Die Gemeinde wird Teil des wissenschaftlichen Projekts "HOBOS". Die Abkürzung steht für "HoneyBee Online Studies". Das Projekt betreibt Verhaltens- und Grundlagenforschung sowie Messtechnik mit Bienenvölkern, um mehr über die fleißigen Insekten zu erfahren.
Gemeinderat Hartmut Vierle gehört dem Team von Professor Jürgen Tautz von der Universität Würzburg an, das mit ähnlichen Forschungsstationen in Bad Schwartau und Münchsmünster in Kontakt steht. Aura soll mit einer Doppelstation der nächste Standort in diesem Verbund werden.
Im ehemaligen Wasserwerk in der "Wässerung" und in einer unweit gelegenen, zweiten Station wollen die Bienenforscher Freilandstudien mit Schwerpunkt Akustik, Audio und kameratechnischer Überwachung der beiden angesiedelten Bienenvölker betreiben, um neue Erkenntnisse über diese wertvollen Insekten zu gewinnen. Dabei wird ein Teil der Bienen auch mit Mikrochips ausgestattet.
Vierle erachtete seinen Heimatort als "optimal" für diese Zwecke aufgrund angrenzender Freilandflächen und örtlicher Gegebenheiten. "Eventuell wird das Projekt sogar eine touristische Attraktion", meinte der junge Forscher, der vom Gemeinderat "grünes Licht" für sein Vorhaben erhielt. Das Gelände wird mit Schau- und Informationstafeln ausgestattet. Allerdings ist es eingezäunt. Eine Besichtigung wäre anzumelden.
Die Nutzung von Grünflächen, über die Aura in Hülle und Fülle verfügt, kann auch zum Ärgernis werden - wenn auf den gemeindeeigenen Arealen Pkw geparkt werden, wie dies "Am Hahn" der Fall ist. "Ist dies tolerabel?", fragte Bürgermeister Thomas Hack (CSU) den Gemeinderat aus gutem Grund. Denn die Befahrung der Flächen birgt im Laufe der Zeit auch Beschädigungen.
Hack, der die ungute Praxis mit den Anwohnern besprechen will, erwägt im betroffenen Gebiet einen mittelfristigen Ausbau als Stellflächen. Parken ist derzeit ohnehin ein heikles Thema, was natürlich auch durch die zahlreichen Baumaßnahmen bedingt ist. "Was mich besonders stört ist das Parken auf den Gehwegen in der Hauptstraße. Das ist nicht erlaubt und die Gehwege waren teuer genug", erklärte der Bürgermeister mit Blick auf mögliche Beschädigungen.
Deswegen ist die Parkregelung der befahrbaren aber immer noch gesperrten Hauptstraße mit dem Landratsamt, weiteren Behörden und den Anwohnern zu besprechen. Halteverbotsschilder, die schon erstellt sind, können nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Was das Grün im Ort, speziell im Neubaugebiet Ekkehardus- und Benediktinerweg, betrifft, zog der Bürgermeister den Gemeinderat zu Rate, ob der wuchernde Wuchs gänzlich zu roden sei oder nur durch den Obst- und Gartenbauverein beschnitten werden soll. Ein Planer soll Vorschläge zu den Pflegemaßnahmen machen.
Eine Umfrage unter den Einwohnern legte dar, dass "Klein-Aura" mit der so genannten "kleinen Lösung" leben kann. Das heißt: Die Kanalsanierung und die Erneuerung des Straßenbelags ist befürwortet.
Quasi zum Stillstand kommt die Baumaßnahme an der "Schrenk". Die Baufirma braucht ein neues Bohrgerät für die Pfahlwand. Verkeilte Felsbrocken im Untergrund machen dies notwendig. Der Bau ruht deshalb bis nach Fasching. Planer Rossmann will in der kommenden Sitzung detailliert Auskunft geben.
Einen Zuschuss von 20 Prozent gibt die Gemeinde für die geplante Unterstellhalle des SV Aura. Dessen Vorsitzender, Uli Kaiser, erläuterte das Projekt. Demnach handelt es sich um eine Holzhalle zum Unterstellen von Geräten. Die Maßnahme, der der Gemeinderat zustimmte, kommt, Eigenleistungen einbezogen, auf rund 7000 Euro.
Das Staatliche Bauamt beteiligt sich aufgrund des geänderten Straßenverlaufs an den Abbruchkosten für den ehemaligen Gasthof Leuner. Allerdings ist eine Schadstoffuntersuchung zwingend. Die Förderung betrifft nur den vorderen Bereich des Anwesens. Die Finanzierung des dahinter liegenden Areals will der Bürgermeister nochmals mit dem Amt für Ländliche Entwicklung besprechen. Der Gemeinderat befürwortete die Maßnahme unter der Bedingung, dass der Gewölbekeller des Gebäudes erhalten wird.
Die geplante, neue Bushaltestelle sieht Ex-Gemeinderat Günter Schlereth mit Skepsis, denn sie steht genau vor seinem Wohnhaus und versperrt die Sicht. Voraussichtlich mit Glas- oder Plexiglas-Wänden versehen, sollte dies jedoch kein Hindernis sein. Bürgermeister Hack will sich in dieser Sache noch einmal mit dem Anwohner in Verbindung setzen.
Gemeinderat Hartmut Vierle gehört dem Team von Professor Jürgen Tautz von der Universität Würzburg an, das mit ähnlichen Forschungsstationen in Bad Schwartau und Münchsmünster in Kontakt steht. Aura soll mit einer Doppelstation der nächste Standort in diesem Verbund werden.
Im ehemaligen Wasserwerk in der "Wässerung" und in einer unweit gelegenen, zweiten Station wollen die Bienenforscher Freilandstudien mit Schwerpunkt Akustik, Audio und kameratechnischer Überwachung der beiden angesiedelten Bienenvölker betreiben, um neue Erkenntnisse über diese wertvollen Insekten zu gewinnen. Dabei wird ein Teil der Bienen auch mit Mikrochips ausgestattet.
Vierle erachtete seinen Heimatort als "optimal" für diese Zwecke aufgrund angrenzender Freilandflächen und örtlicher Gegebenheiten. "Eventuell wird das Projekt sogar eine touristische Attraktion", meinte der junge Forscher, der vom Gemeinderat "grünes Licht" für sein Vorhaben erhielt. Das Gelände wird mit Schau- und Informationstafeln ausgestattet. Allerdings ist es eingezäunt. Eine Besichtigung wäre anzumelden.
Die Nutzung von Grünflächen, über die Aura in Hülle und Fülle verfügt, kann auch zum Ärgernis werden - wenn auf den gemeindeeigenen Arealen Pkw geparkt werden, wie dies "Am Hahn" der Fall ist. "Ist dies tolerabel?", fragte Bürgermeister Thomas Hack (CSU) den Gemeinderat aus gutem Grund. Denn die Befahrung der Flächen birgt im Laufe der Zeit auch Beschädigungen.
Hack, der die ungute Praxis mit den Anwohnern besprechen will, erwägt im betroffenen Gebiet einen mittelfristigen Ausbau als Stellflächen. Parken ist derzeit ohnehin ein heikles Thema, was natürlich auch durch die zahlreichen Baumaßnahmen bedingt ist. "Was mich besonders stört ist das Parken auf den Gehwegen in der Hauptstraße. Das ist nicht erlaubt und die Gehwege waren teuer genug", erklärte der Bürgermeister mit Blick auf mögliche Beschädigungen.
Deswegen ist die Parkregelung der befahrbaren aber immer noch gesperrten Hauptstraße mit dem Landratsamt, weiteren Behörden und den Anwohnern zu besprechen. Halteverbotsschilder, die schon erstellt sind, können nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Was das Grün im Ort, speziell im Neubaugebiet Ekkehardus- und Benediktinerweg, betrifft, zog der Bürgermeister den Gemeinderat zu Rate, ob der wuchernde Wuchs gänzlich zu roden sei oder nur durch den Obst- und Gartenbauverein beschnitten werden soll. Ein Planer soll Vorschläge zu den Pflegemaßnahmen machen.
Neues von der Baustelle
Eine Umfrage unter den Einwohnern legte dar, dass "Klein-Aura" mit der so genannten "kleinen Lösung" leben kann. Das heißt: Die Kanalsanierung und die Erneuerung des Straßenbelags ist befürwortet.Quasi zum Stillstand kommt die Baumaßnahme an der "Schrenk". Die Baufirma braucht ein neues Bohrgerät für die Pfahlwand. Verkeilte Felsbrocken im Untergrund machen dies notwendig. Der Bau ruht deshalb bis nach Fasching. Planer Rossmann will in der kommenden Sitzung detailliert Auskunft geben.
Einen Zuschuss von 20 Prozent gibt die Gemeinde für die geplante Unterstellhalle des SV Aura. Dessen Vorsitzender, Uli Kaiser, erläuterte das Projekt. Demnach handelt es sich um eine Holzhalle zum Unterstellen von Geräten. Die Maßnahme, der der Gemeinderat zustimmte, kommt, Eigenleistungen einbezogen, auf rund 7000 Euro.
Das Staatliche Bauamt beteiligt sich aufgrund des geänderten Straßenverlaufs an den Abbruchkosten für den ehemaligen Gasthof Leuner. Allerdings ist eine Schadstoffuntersuchung zwingend. Die Förderung betrifft nur den vorderen Bereich des Anwesens. Die Finanzierung des dahinter liegenden Areals will der Bürgermeister nochmals mit dem Amt für Ländliche Entwicklung besprechen. Der Gemeinderat befürwortete die Maßnahme unter der Bedingung, dass der Gewölbekeller des Gebäudes erhalten wird.
Die geplante, neue Bushaltestelle sieht Ex-Gemeinderat Günter Schlereth mit Skepsis, denn sie steht genau vor seinem Wohnhaus und versperrt die Sicht. Voraussichtlich mit Glas- oder Plexiglas-Wänden versehen, sollte dies jedoch kein Hindernis sein. Bürgermeister Hack will sich in dieser Sache noch einmal mit dem Anwohner in Verbindung setzen.