und Grundschule gewesen, jetzt Grund- und Mittelschule.
Vorausschauend und mit Teamgeist
Voll habe mit seinem überdurchschnittlichen Maß an Leitungsfunktionen viel Engagement bewiesen. Als Beispiele nannte Bötsch die Schlüssel-Begriffe Integration, Umwelt und Gesundheit bis hin zur Aktion des gesunden Pausenbrotes. Auch die Namensgebung "Johannes Petri" von 1998 gehe auf Volls Initiative zurück. Voll sei stets vorausschauend und mit Teamgeist tätig gewesen. Wenn heutzutage über Digitalisierung geredet werde, dann habe Voll schon vor Jahren solche Ideen mit schuleigenem WLAN in die Tat umgesetzt, so Bötsch. Respekt zollte der Schulrat dem Scheidenden, dass er sich in späten Jahren per Fernstudium noch einen Mastertitel erwarb."Das Maß ist voll", hielt Konrektorin Tamara Müller dem Scheidenden Voll einen vollen Maßkrug entgegen. Herzblut durfte fließen für den "Alleskönner, Motivator und Verjünger des Lehrerkollegiums". Ja, er sei auch ein Kümmerer, Techniker, Computergenie und Vorbild für den Teamgeist gewesen, so Müller. Voll habe sich mit federndem Schritt und langen Reden "voll engagiert". Groß war der Chor der Pädagogen, die Loblieder auf Voll sangen. Die Bläserklasse der Schüler setzte weitere musikalische Akzente.
Ein Überraschungselement war der Auftritt von Alexander Karl, Volls ehemaligen Betreuungslehrer, der jetzt in historischer Figur des Bismarck als Lotse vom Schiff ging. Als aneckende Kabarettfigur Erwin Pelzig & Co half Roland Full der Erinnerung auf die Spur. Eine Zeitreise in Volls Vergangenheit gelang unter Müllers Regie in mehreren Teilen, so zum Beispiel auch als Video-Präsentation ab 1991. Das Fazit: Der Wassermann-Geborene Hubert Voll ist als kreativer Philosoph der Zukunft immer einen Schritt voraus.
Voll sei mit neuem Wind als Motor der Schulentwicklung unüberhörbar gewesen, erzählte das Ehepaar Evi und Dieter Nerreter. Dass aus den ehemaligen Schülern unter Volls Regie etwas Ordentliches geworden ist, bezeugten Einige von ihnen als lebendige Beispiele mit erfolgreichen Karrieren. Personalrat Wolfgang Wittmann würdigte Volls menschliche und pädagogische Persönlichkeit, die stets einen "Schuss Ironie" trage. "Sie haben den Schülern geholfen, ihre Flügel zu entfalten und Eigenständigkeit zu erlangen", erinnerte Stefanie Schneider dankbar namens des Elternbeirats.
Geschenke, darunter Ehrenteller, gab es von den Bürgermeistern aus Elfershausen und Fuchsstadt. Karlheinz Kickuth würdigte Voll als Denker und Lenker, der seine pädagogischen Ziele verwirklichte und so den Schulstandort in Langendorf sicherte. Peter Hart bestätigte: "Nach so vielen Arbeitsjahren hat Voll seinen Ruhestand verdient". Beide Bürgermeister gingen auf das Thema Baustelle ein: während die Generalsanierung in Langendorf nahezu abgeschlossen sei, beginne bald die Sanierung der Schulturnhalle in Fuchsstadt.
Was macht der Hobby-Journalist, E-Biker, Web-Designer, Workoholiker und Fernreisende Hubert Voll jetzt mit seiner vielen Zeit? Zunächst verschlage es ihm nach drei Stunden Feier die Sprache, so Voll zum Abschluss. "Ich fühle mich anerkannt und wertgeschöpft", sagte er. Alles habe seine Zeit, wies Voll auf seinen neuen Lebensabschnitt und die Dynamik des Wechsels hin. Sein Dank ging in Richtung Kollegen für die gute Zusammenarbeit: "Es war eine geile Zeit!".